Die Geschichte der Pfarrkirche St. Clemens
Ob die heutige Pfarrkirche St. Clemens der dritte oder gar vierte Kirchbau in Kaldenkirchen ist, wie manche annehmen, das ist unsicher und nicht zu klären. Fest steht, dass in der Zeit zwischen 1450 und 1500 in Kaldenkirchen eine neue Kirche gebaut worden ist. Von dieser gotischen Kirche ist nur noch der eindrucksvolle Kirchturm erhalten, der weithin über die Stadt hinaus sichtbar zum Wahrzeichen Kaldenkirchens wurde. Die Baubeschreibung dieser Kirche ist uns durch die Bauaufnahme des Kunsthistorikers Paul Clemen aus dem Jahre 1892 gut gesichert.
Diese Kirche wurde bis auf den Kirchturm in den 90er Jahren des 19. Jahrhunderts vollständig abgetragen und durch den heutigen Bau ersetzt. Die frühere Kirche, die nach der Klostererrichtung manche Veränderung erfahren hatte, genügte nach der Klosteraufhebung nicht mehr der stark gewachsenen Gemeinde.
Am 24. August 1897 wurde die neue Kirche, die nach den Plänen des Architekten Hahnemann aus Münster erbaut wurde, konsekriert und von der Gemeinde in Besitz genommen.
Ungewöhnlich für die Neugotik am Niederrhein ist die einfache dreischiffige Basilika mit gleich hohen Seitenschiffen und Mittelschiff. Daraus resultiert der sehr geschlossene, harmonische Innenraum, der auch die Gemeinde umfasst und zusammenfasst.
Die Ausstattung der alten Kirche wurde, wie es damals üblich war, nur in einigen wenigen Teilen übernommen. So sind auch heute nur wenige, wenn auch qualitativ hochrangige Stücke der gotischen und barocken Ausstattung der früheren Kirche erhalten.
Ein Glücksfall für die Kirche war, dass das gesamte Glaskunstwerk der Fenster erhalten blieb und die erste Ausmalung der neugotischen Kirche wiederhergestellt werden konnte. Die Kirche St. Clemens in Kaldenkirchen konnte so den Dreiklang von Architektur, Glaskunst und Ausmalung in unsere Zeit hineinretten.
Die Pfarre ST. CLEMENS in Kaldenkirchen gehört zweifellos zu den alten niederrheinischen Pfarren, die im 10. – 12. Jahrhundert oder manchmal schon in der fränkischen und karolingischen Zeit gegründet wurden. Einiges über das Alter einer Pfarre verrät schon der Pfarrpatron.
Der HL. CLEMENS war der dritte Nachfolger des HL. PETRUS als Bischof der römischen Gemeinde. Er übte sein Bischofsamt etwa 10 Jahre aus von ca. 92 – 102 n. Chr, und wurde dann verbannt in die Steinbrüche am Schwarzen Meer. Dort soll er das Martyrium erlitten haben.
Die Legende erzählt, dass er mit einem Anker um den Leib im Meer ertränkt wurde. Aus seiner Hand sind uns zwei Briefe erhalten, die er als Bischof geschrieben hat. In diesen Briefen ermahnt er die christlichen Gemeinden zum Frieden. Heute werden seine Gebeine in der Kirche ST. CLEMENTE in Rom verehrt. Er gehört zu den römischen Stadtheiligen. Im 10. Jahrhundert kamen die Patronate der römischen Stadtheiligen über Frankreich an den Rhein. Clemens, Kornelius, Laurentius, Sebastianus – sie finden wir immer wieder als Patrone der alten niederrheinischen Gemeinden.
Die Pfarrkirche in ihrer heutigen Gestalt und Ausstattung
Im Verlaufe der Instandsetzungsarbeiten in den Jahren 1994 – 1997, die praktisch die ganze Kirche einbezogen, konnte nicht nur der gesamte, im Original erhaltene Fensterbestand von St. Clemens gesichert und restauriert werden, es gelang auch, die in den Jahren 1906 – 1908 von dem Gelderner Kirchenmaler Heinrich Brey geschaffene Ausmalung der Kirche freizulegen und zum größten Teil zu restaurieren. So wurde der ursprüngliche Zusammenhang von neugotischer Architektur und Ausmalung wieder hergestellt. Auch der Fensterzyklus von St. Clemens erhielt seinen eigentlichen Kontext zurück. Dadurch stellt sich heute der Kirchenraum in einer wohltuenden, ausgeglichenen Harmonie von Baukörper, Ausmalung und Glaskunst dar.
Die Ausmalung
Die vornehmlich auf florale Motive zurückgreifende Ausmalung bevorzugt zarte, fast transparente Farbtöne. Ein zartes Grün in abgestimmten Abstufungen in den Ranken- und Blattornamenten, korrespondiert vortrefflich mit einem bräunlichen Rot, das für alle Blüten- und Blumendarstellungen, aber auch an Schlusssteinen, Säulenmanschetten und in der Grundfarbe der Nebenchöre wiederkehrt. Besonders in den floralen Partien der Ausmalung schließt diese sich fast nahtlos an hochgotische Vorbilder an, (z.B. Steinfeld, Hochkirchen, Binsfeld u. a.). An anderen Stellen, besonders in den Gewölbepartien der Seitenchöre, kündet sich zudem der beginnende Jugendstil in langgezogenen Linien und Bekrönungen an. Die figürlichen Darstellungen der Engel und Heiligen in allen drei Chören verlassen die detailgenaue Darstellung des bis dahin vorherrschenden Historismus, wie sie etwa ein Lehrer Breys, der Kevelaerer Meister Friedrich Stummel, vertrat. Brey abstrahiert bis zu fast holzschnittartigen Umrisszeichnungen, die in ihrer sparsamen Farbgebung den Holzschnitten des 14. und 15. Jahrhunderts nahe kommen. Auf das im Historismus und in der Neugotik stark vorherrschende Gold in den Fassungen der Rippen und Kapitelle wird in St. Clemens zugunsten eines zurückgebundenen hellen Ockertones ganz verzichtet. Dadurch wird dem Raum und der Ausmalung jede Schwere und jeder Ansatz von „Prunk und Pracht“ genommen. Es bleibt ein heller, farbiger, fröhlicher Raum.
Die Glasfenster
Nur in den Chören finden wir einen thematisch durchgestalteten Fensterzyklus, der im Jahre 1897 von der Düsseldorfer Hofglasmalerwerkstatt Hertel und Lersch gefertigt wurde. Diese Fenster und ihre Entwürfe sind von einer hervorragenden künstlerischen Qualität und gehören zum Besten, das aus dieser Zeit in unserer Region erhalten blieb. Der Entwerfer dieser Fenster ist namentlich nicht bekannt.
Die drei Hauptfenster im Hauptchor stellen die Lebensgeheimnisse Christi dar. Von links nach rechts: Geburt, Kreuzigung und Auferstehung. Im nicht direkt einsichtbaren Chorschluss dann links und rechts Fenster mit Darstellungen der Pfarrpatrone, links die HL. BRIGITTA (Birgitta) von Schweden, rechts der Pfarrpatron; der Hl. Clemens, Papst und Märtyrer. Im Marienchor das Fenster der Verkündigung, im rechten Josefschor ein Fenster mit dem Bild der Hl. Familie.
Die Fensterbilder sind farblich sehr intensiv und großflächig angelegt. Dadurch wird eine thematische Verzettelung wohltuend vermieden. Alle anderen Fenster, die der Langschiffe und die der Hauptfassade, sind ornamental gestaltet und zeigen in den Bekrönungen wunderschöne Differenzierungen. Diese Fenster sind sehr hell und transparent. In ihrer durchgestalteten Schlichtheit verleihen sie dem Raum eine faszinierende Leichtigkeit und Helligkeit. Dass dieser Glaszyklus in St. Clemens alle Zerstörungen und Anschläge der Neuerungen überstand, darf als seltener Glücksfall angesehen werden.
Die Ausstattung
Von den Ausstattungen der Vorgängerkirchen sind nur wenige Einzelstücke erhalten. Auch die Originalausstattung der neugotischen Kirche von l 897 ging weithin in den Jahren nach dem II. Vaticanum verloren. Zurück bleibt eine Ausstattung aus übernommenen Fragmenten und zuerworbenen Einzelteilen. Daher kann von einer authentischen Gesamtausstattung der Kirche nicht gesprochen werden. Die Anzahl der verschiedenen qualitätvollen Einzelobjekte verdient aber eine eingehende Würdigung. Die kunsthistorisch bedeutendste Einzelarbeit ist ohne Zweifel das im Triumphbogen der Kirche aufgehängte Großkreuz aus der zweiten hälfte des 15. Jahrhunderts. Die ursprüngliche Farbfassung des lebensgroßen Kruzifixus konnte freigelegt und ergänzt werden. Der Korpus ist sehr fein gegliedert und durchgearbeitet und spricht von einer großen meisterlichen Hand. Die Feingliedrigkeit des Körpers erträgt die dem Gekreuzigten zugefügten brutalen Verletzungen kaum. Die Dornenkrone ist in die Kopfhaut hineingeschlagen, Dornen treten in den Gesichtshälften wieder hervor, die Seiten-»ende zeigt sich als eine brutal herausgerissene Körperwunde. Christus ist dargestellt als der geopferte ausgelittene Gekreuzigte, dessen zermarterter Körper wirklich den Schmerz der Welt ertrug.
Ein modernes Kreuz mit ovalen, gold und blau ausgelegten Medaillons an den Enden der Kreuzbalken erhöht dieses Kreuz zum Triumphkreuz. Der Kaldenkirchener Kruzifixus steht in der Tradition der großartigen niederrheinischen Großplastik des ausgehenden Mittelalters und überzeugt in seiner Eindringlichkeit. Die diesem Kreuz beigegebenen Assistenzfiguren der Maria und des Johannes sind späte Barockarbeiten des 18. Jahrhunderts und haben mit der Qualität des Kreuzes nichts gemein. In ihrer dienenden Funktion aber unterstreichen sie die eindrucksvolle Würde des Kreuzes.
Der Retabelaltar
Im Schluss des Hochchores steht ein schöner barocker Retabelaltar auf einem modernen, einfachen Holzsockel. Die Mitteltafel stellt die Geburt Jesu dar, der links geöffnete Flügel die Verkündigung, der rechte die Anbetung der Könige. Die drei Tafeln sind wohl von einer Hand und gehören in das ausgehende l7. Jahrhundert. Lange Zeit werden die Tafeln als nicht zusammengehörig verstanden, verschieden aufbewahrt und verwendet. Das erklärt die starke unterschiedliche Beschädigung und den auffallend abweichenden Erhaltungszustand der Bildtafeln. Der nun wieder zusammengefügte Altar hat eine mittlere, halbrunde Bekrönung, in der Gottvater mit einem Engelchor dargestellt ist. Das ganze Ensemble stellt eine thematische und künstlerische Einheit dar.
Die Haupttafel geht eindeutig auf eine bekannte Vorlage des Hans von Aachen zurück (1552 – 1615), der als kaiserlicher Hofmaler in Köln wirkte. Handzeichnungen dieses Motivs aus seiner Hand sind in der graphischen Sammlung in München, Schwesterarbeiten der Kaldenkirchener Tafel befinden sich von verschiedener Hand in der Stadtkirche zu Eisenberg (Thüringen) und in einer Privatsammlung in Bonn. Der Kaldenkirchener Altar ist von guter Qualität, wobei die Haupttafel deutlich hervortritt.
In geschlossenem Zustand zeigen die beiden Tafeln zum einen, links: Maria mit dem Kind und der Traubenfrucht in der Hand (in Anlehnung an das Kaldenkirchener Brigittenkloster „Maria Frucht“ 1625 – 1802), zum anderen rechts den Pfarrpatron Clemens 1., Papst und Märtyrer, mit Mytra. Buch und Anker. Beide Tafeln sind wohl später entstanden und dem 18. bzw. frühen 19. Jahrhundert zuzurechnen.
Reste des mittelalterlichen Sakramentshauses, und zwar die obere halbrunde Bekrönung mit dem darunterstehenden Gesprenge sind heute in eine neu konzipierte Sakramentshausarchitektur einbezogen, die links in die Chorschlusswand des Hauptchores eingelassen wurde. Die qualitätvolle Bekrönung aus dem 16. Jahrhundert zeigt kniend Bischof und Papst. die gemeinsam eine Monstranz mit dem Sakrament erheben. Diese Arbeit ist wohl mit der von Clemen beschriebenen, aber falsch gedeuteten Bekrönung des alten Kaldenkirchener Sakramentshauses identisch.. Andere Einzelfragmente verschiedener Zeitepochen, die z.T. aus dem Fundus des Domes zu Münster stammen, wurden in die neue Konzeption einbezogen. Die dem Sakramentshaus zugeordnete Silberampel, die das ewige Licht trägt, ist eine ansprechende reich geschmückte, spätbarocke Silberarbeit des 18. Jahrhunderts, die in den 60er Jahren im Kunsthandel erworben wurde.
In die Seitenwände des Hauptchores sind verbliebene Stallen des ehemaligen Chorgestühls von St. Clemens aus dem Jahre 1695 eingebunden, links vier, rechts drei Stallen. Es handelt sich um einfache, aber gut gearbeitete, aufklappbare Sedien mit einfachen, schmucklosen Misericordien. Ursprünglich scheinen beide Chorgestühlteile verbunden gewesen zu sein. Die ehemals vorgesetzten Bet- und Kniebänke fehlen.
Die Figuren
Von den noch bei Paul Clemen genannten Figuren in der Clemenskirche sind heute nur wenige erhalten. Drei historische Figuren, die in den Seitenschiffen der Kirche Aufstellung gefunden haben, sind erwähnenswert.
Im rechten Seitenschiff finden wir neben einer spätbarocken Josefsfigur im Josefschor an der Längswand, die Figur des Hl. SEVERUS. Nach ihm wurde eine Kaldenkirchener Straße benannt; er ist der Standespatron der Weber und Tuchmacher. Ehemals Bischof im oberitalienischen Ravenna, wird sein Grab heute in der St. Severikirche auf dem Domhügel in Erfurt verehrt. Die Figur aus dem 18. Jahrhundert ist in etwas steifen spätbarocken Formen gefasst. Ihr fehlt die fließende Eleganz, die die andere Bischofsfigur in der Clemenskirche auszeichnet. Es ist die Figur des Hl. Bischof LAMBERTUS, die im gegenüberliegenden Seitenschiff aufgestellt ist. Beide Figuren gehören zu den wenigen erhaltenen Kunstwerken aus der alten Pfarr- und Klosterkirche zu Kaldenkirchen.
Der Hl. Lambertus, ehemals Bischof von Lüttich und Maastricht und Vorgänger des Hl. Hubertus wurde 705 um des Glaubens willen ermordet. Er ist einer der Glaubensväter des Niederrheins und Patron der Kaldenkirchener Bruderschaft. Die Figur stammt aus dm Anfang des 18. Jahrhunderts und ist reich gegliedert. Faltenwurf und Ausprägung des Gewandes lassen eine gute Werkstatt erkennen. Die wiederhergestellte Farbfassung in Rot-Gold und Grau-Blau als Grundton ist vornehm aufeinander abgestimmt und ergänzt den fließenden eleganten Gesamteindruck der Figur.
Ebenfalls im linken Seitenschiff hat ein historisches Marienbild als Andachtsstätte für die Gemeinde seinen Platz gefunden. Die Figur der Maria, aus der Antwerpener Schule des ausgehenden 16. Jahrhunderts, stellt eine hoheitsvolle schreitende Gestalt dar. Der rechte Fuß ist zum Schritt vorgesetzt und unterstreicht so den reichen Faltenwurf des Gewandes, Maria trägt eine große Krone, in der Rechten das Zepter, auf dem linken Arm das Kind. Das Gesicht der Madonna ist sehr ruhig, der Blick in sich gekehrt. Ein eleganter Kopfschmuck, Kette mit Medaillon, schaut unter der Krone hervor und erinnert an Frauendarstellungen der Renaissance. Diese außerordentlich ansprechende Marienfigur wurde der Gemeinde in den letzten Jahren zugeeignet.
Der Turm und die Taufkapelle
Der historische Kirchturm aus der Zeit um 1480 ist das Wahrzeichen Kaldenkirchens. Mit seinen Tuffsteinbändern im Untergeschoss und den spitzbogigen Blenden im zweiten Geschoss, die dann im dritten, dem Glockengeschoss durch spitzbogige Schallfenster aufgenommen werden, ist er das markanteste Bauwerk des Ortes. Be-merkenswert ist das erhaltene Holzportal, wohl aus der Erbauungszeit. Das Portal ist durch Kassettenbänder wohlgegliedert und hat zur Außenseite nur einen Türklopfer. Im Innern sind Schloss und Verriegelung noch im Originalzustand vorhanden und funktionsfähig. Der Turm ist in sich ein eigenes Bauwerk und als solches nur in den neugotischen Kirchbau einbezogen. Im Innern des Turmes im Erdgeschoss fanden sich kaum Bemalungen, die mit der Ausmalung durch Heinrich Brey in Verbindung stehen. Auch ältere Bemalungen fehlen. Das ehrte zu dem Entschluss, dem unteren Turmgeschoss eine eigene Bedeutung und eine selbständige Fassung und Ausprägung zu geben. Es wurde hier die Taufkapelle und gleichzeitig eine dem Pfarrpatron St. Clemens gewidmete Andachtsstätte geschaffen. Der Entschluss wurde leicht, weil die Turmhalle durch eine überschwere Orgelbühne aus den 50er Jahren praktisch vom Kirchenraum abgetrennt ist. So entstand ein ganz eigener Raum. Das Gewölbe wurde unter Einbeziehung der abgedeckten GlockenötYnung mit einer farbigen, bildhaften Bemalung gefasst, die das Leben des Pfarrpatrones in acht Szenen darstellt. Die Auswahl der Szenen lehnt sich an Fresken in St. Clemens in Rom an, der Mutterkirche. Die Ausmalung wurde von Günther Krumbach entworfen, dem auch die Restauration der Kirche anvertraut war. In der Mitte der Turmhalle steht nun das TAUFBECKEN der Clemenskirche, das im Jahre 1793 von dem Kaldenkirchener Kupferschläger Johann Mathias Theven (1761 – 1834) in Messing gefertigt wurde. Das Kaldenkirchener Taufbecken hat noch drei Gegen-stilcke von gleicher Hand, und zwar im benachbarten Tegelen, in Neersen und in Viersen. Das melonenförmige Becken, das auf einem säulenförmigen Fuß aus Eiche aufgesetzt ist, hat einen prächtig geschmückten Deckel, dessen Bekrönung aus einer aufgestellten Kugel besteht, die von einer kupfernen Schlange umwunden wird und über dieser Kugel ist als Abschluss die biblische Szene der Jesus-Taufe im Jordan in der Form einer Vollplastik gestellt.
An der linken Turmwand steht auf einer Basaltstehle die 130 cm hohe Bronze-Plastik des Kirchenpatrones, des Hl. Clemens I., Papst und Märtyrer. Er war der dritte Nachfolger des Hl. Petrus auf dem Bischofsstuhl von Rom. Basaltsäule und Plastik sind Werke des Bildhauers Titus Reinarz aus Sinzig am Rhein.
von Pastor Klaus Johannes Dors