Archiv der Kategorie: Aktuelles

Viehhofen 2023

Sommerferienlager vom 16. – 29. Juli 2023 der Pfarren St. Clemens Kaldenkirchen und St. Lambertus Leuth für die GdG Nettetal

Auch 2023 möchte die Leiterrunde wieder ein Ferienlager für Kinder und Jugendliche im Alter von 10 – 16 Jahren im Jugendgästehaus Bachmühle in Viehhofen/Österreich anbieten.

Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 530 €. In diesem Preis sind Unterkunft und Verpflegung, Hin- und Rückfahrt mit einem Reisebus, Aktivitäten vor Ort und der Versicherungsschutz enthalten.

Die Anmeldung ist ab sofort per Mail an angela.mueller@stclemens-kaldenkirchen.de möglich. Bitte verwenden Sie das Anmeldeformular. Dieses finden Sie auch am Ende dieser Seite.

Da die Teilnehmerzahl ggf. begrenzt werden muss, können Datum und Uhrzeit des Eingangs der Anmeldemail entscheidend für die Teilnahme sein.

Hinweise:
Unsere beiden Pfarren möchten allen Kindern und Jugendlichen aus Kaldenkirchen und Leuth eine Teilnahme am Ferienlager ermöglichen. Geschwisterkinder und Empfänger von Sozialleistungen können eine finanzielle Unterstützung durch die Pfarren erhalten. Bitte geben Sie bereits in der Anmeldung an, wenn eine Unterstützung benötigt wird.

Zuschüsse zum Ferienlager erhalten wir nur noch vom Jugendamt der Stadt Nettetal. Diese Zuschüsse sind bereits im Teilnehmerbeitrag berücksichtigt. Diese Kosten müssen wir dem Teilnehmerbeitrag bei Teilnehmern, die nicht aus der Stadt Nettetal kommen, hinzurechnen.

Veranstalter des Ferienlagers sind die Pfarren St. Clemens Kaldenkirchen und St. Lambertus Leuth. Die Betreuung der Teilnehmer während des Ferienlagers wird von hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeitern der Pfarren wahrgenommen.

Wir freuen uns auf alle, die mit uns eine unvergessliche Zeit in Viehhofen erleben möchten!

Die Viehhofen-Leiterrunde

Ansprechpartnerin: Angela Müller, Gemeindereferentin
                                             Tel.: 02157 / 811796

Hier geht es zum Anmeldeformular!

Neues aus dem Kinder-Familien-Messkreis

Der Kinder-Familien-Messkreis hat sich neu aufgestellt

In den vergangenen Jahren haben wir unter Anleitung von unserem Gemeindereferenten Bernhard Müller in unserer Gemeinde Kinder-Wortgottesdienste und Familienmessen vorbereitet und gestaltet. Als Bernhard Müller zum Jahresende 2021 in den Ruhestand ging, stand für uns fest, dass wir unsere Arbeit mit den Kindern und Familien in St. Clemens fortsetzen wollen.

Alles wie gehabt, nur anders

Der KFM wird auch weiterhin unterschiedliche Aktionen mit Kindern und Familien rund um St. Clemens anbieten, damit Kinder eine lebendige Kirche erleben und von Gott erfahren können. Wir wollen uns in unserer Pfarrkirche mit den Kindern und ihren Familien treffen, um gemeinsam Geschichten aus der Bibel zu hören, Lieder zu singen oder auch einfach nur die Kirche als Raum für unseren Glauben zu erfahren. Auch sollen zukünftig wieder Kinder-Wortgottesdienste und Familienmessen angeboten werden.

Verankert im Glauben

Als Logo haben wir uns den Anker ausgesucht. Er soll uns an unseren Pfarrpatron St. Clemens erinnern zum Zeichen einer festen Verbundenheit mit der Gemeinde und unserem Glauben.

Gottesdienst im ukrainisch-orthodoxen Ritus

Gottesdienst im ukrainisch-orthodoxen Ritus

In der katholischen Pfarrkirche St. Clemens wird ab Sonntag, dem 3. April, ein Gottesdienst im ukrainisch-orthodoxen Ritus gehalten werden. Priester Pavlo Biliy, der selbst mit seiner Familie Kiew verlassen musste, wird ihn jeweils am Sonntagmorgen um 11 Uhr halten. Pfarrer Benedikt Schnitzler freut sich, dass den Geflüchteten mit der Liturgie, die für sie gesungen wird, ein kleines Stück Heimat gegeben werden kann. Möglichkeiten zu einem regelmäßigen Treffen im Pfarrzentrum Convent werden gerade besprochen, sobald Genaueres feststeht, wird dies ebenfalls veröffentlicht. Alle Gastgeber werden gebeten, diese Information an ihre Gäste weiterzugeben. In der Kirche gelten auch weiterhin Maskenpflicht und Abstandsregeln.

Wer Priester Pavlo Biliy direkt für ein Seelsorgsgespräch kontaktieren möchte, kann dies unter der deutschen Mobilnummer 0157 53192077 tun oder auf dem Messenger für das ukrainische Telefon +380976932332.

Konkrete Hilfe kann er nicht bieten. Dafür wende man sich an das Sozialamt der Stadt Nettetal (ukrainehilfe@nettetal.de oder +49 2153 898-5959) und die Flüchtlingshilfe https://www.fluechtlingshilfe-nettetal.de/.

 

Текст українською мовою

Православні богослужіння в Кальденкірхен.

З наступної неділі, 03 квітня, у католицькому парафіяльному храмі Святого Климента відбудеться православна служба для біженців з України.

Священик Павло Білий, який був змушений залишити Київ, проводитиме богослужіння щонеділі вранці об 11.00. Пастор Бенедикт Шніцлер задоволений тим, що біженцям можна дати частинку дому звичною для них мовою та літургією. Наразі обговорюються можливості проведення чергової зустрічі в рамках конвенції, як тільки стане відомо більше деталей, це також буде опубліковано. Усіх господарів просять передати цю інформацію своїм гостям. У церкві досі носити маски є обов’язковим та діють правила дистанції.

Кожен, хто бажає зв’язатися безпосередньо з священиком Павлом для консультації, може це зробити за номером німецького мобільного  0157 53192077, на месенджери за українським телефоном +380976932332.  Він не може запропонувати конкретної допомоги. Для цього зверніться до відділу соціальної допомоги міста Неттеталь та до служби допомоги біженцям.

ukrainehilfe@nettetal.de; Телефон +49 2153 898-5959

www.fluechtlingshilfe-nettetal.de

Friedensgebet – Kyrie eleison

      Kyrie

„Kyrieeleison .. kyrieeleison kyriee…..le..i..sooon“

Mit dem „Kyrie eléison“ der Gemeinschaft Sant Egidio, seien alle besonders gegrüßt, die dieses Lied seit vielen Jahren singen, mitsingen. Wir, das sind die „Friedensbeter“ vom oekumenischen Friedensgebet in Kaldenkirchen, fahren seit über 20 Jahren jeden Dienstag in der Karwoche nach Aachen zu Dom, – auch mit einer Einkehr vorher oder nachher in einem Cafè oder Restaurant. Dort im Dom findet ebenso viele Jahre an diesem Dienstag-Abend das „Gebet zum Gedenken an die Glaubenszeugen unserer Tage“ statt. Wir nennen es kürzer: „Gebet für die Märtyrer unserer Zeit“. Die Gemeinschaft Sant Egidio lädt alle dazu ein.

Oft mehr als eine Stunde lang wird der Kyrie-Ruf gesungen, für jeden einzelnen Menschen, der im vergangenen Jahr für seinen Glauben an Gott, für seine Freundschaft mit Jesus, für seine Freundschaft und Treue zu den armen und notleidenden Menschen sein Leben eingesetzt hat. Sie wurden oft auf grausamste Weise ermordet. Die Gemeinschaft Sant Egidio sammelt das Zeugnis dieser Männer und Frauen aus allen christlichen Konfessionen.                

Auch an die vielen Millionen Opfer der menschenfeindlichen Ideologien des 20. Jahrhunderts wird gedacht, Opfer der nationalsozialistischen und faschistischen Regime Deutschlands, Spaniens und vieler anderer Länder, Opfer der kommunistischen Machtsysteme in Russland, dem Ostblock und China, Opfer der menschenverachtenden Mafiastrukturen in Italien und Südamerika.

Für jeden und alle wird an der Marienstatue im Oktogon des Doms eine Kerze angezündet. Jedes Mal erklingt das „Kyrie eléison“. Christen aus den evangelischen, katholischen und orthodoxen Gemeinden nehmen an diesem Gebet teil. Wir beten gemeinsam für alle Opfer. Wir beten auch für alle christlichen Gemeinden, die in so vielen Ländern immer stärker verfolgt und angegriffen werden. So gehört das Gebet für die Märtyrer für uns zur Karwoche, in der wir jedes Jahr daran erinnert werden, wie Jesus der Gewalt der Mächtigen und der Masse ausgeliefert wurde, seinem Vater, seiner Botschaft und uns allen treu blieb. Verlassen von allen Freunden ging er in den sicheren Tod. An das Leiden von Jesus und aller, die sich heute für seine Botschaft einsetzen und getötet werden, wollen wir uns auch heute erinnern, auch wenn wir uns nicht nach Aachen auf den Weg machen können.

Auch das oekumenische Friedensgebet, das wir seit dem 2. Balkankrieg vor über 20 Jahren Woche für Woche durchführen, kann zur Zeit nicht stattfinden. Es ist jeden Dienstag-Abend Treffpunkt von 12 bis 15 Betern (manchmal auch 20 und mehr), die treu und im Vertrauen auf Gottes Hilfe für den Frieden auf der Welt, Frieden zwischen den Konfessionen und Religionen, Frieden mit Natur und Umwelt und den Frieden in uns selbst beten. Wir vermissen diesen kurzen Gottesdienst um 19.00 Uhr in der evangelischen Kirche alle sehr.

Insbesondere sind die von uns betroffen, die schon ein „gesegnetes“ Alter erreicht haben und sich immer noch wie vor 20 Jahren unserem Friedensdienst verpflichtet fühlen. Das Gebet ist fester Bestandteil unserer Woche. Wir alle freuen uns auf das Treffen, auf das Beten, auf das Singen, auf die Gedanken, die von einem von uns zusammengetragen werden, auf das Reden miteinander, auch darauf, im Anschluss daran, noch gemeinsam am Kirchendreieck einzukehren. Jetzt können wir uns nicht treffen. Alle sitzen zu Hause fest. Über diese Worte und das „Kyrie“ sind wir aber verbunden.

Das ist wichtig in diesen Tagen, in denen jeder spürt, wie zerbrechlich unsere gesellschaftlichen Konventionen, unsere globalisierte Welt ist. Vieles, was über so viele Jahrzehnte in Frieden gewachsen ist, uns geschenkt wurde, löst sich unversehens auf. Wie wertvoll ist für uns gerade jetzt der Friede untereinander und mit allen Gruppen unserer Gesellschaft. Wie sehr brauchen wir den Frieden, um die Krise zu überwinden, neue Wege miteinander und zueinander zu finden.

Gerade jetzt denken und beten wir insbesondere für die Menschen in den zahllosen Kriegsgebieten und Flüchtlingslagern. Wegen der Pandemie treten ihre lebensbedrohlichen Probleme in den Hintergrund. Dabei sind sie nicht nur ihrer sowieso menschenverachtenden Lebenslage ausgeliefert, jetzt zusätzlich noch dieser Gefahr der Virusinfektion, einer zusätzlichen unmenschlichen Isolation.

Singen wir auch deshalb das „Kyrie eléison“ miteinander als Bitte an Gott, den Vater des Erbarmens, und an Jesus, der uns den Weg des Friedens und der Barmherzigkeit gelehrt hat. Nach diesen schwierigen Zeiten für uns, wenn wir hoffentlich einen neuen Weg in eine geänderte Normalität suchen und finden, freuen wir uns darauf, uns mit allen zum Friedensgebet am Dienstagabend wieder zu treffen. Vielleicht können wir uns ja auch auf sie/ auf dich freuen, denn neue Friedensbeter sind sehr und herzlich willkommen. Und der Einsatz für jede Form von Frieden ist „Lebens-notwendig“ für uns und die ganze Welt.

Ein Hinweis zum Schluss: Am Dienstag in der Karwoche, 07. März 2020, wird am Abend das Gebet für die Märtyrer der Gemeinschaft Sant Egidio stattfinden. Aus der Basilika Santa Maria di Trastevere in Rom wird sicherlich wie jeden Abend das Gebet über www.santegidio.de oder den You Tube Kanal der Gemeinschaft ab 20.00 Uhr übertragen, auch mit Übersetzung ins Deutsche. Die alte Basilika Santa Maria in Trastevere kennt der ein oder andere sicherlich von einer Romreise.

„Kyrieeleison .. kyrieeleison kyriee…..le..i..sooon“

Kennst du das alte Lied?

Noch ist ja „Fastenzeit“, deshalb ist diese Frage erlaubt:

„Kennst Du das alte Lied“?        (Nr. 778 Gl)

Kennst du das alte Lied? Bestimmt, denn man singt es seit langer Zeit! Und besonders unsere (Schul-)Kinder singen es gerne. Seit heute Morgen geht es mir nicht aus dem Kopf, denn das Lied singt „von Liebe, Freud und Leid und von der Ewigkeit“.

Was mir dabei nicht aus dem Kopf geht, ist der Gedanke, die Frage: Wieso mögen unsere Kinder das Lied so gerne? Es ist überhaupt nicht lustig, was sie da von Freud und Leid und von dem „Kreuz in jedem Land“ singen. Ein zweites Lied kommt dazu: „Mit der Erde kannst du spielen, …….., einmal ziehst du wieder aus. Eine Hand voll Erde, schau sie dir an…… Denke, daran!“ In jedem Schulgottesdienst, in jeder Kontaktstunde in der Schule würden die Kinder diese beiden Lieder singen. Was ist an diesen Liedern mit durchaus nachdenklichem Inhalt so interessant?                                                               

Oder geht es den Kindern dabei eher um das Singen der Melodien, der Töne. Es scheint, dass die Molltöne, die in den Liedern vorherrschen, die Kinder ansprechen. Als musikalischer Laie kann ich nicht viel dazu sagen, ich stelle nur fest, dass die Kinder von der Stimmung der Lieder sehr ergriffen sind. Sie singen sie laut, oft begeistert, aber ernsthaft. Da braucht man zu den Inhalten gar nicht viel zu sagen. Auch ohne dass man sie kennt, sind sie in der Luft, erklingen in den Tönen. Sie sind hörbar, spürbar. Etwas Geheimnisvolles, etwas Unerklärbares, aber sehr Wichtiges wird gesungen, besungen, erzählt. Mit dem Gesang sind wir auf dem Weg, unterwegs, zwischen dem, was Menschen seit ewigen Zeiten erfahren, daraus lernen und immer besser verstehen, und dieser unergründlichen Dimension, die Liebe, Freud und Leid, Freundschaft und Hass, Tod und Leben ausmacht.                                                                         

Sie führt uns dazu, über alles Mögliche nachzudenken, besonders die Geheimnisse zu bedenken, die wir nicht, noch nicht, vielleicht nie ergründen und begreifen können. Genau diese Mysterien sind anziehend, sie sind interessant, attraktiv, machen uns neugierig. Sie schwingen in den Tönen und Melodien jeder Musik, ansprechend doch unlösbar, immer unerreichbar.

Das ist der Weg, auf dem jeder für sich, wir miteinander unterwegs sind. Dass wir uns dabei an die Hand nehmen können, ist angesichts der Herausforderungen, der Ängste und der Einsamkeit überlebenswichtig. Wenn wir das zur Zeit nicht können, dürfen, dann nehmen wir eben die Hand, die uns allen aus dieser geheimnisvollen Dimension von Liebe, Freud und Leid entgegen gehalten wird. Sie reicht weit über unsere Erde hinaus, auch über die Hand voll Erde, die wir in unseren Händen halten. Ja, die Musik, die Melodien, die Töne führen uns zu dem, dem Unerreichbaren, der die Worte gesagt hat: „Es werde!“ An den unerfindlichen Anfang, den diese Worte ausmachen, auch an den Anfang eines jeden von uns.    

Und alles Menschliche klingt mit, alles, wonach sich fragen lässt, alles, was wir tun, können oder lassen müssten, die Wege, die zu finden und einzuschlagen sind. „Schau sie dir an“! „Denke daran!“ Und sing es mit, das alte Lied von Liebe Freud und Leid, das Lied, das die Kinder so sehr mögen.        

(BM 03.04.2020)                 

Heute Morgen – Spuren

Heute Morgen!

Heute Morgen war ich mit unserem kleinen, schwarzen Hündchen unterwegs. Diese Aufgabe übernimmt normalerweise jeden Morgen meine Frau. Aber, was ist schon normal in diesen Tagen. Es hatte wohl in der Nacht ein wenig geregnet und unser Köterchen streifte ziel- und planlos über die Grasfläche neben dem Bürgersteig. An dem ein oder anderen Grasbüschel wurde angehalten, ausgiebig geschnuppert und gepinkelt. Deshalb war ich ein wenig voraus, schaute dann zu ihr (Hündin!) zurück. Ein wenig zügiger wäre mir lieber.

Da bemerkte ich im nassen Gras zwei Spuren, wohl von Hunden, die vorher schon unterwegs waren. Das ließ mich anhalten. Ich besah mir den Weg unseres kleinen Hundes etwas genauer. Die Nase auf dem Boden im hohen Gras folgte sie schnuppernd Schritt für Schritt einer der beiden Spuren und pinkelte genau an den Stellen, die offensichtlich an diesem Morgen schon genutzt wurden.

Ohne das feuchte Gras, hätte ich diese geheimnisvolle Spur nie entdeckt, ihr nie folgen können.  So wird das auch sein, mit all den geheimnisvollen Spuren, die es sicherlich für jeden von uns Menschen zu entdecken gilt. Viele Spuren, die uns andere hinterlassen, bleiben meist unentdeckt, sind aber von vielen Menschen durch ihre Taten, Gedanken, durch vieles in ihrem Leben hinterlegt. Auch, wenn unsere menschlichen Sinnesorgane nicht mit denen anderer Geschöpfe mithalten können, sie sind da, die Spuren!

Im normalen Leben kennt jeder seinen Weg, seine Aufgabe. Vieles ist zu tun, zu bewältigen. Die unsichtbaren Spuren bleiben verborgen, unentdeckt, gehen uns verloren. Erst wenn es mal etwas ruhiger, stiller um uns wird, erhalten wir die einmalige Chance, sie zu finden. Erst, wenn unser Herz nicht von allem Möglichen und oft Unnötigem gefangen gehalten wird, kann es der Spur folgen, die für jeden von ausgelegt ist. Wichtig ist: Wir können den wiederfinden, wieder entdecken, den unser Herz sucht: eine alte Liebe? ein Freund? Eine vergessene Bekanntschaft? Gott!?

Gott! Er zeigt sich für jeden von uns erkenntlich durch das, was er geschaffen hat! Durch die, die er uns zur Seite gestellt hat! Wie und was wir von ihm erzählen und weiter geben.

Sicherlich gibt es auch Orte auf unserem Weg, wo wir unseren Freunden und auch Gott mal ans Bein pinkeln, aber die Spur zu verfolgen, die uns zu ihm und so zu den anderen Menschen führt, das kann ich nur jedem empfehlen.

Übrigens: dazu fällt mir ein Lied ein mit einer wunderschönen Melodie, zu finden auch im Gotteslob (Nr. 794) und Evangelischen Gesangbuch (Nr. 648) (für alle, die das Lied kennen oder auch nach den Noten singen können), sicherlich ist es aber auch unter dem Titel bei You Tube zu finden:

„Wir haben Gottes Spuren festgestellt auf unseren Menschenstraßen,
Liebe und Wärme in der kalten Welt, Hoffnung, die wir fast vergaßen…“

Unser kleiner Hund kennt das Lied nicht, Ihnen allen wünsche ich viel Spaß beim Schnuppern und Entdecken und beim Singen.

Bernhard Müller      19.03.2020