Oh weh! Bei unserem Vergnügungsausschuss hatten sich bis zu Letzt wenige Akteure gemeldet, die mit einem Programmpunkt zur Unterhaltung beitragen würden. War Freitag, der 13. ein schlechtes Omen? Oh nein – es kam, wie es kommen musste. Unter dem diesjährigen Motto „Rämmi-Dämmi unterm Zirkuszelt“ erlebten die Sängerinnen, Sänger und Gäste einen tollen Karneval. Christa Schattner und Hubert Janz führten gemeinsam durchs Programm. Die junge Truppe musste als erste auf die Bühne. Sonja Prigge hatte mit Sandra Wilms, Luca Terstappen und Luca Höhnscheid Flötenspiele eingeübt.
Nach diesem Auftritt stand die Abordnung vom Prinz Heinz-Gerd und seine Lieblichkeit Susanne bereit um ihre Aufwartung zu machen. Wenn das Prinzenpaar in diesem Jahr aus unseren Reihen der Pfarre kommt, von der Spielgemeinschaft des Kolpings, darf ein Besuch nicht fehlen. Mit einer flotten Gesangseinlage vom Prinzenpaar trugen auch sie zur Unterhaltung bei.
Das ein Hut genügt, um für alle Fälle gewappnet zu sein, zeigte uns eine Gruppe Damen um Waltraud Prigge. Winfried Schütt und Hermann Nieskens besangen in einem Medley Geschehnisse aus dem Alltag. Begleitet wurden sie von ihren Töchtern Michaela und Marion mit der Gitarre.
Passend zum Motto mimte Christa Schattner eine Seiltänzerin. Als Statisten wirkten die Mitglieder des Vorstands mit, allerdings ohne den Chorleiter. Dieser kurierte sich von einer Grippe. Renate Kokot und Walter Hardt als altes Ehepaar und Christa Schattner als Arzt zeigten ihr ganzes Talent in der Schauspielerei in diesem Sketsch.
Auf dem Programm war zu lesen „de Nubbel oder: Nix es omesöns“. Hier wurde de Nubbel, en Supsäckske, zu Grabe getragen. Zu guter Letzt unterhielt Helfried Kamps auf seine ganz eigene Art mit Witzen die Närrinnen und Narren. Das Publikum bedankte sich bei allen Akteuren mit Lachsalven, Raketen und Applaus.
Zu später Stunde ging der offizielle Teil des Abends zu Ende – nicht ohne Dankesworte von Christa Schattner und Hubert Janz an alle, die sich für einen so gelungenen und unterhaltsamen Abend eingesetzt haben. Aber jetzt war noch lange nicht Schluss! Es wurde getanzt und sich amüsiert bis spät in die Nacht!
Eines muss unbedingt noch erwähnt werden: Die Tischdekoration war Spitze und erhält die Zensur 1+. Die Idee der „handbemalten Luftballonclowns“ hatte Waltraud Prigge. In tagelanger Arbeit hatte sie diese hergestellt.