Kirchenchor St. Clemens
Hier finden Sie die Termine 2018.
Hier finden Sie die Termine 2018.
Singen Sie gern? Singen Sie allein? Dann singen Sie doch lieber mit uns! Die auf dem Foto, das sind wir, der Kirchenchor Cäcilia der Pfarrgemeinde St. Clemens Kaldenkirchen.
Sollten Sie im Chorgesang unerfahren sein, so macht das gar nichts. Unser Chorleiter hilft! Wir singen querbeet alles, was uns gefällt – klassische Musik sowie Neues geistliches Lied. Besonders viel Freude bereitet die musikalische Mitgestaltung der großen Feste des Kirchenjahres.
Männer würden wir besonders gern begrüßen, da diese sich erfahrungsgemäß von solchen Aufrufen nicht angesprochen fühlen. Frauen entscheiden sich leichter.
Eine gute Gemeinschaft will natürlich gepflegt werden, und das tun wir ! Wir sitzen gern gemütlich zusammen, machen Ausflüge und feiern Karneval.
Freitags ab 19.30 Uhr proben wir in der Gaststätte „Zur Mühle“ bzw. im Convent. Geben Sie sich einen Ruck und kommen einfach zu einer Probe oder rufen Sie an :
Almut Kerdels, (Vorsitzende) Tel. 02157-5777 oder
Achim Bruns, (Chorleiter) Tel. 02153-73 93 34.
In diesem Jahr feierte der Kirchenchor am 22.11.2019 sein Cäcilienfest. An diesem Abend standen die Jubilare im Mittelpunkt. In diesem Jahr wurden 11 Sängerinnen und Sänger geehrt.
Hubert Janz | 65 Jahre |
Hermann Nieskens | 65 Jahre |
Willi Rütten | 65 Jahre |
Heinz-Gerd Flügels | 60 Jahre |
Claudia Binsfeld | 55 Jahre |
Ruth Mainusch | 55 Jahre |
Helfries Kamps | 50 Jahre |
Bärbel Mertens | 50 Jahre |
Marie-Luise Moors | 40 Jahre |
Doris Böhm | 40 Jahre |
Marion Terstappen | 25 Jahre |
Nach dem Festakt standen musikalische Beiträge auf dem Programm. Mit Flöte und Gitarre trugen Marion Terstappen, Michaela Kilders und Sonja Prigge das LARGO von Vivaldi und ein Irisches Medley vor.
Zur Klavierbegleitung von Yvonne Herter sang Sonja Prigge noch einige Chansons und Lieder aus verschiedenen Musicals.
Die beiden Jubilare Hubert Janz und Hermann Nieskens ließen es sich nicht nehmen, auch noch etwas aufzuführen. Zur Gitarrenbegleitung sangen sie „dat Tannebömche“ von den Bläck Föös.
Der Abend klang – wie es bei uns so üblich ist – mit vielen guten Gesprächen und spontanem Gesang aus.
Der Mensch, den wir liebten, ist nicht mehr da, wo er war. Aber er ist überall, wo wir sind und seiner gedenken.
Ein großartiger Pilger hat seine letzte große Pilgerreise angetreten. Lambert (Berti) Verkoyen hat in den Abendstunden des 17.06.19 diese letzte große Pilgerreise angetreten.
Berti war ein Mensch, der ein Vorbild für alle war, die mit dem Pilgervirus infiziert waren. So hatte es Kevelaer ihm angetan. Auf diesem Pilgerweg hat er jahrelang den Vorbeter gemacht. Auch mit der Bruderschaft Waldniel, die jedes Jahr 200 km hin nach Tier und auch wieder zurück gepilgert ist, war er ein Pilger, der die Teilnehmer mit seiner positiven Einstellung immer wieder aufgemuntert hat. Diese Pilgerreisen hätte er aber nicht durchführen können, wenn er nicht die Unterstützung seiner Frau Brigitte gehabt hätte. Denn ohne ihre Bereitschaft und ihren Großmut hätte unser Berti viele Pilgerreisen nicht durchführen können. Berti hatte immer, auf jeder Pilgerreise, ein aufmunterndes Wort, wenn uns die „Lappen“ mal runter hingen.
Aber das Pilgern nach Kevelaer und Trier mit Waldniel, wohin er immerhin 25 Mal mitgepilgert ist, reichte ihm nicht. 1991 hat er mit Kaplan Rainer Müller die Jugendwallfahrt ins Leben gerufen. Viele, viele Jahre hat er gerade dieser Jugendwallfahrt Impulse gegeben, sie mit seinem lustigen Naturell immer wieder mit aufgebaut. Aber nur bei den Jugendwallfahrern hat er den legendären Kopfstand an der letzten Station des dritten Tages, einer Kapelle, gemacht.
Bertis Highlight waren doch seine beiden Compostela-Pilgerreisen. Wie stolz war er, diese vielen hunderte, oft sehr mühsamen Kilometer heil geschafft zu haben, wie beeindruckend und beglückend vor dem Nordtor der Kathedrale zu stehen, mit dem Bewusstsein: Du hast es geschafft! Das hat ihn sehr glücklich gemacht.
Aber es war nicht alles. Mit Hans-Willi Kunz rief er 2007 zur ersten Wallfahrt zum hl. Arnold Janssen von Kaldenkirchen nach Steyl auf. Die Resonanz dieses Aufrufs übertraf alles. Groß und Klein, Jung und Alt – alle Pilger hatten Spaß. Und das ist noch heute so.
Ja, man kann tatsächlich sagen: Berti, du hast was in Bewegung gebracht.
Aber Berti hatte auch andere, ihm sehr am Herzen liegende Ambitionen, so zum Beispiel seinen viel geliebten Kirchenchor. Und auch das Bürgerhaus, das er viele Jahre verwaltet hat.
Berti, du hinterlässt eine große Lücke. Wir werden dich sehr vermissen.
Und so sagen wir uns alle: Bis wir uns dann wiedersehen…
Uschi Spitzkowsky
Nachruf Christel Rütten
geb. am 06.Oktober 1931 verstorben am 20.07.2018
Ein Leben mit und für den Kirchenchor Cäcilia der Pfarre St. Clemens
Unvorstellbare 73 Jahre gehörte Christel Rütten dem Kirchenchor der Pfarre St. Clemens Kaldenkirchen an.
Am 20.07.2018 verstarb nun Christel Rütten im 87sten Lebenjahr.
Ihre Heimatstadt Kaldenkirchen bot bei Kriegsende 1945 aufgrund der Bombenangriffe einen verheerenden Anblick und befand sich in einem desolaten Zustand. Trotzdem keimte überall die Hoffnung auf eine neue Zukunft. Es herrschte Aufbruchstimmung!
Auch die 14jährige Christel Loeff wurde von dieser hoffnungsvollen Aufbruchstimmung erfasst und so meldete sie sich im September 1945 als neues Mitglied im Kirchenchor CÄCILIA an. Der Organist war zu dieser Zeit Mathieu Schumacher. Im Chor traf sie junge Menschen, die sie viele Jahre ihres Lebens begleiteten.
Hier traf sie auch ihren späteren Ehemann Toni Rütten, den sie 1955 heiratete.
Ab 1950 wurde der Chor von dem Dirigenten Theo Dormels geleitet.
Schon bald wurden die Eheleute Rütten Eltern von drei Töchtern. Das Familienleben war durch den Chor geprägt.
An sämtlichen Feiertagen haben die Eheleute im Chor mitgesungen. Die Geselligkeit kam nie zu kurz. Das jährliche Cäcilienfest, Ausflüge und Reisen waren für das Paar Freizeit.
Nach schwerer Krankheit verstarb 1988 ihr Mann Toni. Das war für sie ein schwerer Schicksalsschlag, aber sie blieb dem Chor weiterhin eng verbunden.
1990, nach vierzigjährigem Dirigat, ging Theo Dormels in den Ruhestand und der Kirchenmusiker Achim Bruns übernahm den Chor. Beim Cäcilienfest am 21.11.2008 wurde Christel Rütten zum Ehrenmitglied ernannt.
Bis August 2014 brachte sie ihre Erfahrung und Routine als aktive ALT-Sängerin im Chor ein.
Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie im Marienheim Nettetal-Hinsbeck.
Durch ihre 73jährige Mitgliedschaft ist Christel Rütten ein fester und nicht weg zu denkender Bestandteil des Kirchenchors der Pfarre St. Clemens Kaldenkirchen.
die Mitglieder des Kirchenchors Cäcilia der Pfarre St. Clemens, Kaldenkirchen
Almut Kerdels, Vorsitzende
Konzert „Die Schöpfung“ am Sonntag, den 22.04.2018
Der große Tag war gekommen. Nach anderthalb Jahren intensiver Probe durften wir zusammen mit dem Orchester der russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und den 3 Solisten Helena Günther (Sopran), Bohyeon Mun (Bass) und Dong-In Choi (Tenor) aus der deutschen Oper am Rhein „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn aufführen. Es ist für uns Chorsänger immer ein ganz besonderes Gefühl als Laien zusammen mit den Profis auftreten zu dürfen – gleichzeitig ist da ein flaues Gefühl in der Magengegend (was kann da alles schiefgehen – klappen die Einsätze – treffe ich die richtigen Töne !!!) aber auch ein wenig Stolz und ganz viel Freude.
Alle Chorsänger der Kirchenchöre St. Lambertus Breyell und St. Clemens Kaldenkirchen mit Gastsängern – elegant gekleidet, die Damen ganz in Schwarz, die Herren im schwarzen Anzug mit weißem Hemd und einheitlicher grauer Fliege – trafen sich um 16 Uhr im Regenbogensaal zum Einsingen. Die Nervosität, aber auch die große freudige Erwartung, waren deutlich zu spüren.
Das Einsingen klappte gut, die Fliegen wurden noch ein letztes Mal gerichtet und schon ging es wie tags zuvor geprobt in richtiger Reihenfolge in die bis fast auf den letzten Platz gefüllte Kirche. Pfarrer Puts fand zur Begrüßung ein paar einleitende Worte, beschrieb ein wenig das Werk und schon ging es los. Das Orchester spielte vortrefflich, die Solisten sangen brilliant und der Chor gab sein Bestes unter der Leitung von Achim Bruns. Wir vom Chor genossen das tolle Spiel des Orchesters und den hervorragenden Gesang der Solisten ebenso wie die Zuhörer.
Viel zu schnell – so kam es einigen Chorsängern vor – erklang der letzte Ton. Es gab tosenden Applaus von den Zuhörern, Blumen für die Solisten und den Chorleiter und sogar noch eine Zugabe. Den letzten Chorgesang aus der Schöpfung „Singt dem Herren alle Stimmen“ durften wir noch einmal singen. Wir haben es alle genossen.
Nach dem Konzert haben wir Sänger zusammen mit dem Orchester und den Solisten noch ein bisschen gefeiert. Im Regenbogensaal gab es eine Mozartsuppe mit Brot (eine Haydn-Suppe ist uns leider nicht bekannt). Alle waren sich einig, die langen und intensiven Proben haben sich gelohnt. ES WAR TOLL!
Doris Böhm
Am Freitag, dem 17.11.2017, feierte der Kirchenchor unserer Pfarre sein Cäcilienfest. Dieser Abend gehört ganz besonders den Jubilaren. Acht Sängerinnen und Sänger galt es an diesem Abend zu ehren;
Winfried Schütt 60 Jahre
Waltraud Peters 55 Jahre
Paul-Heribert Hüther 55 Jahre
Roswitha Boos 55 Jahre
Elke di Pietrantonio 40Jahre
Michaela Kilders 40 Jahre
Hans-Dieter Boos 40 Jahre
Therese Hardt 25 Jahre
Von jedem zu ehrenden Mitglied erzählte die Vorsitzende Almut Kerdels sehr persönliche kurze Anekdoten aus dem Chorleben der Jubilare. Gemeinsam mit dem Chorleiter Achim Bruns und der stellvertretenden Vorsitzenden Ruth Mainusch wurden den Jubilaren die Urkunden überreicht.
Seit Anfang 2016 proben die Kirchenchöre von St. Lambertus Breyell und St. Clemens Kaldenkirchen “Die Schöpfung” von Joseph Haydn. Ein Oratorium für Chor und großem Orchester, das die Freude am Erlebnis der Schöpfung von Haydn widerspiegelt.
Konzerttermin ist der 22. April 2018 in der Pfarrkirche St. Lambertus Breyell
Zusätzlich zu den wöchentlichen Proben dienstags und freitags trafen sich beide Chöre an zwei Probentagen und beginnen Anfang 2018 die intensive letzte Vorbereitungsphase.
Bei der Generalprobe am 21. April treffen die Chöre dann zum ersten Mal mit dem Orchester, der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und den Solisten Geesche Baur (Sopran), Bernhard Scheffel (Tenor) und Karl-Thomas Schneider (Bass) zusammen.
Für 20,- Euro ist das Programmheft (Eintrittskarte) im Pfarrbüro und bei allen Chormitgliedern ab dem 1. Advent erhältlich. Konzertbeginn ist um 17.00 Uhr, Einlass ab 16.15 Uhr.
34 Musiker, drei Solisten und 75 Sänger/innen werden an diesem Tag für Sie musizieren. Um solche großen Werke auch in Zukunft aufführen zu können, brauchen wir Ihre Unterstützung. Daher sind wir für jede auch noch so kleine Spende dankbar.
Achim Bruns
2016 war ein Jahr der größeren Jubiläen für etliche Kirchenchöre benachbarter Gemeinden. So durfte auch der Kirchenchor Cäcilia in diesem Jahr ein Jubiläum feiern: 140 Jahre gibt es nun schon unseren Chor. So bot es sich an, dieses Jubiläum mit einem stimmungsvollen Adventskonzert zu begehen.
Am Sonntag, dem 11.12.2016, konnten so die Vorsitzende Christa Schattner und der Präses Pastor B. Schnitzler zahlreiche Besucher in einer gut besetzten und stimmungsvoll beleuchteten Kirche begrüßen. Zur Einstimmung auf einen besinnlichen Adventsmittag wurde gemeinsam von allen Mitwirkenden und Besuchern das Adventslied „Wachet auf“ gesungen.
Nach dieser gemeinsamen Einstimmung erwartete die Besucher ein vielseitiges Programm, welches durch den Chorleiter Achim Bruns zusammengestellt wurde. Dieser erfreute die Anwesenden auch sogleich mit dem Orgelstück „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ von Johann Sebastian Bach mit dem die ganze Klangfülle unserer Orgel zur Geltung kam.
Der Kirchenchor setzte das Konzert mit den Werken „die Himmel erzählen“ und „der Herr ist groß“ aus der Schöpfung von Josef Haydn fort. Daran anschließend wurde das bekannte Adventslied „Macht hoch die Tür“ angestimmt – ein in Ostpreußen entstandenes Kirchenlied aus dem 17. Jahrhundert welches in vielen Ländern gesungen wird.
An diesem Adventsmittag wurde aber nicht nur gesungen. Christa Schattner und Petra Kirschall-Grefen trugen weihnachtliche Geschichten für Kinder und Erwachsene vor, denen die Anwesenden gebannt lauschten. Im Anschluss erfreuten insgesamt 26 Kinder und Jugendliche des Schulchors der KGS und des Kinder- und Jugendchores die Besucher mit Stücken aus ihrem Repertoire der „Neuen Geistlichen Lieder“.
Das Querflöten-Ensemble bestehend aus Luca Hönscheid, Chiara Pilz, Daniela Voss, Sandra Wilms und Sonja Prigge begeisterten im weiteren Verlauf mit den Stücken „Weihnachtsmusik“ und „wie schön leuchtet der Morgenstern“ von Johann Sebastian Bach sowie dem Stück „Winter“ aus den „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi die Zuhörer.
Das Konzert fand seinen Abschluss mit dem gemeinsam vom Kirchenchor und den Kindern gesungenen Lied „In Gottes Namen“ und das Publikum bekundete seine Freude über das Konzert mit viel Applaus. Mit einer Zugabe vom Chor und Kirchenchor bedankten sich die Mitwirkenden bei den Besuchern.
Der Vergnügungsausschuss hatte alles für dieses Hochfest des Chores vorbereitet. Weiße, gestärkte Tischtücher, herbstliche Deko und Tischleuchten sorgten für eine festliche Atmosphäre im Saal.
Christa Schattner begrüßte die anwesenden zu Ehrenden, unseren Präses Herrn Pastor Schnitzler und die Sängerinnen und Sänger.
Geehrt wurden in diesem Jahr Renate Kokot, Christel Hendrix, Heidi Hendrix und Waltraud Prigge für 55 Jahre Mitgliedschaft. 40 Jahre singen Ursula Flügels und Ruth Inderfurth im Chor.
Mit einer Urkunde und einem herzlichen Dankeschön wird ihnen zu ihrem Ehrentag gratuliert.
Neu aufgenommen wurde Tobias Veikes.
Nach dem Festakt standen musikalische Beiträge auf dem Programm. Sonja Prigge, Sandra Wilms und Luca Hönscheid spielten auf ihren Querflöten. Sonja Prigge überraschte uns mit einer Arie aus der Schöpfung von J. Haydn „Nun beut die Flur“, begleitet von Achim Bruns am Klavier.
Zur Unterhaltung hatte der Vergnügungsausschuss einiges vorbereitet. So wurde mit Feuereifer Bingo gespielt, ebenso ein anschließendes Ratespiel von Begriffen durch Pantomime. Tolle Preise erwarteten die Gewinner, wie Schirme, Rucksäcke, Blumen usw.
Zum Abschluss las Winfried Schütt eine Weihnachtsgeschichte „Ein Kind als Retter“ vor.
Die Firma Hoffmanns hatte für die verschiedensten Geschmäcker gekocht und aufgetischt. Für den Nachtisch sorgten einige Chorfrauen mit tollen Gerichten. Besser konnte es nicht sein!
Zum Ende des Abends bedankte sich Christa Schattner bei allen, die sich für das Gelingen des Abends eingesetzt haben.
Alles in Allem „ein gelungenes Fest“.