Archiv der Kategorie: Steyl-Wallfahrt

Erinnerungen – Steyl-Wallfahrt

Und noch eine Zugabe zu den ERINNERUNGEN!!!

         — weil das doch seit Jahren so schön war!

Liebe Freundinnen und Freunde!               

Eigentlich hatte ich mit der Überschrift „Erinnerungen“ vor und nach Weihnachten ja schon abgeschlossen, doch an diesem letzten Wochenende, angefangen mit Freitag, dem 15.01., habe ich mich doch noch „an was erinnert“. Daran möchte ich auch Sie / auch Euch in dieser Woche erinnern. Auch die Lesungstexte vom Sonntag, dem 17. Januar 2021 haben mit dieser Erinnerung zu tun.

Erinnern Sie sich /erinnert Ihr euch noch, vor einem Jahr? Und all die vielen Jahre vorher? Wenn wir mitten im Winter bei Wind und Regen, oder im Schnee und Matsch, aber auch bei Sonnenschein und schönstem Winterwetter durch den Grenzwald mit fast 200 Leuten, Kinder und Erwachsene, Familien und Jugendliche, Alte und Junge, von unserer Clemenskirche aus nach Steyl gepilgert sind?

Und in Steyl dann mit 300 Leuten zum Mittag in der proppenvollen Aula die leckere Erbsensuppe mit Würstchen genossen haben (oder an der Frituur ne Pommes special mit Fleischrolle oder Bitterballen). Anschließend dann den gemeinsamen Gottesdienst in der restlos gefüllten Unterkirche gefeiert haben?

Viele Jahre, seit Januar 2004 haben wir in jeglichem Wetter miteinander diesen schönen Winterspaziergang, – Entschuldigung: Pilgerweg – durch den Grenzwald bis zur Maas bestritten, bis zum Sämann und dann zum Grab von Arnold Janssen, der im Jahr 2003 heilig gesprochen wurde.

Gerade zu Beginn dieses Jahres 2021 wäre der gemeinsame Weg, das Miteinander sich auf den Weg machen, über die Grenze hinweg, dieses Suchen und Finden von Gott in der Gemeinschaft mit Jesus und untereinander so wichtig. Schon bald ein Jahr müssen wir auf diese Gotteserfahrung in unserer christlichen Gemeinschaft verzichten. Dieses Miteinander in der Gemeinde, bei dem Jesus mitten unter uns ist, wird von so vielen schmerzlich vermisst. Der Verzicht darauf, die Unmöglichkeit miteinander zu gehen, der dringend notwendige Rückzug aus jeder Begegnung und die Einsamkeit in der Bedrohung durch das Virus stellen jeden von uns, ob klein oder groß, jung oder alt auf eine harte Probe. Das ist auch eine Probe für den Glauben an Gott, unseren Vater im Himmel, und das Mitgehen mit Jesus, unseren Bruder, auf dem Weg des Lebens.

Die Tore unserer Kirchen sind weitgehend geschlossen und auch die Bewohner der Steyler Klöster haben sich notgedrungen hinter die Klostermauern zurückziehen müssen. So sitzen wir in diesem Jahr alle zu Hause und können uns nur erinnern, wie schön und zufriedenstellend das alles in den vielen Jahren gelaufen ist. Wir können und dürfen uns an diese Erfahrungen und Erlebnisse erinnern! 

Oder, ……..   vielleicht, ……..  weil man ja doch zur Zeit nichts anderes tun kann und einem zu Haus mehr und mehr die Decke auf den Kopf fällt, ……. Vielleicht kann man, kann ich mich ja doch auf den Weg machen, allein, jeder für sich, als Familie, mit einem Freund oder Freundin zu einem Winterspaziergang in den Grenzwald an die Grenze direkt am Sternenbusch, die kleine Schlucht, dahin, wo direkt auf der Grenze unser Kreuz steht für die Statio auf dem Weg nach Steyl.

Zumindest eine Erinnerung, zumindest etwas, dass uns mit den anderen, die sich in diesen Tagen dorthin aufmachen – schön brav, jeder, jede Familie für sich! – verbindet, und mit Steyl und den Steylern, solange wir nicht über die Grenze sollen. Zumindest etwas, das uns sagt und zeigt: wir sind unterwegs mit Jesus, unterwegs zu Gott, auf dem Weg (durch den Winterwald), auf dem wir erleben, erfahren, das Gott, unser Vater im Himmel, auch und gerade jetzt bei uns ist. In und mit seinem Heiligen Geist werden wir den Weg durch das Jahr auch in diesem Jahr schaffen, im Geiste miteinander und füreinander. Ich glaube, Jesus hat genau das gemeint, als er am Jordan seinen ersten Jünger sagte: „Kommt und seht! Da kamen sie mit und sahen, wo er wohnte und blieben bei ihm!“ (Joh 1,39)

Pilgerbericht zur Steyl-Wallfahrt 2018

 

Es war wieder soweit; am 20.01.2018 pilgerten wir mit dem Leitwort: „Das Reich Gottes ist nahe“ nach Steyl zum Grab des hl. Arnold Janssen. Über 150 Pilger und davon sicherlich über 50 Kinder sind mit nach Steyl gepilgert; und das Erfreuliche war: nicht alle Kinder waren Neupilger! 

Leider hat uns  unser Sturmmädchen Friederike so zu gesetzt wie wir es erwartet hatten, und so mussten wir außen herum nach Steyl gehen, also nicht wie gewohnt durch den Wald, wo wir an der deutsch-holländischen Grenze auch unser Pilgerkreuz stehen haben, dort wollten wir Statio machen .

Übrigens, dieses Kreuz, das Bernd Küppers immer sehr liebevoll aufgebaut hat, steht jetzt für immer dort; nicht nur für die Steyl-Pilger, sondern für alle, die eine besinnliche Zeit an dem Kreuz verweilen wollen.

Nun, unsere Statio haben wir dann an der direkten Grenze zwischen Holland und Deutschland gemacht. Also zwischen Kaldenkirchen und Tegelen, wo früher der Grenzübergang war. Und Friedricke konnte uns nicht stören…

Die Statio war sehr besinnlich und sehr  souverän von Bernhard Müller vorgetragen worden. Er ging eindrucksvoll auf das Thema „Das Reich zu Gott ist  nahe” ein.

Es ging dann zügig durch Tegelen nach Steyl.

An der Rochuskirche trafen wir, wie immer, die Fahrradpilger und Autopilger. Gemeinsam zogen wir zum Sämann,  dort las Arno Bein das Gleichnis vom Sämann vor.

Als wir gegen 12:00 Uhr in die Unterkirche einzogen, fing es auch wieder zu regnen an. Was für ein Glück, dass wir trocken angekommen waren. Herr Pastor Schnitzler empfing uns wieder herzlich, natürlich besonders die Kinder, auf die alle Pilger stolz waren, dass sie den Weg mitgegangen sind. Die Kinder, die zum 1. Mal mitgegangen sind, bekamen dann die Arnold Janssen Plakette.

Nachdem die Pilgerkerze gesegnet und zum Sarkophag von Arnold Janssen  getragen wurde, ging es zum Mittagessen. Es hat allen gut geschmeckt. Die Abschlussmesse fand um 14: 00 statt;  hernach ging es wieder heimwärts. Da es stark regnete, machten sich nur ein paar sehr tapfere Pilger zu Fuß auf den Rückweg.

Alle anderen haben gekniffen. Ich auch…

Es war wieder eine angenehme Wallfahrt und wir danken allen, die, wie jedes Jahr, fleißig mitgeholfen hatten. Und natürlich danken wir allen Sponsoren.

Und vor allem danken wir unserem Pilgerleiter Roland Tohang. 

U. Spitzkowsky

Pilgerbericht zur Steyl-Wallfahrt 2017

 

Am 21.01.2017 fand die 14. Wallfahrt nach Steyl zum Grab des hl. Arnold Janssen mit der Jahreslosung „ Kommt her, folgt mir nach!“ statt.

Um 9:00 war Aussendungsandacht in St. Clemens. Die Kirche war im Nu mit vielen Pilgern, darunter viele Kinder, hauptsächlich Kommunionkinder gefüllt . Das war eine schöne, freudige Überraschung! Pastor Schnitzler und Roland Tohang begrüßten die vielen Pilger.

Nach dem Pilgersegen machten sich ca. 220 Pilger und Pilgerinnen, bei kaltem, aber klarem Wetter, den Freudenreichen Rosenkranz betend auf den Weg nach Steyl. Als wir den Wald erreichten, war der Rosenkranz zu Ende gebetet und alle Pilger hatten Gelegenheit mit Gesprächen oder Liedern den Weg fortzusetzen. Wir kamen an die holländische Grenze. Dort hatte, wie jedes Jahr (wenn es die Witterung denn zuließ), Bernd Küppers das Statiokreuz, wie immer wunderschön geschmückt, aufgestellt. Danke Bernd.

Bernhard Müller sagte hier am Kreuz nachdenkliche Worte, auch in Bezug auf unser Motto. Danke Bernhard.

Weiter ging es dann Richtung Steyl. Die Stimmung in der Gruppe war einfach super. In Steyl an der St. Rochus Kirche trafen wir wie jedes Jahr auf die Rad-und Autopilger. Nach einer kurzen Pause ging es gemeinsam in Richtung Sämann. Dort las uns Albert Steffens das Gleichnis vom Sämann vor.

Danach zogen wir gemeinsam in die Unterkirche ein. Dort begrüßte uns Pastor Schnitzler mit herzlichen Worten. Er schaffte es, eine angenehme und sehr entspannte Stimmung bei den Pilgern, besonders bei den Kommunionkindern, zu verbreiten. Dann bekamen die Kinder, die noch keine Medaille hatten, eben diese. Sie freuten sich sehr darüber. Die Pilgerkerze, die wie jedes Jahr von einem nicht genannt werdenden Spender gestiftet wurden, segnete Pastor Schnitzler. Und ich, Uschi Spitzkowsky, hatte dieses Jahr die Ehre, sie zum Sarkophag des hl. Arnold Janssen zu tragen. Die Kerze hatte uns Fam. Cleophas wieder besorgt. Danke dafür.

Hernach ging es in die Aula, wo auf uns eine leckere Erbsensuppe mit Würstchen von Abelen wartete. Sie wurde uns präsentiert von unserem unermüdlichen Küchenpersonal Brigitte Verkoyen, Gisela Niskens, Marianne Kunz und Helga Nierwetberg.  Br. Hubert war unermüdlich dabei zu helfen, wo er konnte. Danke Euch allen.

Um 13:30 Uhr fand die Abschlussmesse statt. Die kleine Kirche war wieder „brechenvoll“. Zu dem schönen Abschluss in der Kirche hat auch, wie immer, unser Kirchenchor beigetragen, der teilweise extra nach Steyl gekommen war. Danke Euch allen.

Nach der Messe gingen ca. 50 Pilger den Weg zurück nach Kaldenkirchen und beendeten diese immer wieder beeindruckende Pilgertour mit einer Abschlussandacht. Wie ich gehört habe, haben viele Pilger aus unserer Nachbarschaft, z.B. aus Bracht, Brüggen, Lobberich und Hinsbeck teilgenommen. Leuth ist natürlich von Anfang an involviert gewesen. Danke Arno Bein für deine Hilfe.

Eine tolle Entwicklung.

Zum Schluss:
Danke Pastor Schnitzler, Sie nehmen sich immer Zeit für die Steyler Pilger,
Dank an Roland Tohang, der trotz seines beruflichen Stresses immer Zeit für die Pilger hat,
Dank an Johannes Deutges, der wie immer selbstlos mit seinem Privatauto die doch recht langweilige Begleitung übernimmt,
Dank an Bernhard Müller, der sich immer Gedanken für passende Texte macht,
und last but not least Danke an die Steyler Missionare.

Uschi Spitzkowsky

Steyl-Wallfahrt am 21.01.2017

Einladung zur Wallfahrt nach Steyl 2017

„Kommt her, folgt mir nach!“
(Mt 4,19 aus dem Sonntagsevangelium vom 22. Januar 2017)

Steyl2017Liebe Schwestern, liebe Brüder,

es ist wieder soweit.

Unter dem Motto „Kommt her, folgt mir nach!“ wollen wir uns am 21.01.2017 auf den Weg nach Steyl zum Grab von Arnold Janssen machen.

Arnold Janssen ist dem Aufruf Jesus, ihm bedingungslos zu folgen, genauso nachgekommen wie damals Petrus, Andreas, Jakobus und Johannes.

Sie alle sollten Menschenfischer werden. Sie ließen alles hinter sich und folgten Gottes Wegen.

Auf unserem Weg nach Steyl wollen wir die Einladung Jesu bedenken und in unser Leben hinein holen. Der Hl. Arnold Janssen kann uns dazu mit seinem Leben und mit seinem Werk wichtige Impulse geben.

 Benedikt Schnitzler                                       Uschi Spitzkowsky


Die Andacht mit Aussendung ist um 09:00 Uhr in St. Clemens.

Die Radpilger treffen sich um 10:15 Uhr am Convent.

Um 11:00 Uhr treffen sich alle Pilger an der St. Rochus-Pfarrkirche in Steyl, anschließend Einzug in die Unterkirche des Missionshauses zur Andacht.

Um 12:00 Uhr gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Alle, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen möchten, melden sich bitte bis zum 10.01.2017 an bei:
Arno Bein (Tel. 5370) für Leuth,
Berti Verkoyen (Tel. 5255), Roland Tohang (Tel. 130222) für Kaldenkirchen oder im Pfarrbüro (Tel. 811796).

Um 13:30 Uhr Heilige Messe in der Unterkirche.

Die Abendmesse in St. Clemens Kaldenkirchen um 18:30 Uhr fällt aus. Alle Pfarrangehärige sind herzlich um 13:30 Uhr zur heiligen Messe in Steyl eingeladen.

Ganz besonders möchten wir die Kommunionkinder und Firmlinge aus Kaldenkirchen und Leuth zu dieser Wallfahrt eingeladen.

Pilgerbericht zur Steyl-Wallfahrt 2016

Als wir, das „Vorbereitungsteam“ um 8:45 vor der Kirche standen und erst ca. 70 Pilger begrüßten, hatten wir etwas Bedenken, das diese Pilgertour etwas anders, nämlich mit viel, viel wenigeren Teilnehmern stattfinden würde als wir es gewohnt waren. Doch dann, innerhalb von 15 min strömten unsere Pilger in Scharen herbei.

Um 9:00 war Aussendungsandacht in St Clemens. Pastor Schnitzler und Roland Tohang begrüßten die Pilgerschar, die dann ständig wuchs.

Mit dem Motto „Der Herr hat mich gesalbt“ machten wir uns, in diesem, von Papst Franziskus ausgerufenem Jahr der Barmherzigkeit, auf den Weg nach Steyl, zum Grab vom hl. Arnold Janssen.

180 Pilger, davon viele Kinder, davon wiederum viele Kommunionkinder, was immer eine große Freude ist, marschierten den Weg durch den Grenzwald, der nicht immer schlammfrei war.

An der niederländischen Grenze hatte Bernd Küppers das Statiokreuz aufgestellt; wieder hatte er es wunderschön geschmückt. (Gott sei Dank war es wettermäßig dieses Jahr möglich, das Kreuz überhaupt aufzustellen) Danke Bernd.

Bernhard Müller hielt eine besinnliche Statio, die dem Jahresmotto entsprach. Danke Bernhard.

Weiter ging es durch Wald und Flur nach Steyl.

An der St. Rochus-Kirche trafen wir mit den Fahrradpilgern und Autopilgern zusammen und zogen gemeinsam zum Sämann. Dort las uns Arno Bein das Gleichnis vom Sämann vor.

Steyl2016_02In der Unterkirche begrüßte uns Pastor Schnitzler sehr herzlich und 38 Kommunionkinder bekamen die Arnold-Janssen-Medaille.   Danach segnete Pastor Schnitzler unsere Pilgerkerze, die von der Fam. Cleophas besorgt wurde und die von einem nicht genannten Spender wie jedes Jahr gestiftet wurde.

Anschließend gab es eine leckere Erbsensuppe mit Würstchen von der Fleischerei Abelen, die allen sehr gut schmeckte und die von unseren fleißigen Helfern Brigitte Verkoyen, Gisela Nieskens, Marianne Kunz und Br. Hubert ausgeteilt wurde.

Steyl2016_03

Um 13:00 konnten Interessierte sich durch einen Vortrag über einen Rückblick der Tätigkeiten des Klosters informieren. Als um 13:30 die Abschlussmesse stattfand, hatten sich mittlerweile an die 400 Pilger eingefunden! Nach der Messe, wo natürlich auch unser Kirchenchor wieder hervorragend sang, gingen ca. 40 Pilger den Weg zurück nach Kaldenkirchen.

Es war wieder eine eindrucksvolle, beschauliche und besinnliche Pilgertour.

Danke an Pastor Schnitzler,

Danke an Roland Tohang,

Danke an Johannes Deutges, der selbstlos die doch langweilige Aufgabe des begleitenden Fahrzeuges übernahm,

Danke den Steyler Missionaren

                                                                                                                                               Uschi Spitzkowsky

Steyl Wallfahrt 2016

Einladung zur Wallfahrt nach Steyl

“Der Geist des Herrn ruht auf mir, der Herr hat mich gesalbt.”

Jes 61,1

Unter diesem Leitgedanken wollen wir am Samstag, 23.01.2016, nach Steyl pilgern und laden alle Gemeindemitglieder aus Leuth und Kaldenkirchen herzlich ein.
Die Andacht mit Aussendung ist um 09:00 Uhr in St. Clemens. Das Programm dieser Wallfahrt liegt in den Kirchen aus.

Alle, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen möchten, melden sich bitte bis zum 12.01.2016 an bei:

  • Arno Bein (Tel.5370) für Leuth,
  • bei Uschi Spitzkowsky (Tel. 6325), Berti Verkoyen (Tel. 5255), Roland Tohang (Tel. 130222) für Kaldenkirchen oder
  • im Pfarrbüro (Tel. 811796)

Pilgerbericht zur Steyl-Wallfahrt 2015

Am 17.01.2015 machten sich ca. 200 Pilger gemäß dem diesjährigen Motto „Wo wohnst Du Herr? Kommt und seht“ nach der Aussendungsandacht von Pastor Schnitzler und Roland Tohang gegen 9:15 Uhr auf dem Weg nach Steyl zum Grab von Arnold Janssen.
Das Wetter war wunderschön, die Waldwege leider nicht so.
Sehr erfreulich war es wieder, dass viele Kinder mitpilgerten.
Auch unsere älteren Gemeindemitglieder sind tapfer den nicht ganz leichten Weg gegangen.
Am Grenzübergang hatte Bernd Küppers wieder das Statio-Kreuz aufgestellt und Bernhard Müller erwähnte noch mal das Motto, in dem die Jünger fragten: Herr, wo wohnst Du? Und Jesus antwortete: Kommt und seht.
So sind denn auch wir vertrauensvoll mitgegangen.
Nach dieser schönen Statio sind wir dann betend zur Sr. Rochus-Kirche.
Dort erwartete uns Johannes Deutges mit den Rad- u. Autopilgern und dem beliebten Pilgertröpfchen.
Am Sämann hörten wir von Arno Bein das Gleichnis vom Sämann.
Anschließend gingen wir in die Unterkirche, wo wir von Herrn Pastor Schnitzler wie immer sehr herzlich begrüßt wurden.
Die Kinder, die zum 1. Mal den Weg nach Steyl gepilgert sind, bekamen alle eine Arnold Janssen Plakette, die gestiftet sind.
Die Pilgerkerze wurde hernach gesegnet und alle Pilger gingen ehrfürchtig am Sarkophag des hl. Arnold vorbei.
Anschließend gab es für 270 Pilger leckere Erbsensuppe mit Würstchen; ein dickes Dankeschön für den fleißigen Einsatz der Suppenausgeber.
Um 13:30 fand dann die hl. Messe in der Unterkirche statt, die von ca. 400 Pilgern besucht wurde. Nicht nur Pastor Schnitzler war beeindruckt.
Beeindruckend war natürlich auch wieder unser Kirchenchor.
Ca. 40 Pilger traten dann den Heimweg an.
Alles war gut verlaufen.
Zum Schluss gilt wie immer unser besonderer Dank der Fam. Cleophas, die uns die Kerze besorgte, den Sponsern, den vielen Helfern vor, während und nach der Pilgertour und besonders unseren Steyler Missionaren.

Uschi Spitzkowsky

Pilgerbericht zur Steyl-Wallfahrt 2014

Unter dem Motto „Ich mache dich zum Licht für die Völker“ pilgerten 190(!) Pilger aus Kaldenkirchen, Leuth, Lobberich und Bracht Richtung Steyl, zum Grab vom hl. Arnold. Erfreulicherweise waren Firmlinge aus Kaldenkirchen und komplett die 25 Firmlinge aus Leuth, also insgesamt ca. 60 Mädels und Jungs mit dabei. So viele Pilger wie noch nie waren zu Fuß durch den Wald nach Steyl unterwegs!  Und, ebenso erfreulich, sehr viele Familien mit kleinen Kindern  haben teilgenommen. Einfach super!

Nach der Aussendungsandacht, in der Roland Tohang einige Begleitworte sprach, ging es bei endlich mal schönem Wetter um 9:15 los. Und auch endlich, nach drei Versuchen in drei Jahren, in denen das Wetter immer Kapriolen schlug, konnten wir eine Statio im Wald an der deutsch-holländischen Grenze gestalten.
Bernd Küppers hat dazu ein sehr schönes Kreuz , das schon länger in der Garage der Pfarrei schlummerte, dort aufgestellt. Bernhard Müller sagte passende Worte zum Motto; dass wir uns nämlich alle bemühen sollten das Licht, dass wir uns für alle Völker der ganzen Erde wünschen, nicht nur unter uns verbreiten, sondern alle Menschen daran teilhaben lassen sollten und wir entsprechend etwas dafür tun können.

Weiter ging es betend, redend, lachend und meditierend durch den Wald nach Steyl zur St. Rochus-Kirche. Dort trafen wir pünktlich um 11:00 mit den Pilgerradfahrern und Autopilgern zusammen, um u.a. auch gemeinsam das obligatorische Pilgertröpfchen zu genießen, das uns Johannes Deutges, der auch das Begleitauto fuhr, kredenzt hat.
In der Unterkirche in St. Michael empfing uns unser Pastor Benedikt Schnitzler.  Er begrüßte uns sehr herzlich; und den Kindern und Firmlinge, die die Arnold Janssen Plakette noch nicht hatten, wurde eben diese überreicht.
Anschließend ging es zum Mittagessen, wo  275 Erbsensuppen  mit Würstchen ausgegeben wurden. Dem „Küchenpersonal“ hier ein ganz herzliches Dankesschön dafür, dass alles so reibungslos wie immer ablief.
Um 13:30 fand die hl. Messe statt, woran 350(!) Pilger teilnahmen. Die Firmlinge trugen Fürbitten vor. Auch der Kirchenchor ließ es sich nicht nehmen, mit seinem Einsatz die hl. Messe mitzugestalten.
Anschließend traten 37 Pilger zu Fuß den Rückweg nach Kaldenkirchen an.
Es war wieder eine gelungene Pilgerfahrt.
Unser besonderer Dank gilt der Fam. Cleophas, die uns die Pilgerkerze besorgt hat, den Sponsoren und ganz besonders den Steyler Missionaren; ohne ihre Mithilfe wäre die Pilgerfahrt so nicht möglich.

Uschi Spitzkowsky