Pilgerbericht zur Trier-Wallfahrt 2011

Erster Tag

Am 22. Oktober des Jahres 2011 nach der Geburt des Herrn starteten wir mit einer Gruppe von achtunddreißig Pilgern unseren Weg zum Grab des Apostels Matthias in Trier. In aller Frühe feierten wir mit einigen Freunden und Verwandten in unserer Heimatgemeinde St. Clemens Kaldenkirchen einen Gottesdienst, der wie auch der weitere Weg unter der Jahreslosung „Neige das Ohr Deines Herzens“ stand.

Nachdem alle Taschen, Matratzen, Betten, Schlafsäcke und natürlich die Verpflegung in den Bullis und PKWs verstaut waren, ging es auf die etwa einstündige Fahrt nach Esch in der Eifel. Dieses Ziel erreichten alle Pilger ohne große Umwege, allerdings einige schneller als andere und so konnte man immer wieder einen schwarzen Mercedes mit zwei Männern beobachten, der über unseren Ausgangspunkt fuhr. Auch nach einem klärenden und freundlichen Gespräch Franks mit einem der Autofahrer, konnte nicht eindeutig geklärt werden, was diese Männer dort machen wollten.

Auch in diesem Jahr freuten wir uns wieder eine große Anzahl Neupilger in unserer Runde empfangen zu dürfen. Wie es inzwischen Tradition ist, stellten sich wieder alle in einem Kreis auf, stellten sich kurz vor und Frank überreichte den neun Neupilgern den obligatorischen Engel mit dem grünen P auf der Brust. Dieses Jahr gab es allerdings auch etwas Neues und so wurden Marco und Thomas – fortan nur noch Esel 1 und Esel 2 genannt mit einem Navigationsesel ausgestattet, damit wir uns nicht mehr verirren. Nun hätte es auch losgehen können, wenn da nicht Romans Schuhe gewesen wären, bei denen sich die Sohle ablöste. Allerdings war auch dieses Problem schnell mit Hilfe von einer Rolle Klebeband gelöst.

So machten wir uns bei Sonnenschein, aber eisiger Kälte auf den Weg von Dernau nach Rech. Nachdem wir die ersten Kilometer gelaufen waren, hielten wir für eine kleine Pause und die erste Statio an. Leider waren die Worte etwas schwer zu verstehen, weil im Hintergrund mindestens eine Kettensäge ihre unermüdliche Arbeit aufnahm. Passend waren die Worte, die wohl unter Anderem hängengeblieben sind „Hören bedeutet hier mehr als das akustische Wahrnehmen“.

Auf unserem weiten Pilgerweg durch die Weinberge vor und über dem Ort Rech genehmigten sich einige ein Gläschen oder manche auch eine Flasche frischen Federweißers. So gestärkt konnten wir dann auch die letzten Meter zu unserer ersten richtigen Pause auf dem Dorfplatz in Rech antreten. Wie in den letzten Jahren gab es auch dieses Jahr wieder ein großzügiges Frühstück mit allerlei Köstlichkeiten wie zum Beispiel Würstchen im Schlafrock aus dem Hause Müller.

Daraufhin machten wir uns wieder auf den Weg, um nach nur kurzer Zeit anzuhalten für die zweite Statio des Tages. An einer kleinen Kapelle machten wir Halt und bildeten einen Kreis um einen Maulwurf, der anscheinend seinen letzten Atemzug schon getan hatte. In der Ansprache Franks nach der Statio wies er uns darauf hin, dass nun der erste richtige Anstieg kommt und jeder bitte sein Tempo geht, damit er nicht zu sehr aus der Puste kommt.

Aber auch diese Hürde überwanden wir, und kamen schließlich in Ahrbrück am Kindergarten an bei dem uns Uschi schon mit warmen und kalten Getränken und natürlich dem ein oder anderen Snack erwartete. Wie bei dieser Pause üblich, tippten wir wieder die Bundesligaspiele und wie auch üblich, ließen es sich einige nicht nehmen auch das Spiel des vorangegangenen Freitags zu tippen. Roman hielt es nun nicht mehr mit seinen Schuhen aus, bei denen sich inzwischen die ganze Sohle gelöst hatte. Das Klebeband war auch schon durchgescheuert und so entschied er sich ein paar Euro in die Hand zu nehmen und neue Schuhe zu kaufen. Peter nutzte die Gunst der Stunde und bestellte direkt auch Handschuhe für seine kalten Finger.

Von Ahrbrück machten wir uns auf die längste Teilstrecke des Tages bis zu unserem Quartier in Leimbach.  12,9 Kilometer lagen vor uns, die bewältigt werden mussten. Bei dieser Wegstrecke fiel einigen Pilgern immer wieder der Bauchgürtel von Toni ins Auge. Hatte er diesen einem Marathonläufer geklaut? Setzte er wohl einen neuen Trend und nächstes Jahr pilgern wir alle ohne Rucksack, aber dafür mit einer Bauchtasche? Wir werden sehen…

In Leimbach kamen schließlich alle sicher an und die ersten nutzten direkt die sanitären Anlagen, um sich von der Last des Tages zu befreien. Allerdings gab es ein Problem mit den Duschen, weil diese sehr wenig Druck hatten und wohl nur Marco perfektionierte die Technik, um dort den ganzen Körper mit dem erfrischenden Nass zu befeuchten.

Andere gönnten sich eine Erfrischung mit leckrem Nass von innen und so saßen wir alle munter beisammen als Uschi uns Knödel, Geschnetzeltes mit Erbsen und Möhren kredenzte. Am Ende des Essens erinnerte Uschi uns schon daran, dass „Der letzte das Nippelchen runtermachen muss“.

Anscheinend war Marcel nicht vollends satt geworden, so dass er sich noch eine Pizza in Thüringen bestellte, die überraschenderweise nicht in Leimbach ankam…

Auch der ortsansässigen Bikerkneipe wollten einige noch einen Besuch abstatten und so fand der erste Tag unserer Pilgerfahrt einen schönen Ausklang bei ein paar Bieren, Gesang und viel Gelächter. Einige Pilger waren anscheinend noch so fit, dass sie es sich nicht nehmen ließen eine flotte Sohle aufs Parkett zu legen. Nachdem alle vollends ausgepowert waren, machte man sich nach und nach wieder auf den Rückweg zum Quartier, um die Nachtruhe zu genießen und sich bis zum nächsten Morgen auszuschlafen.

Zweiter Tag

Nach einem späten Wecken um sieben Uhr, pellte sich die Pilgergemeinschaft so langsam aus ihren Schlafsäcken und wir konnten in den Tag unter dem Motto „Das ist mein geliebter Sohn. Auf ihn sollt ihr hören!“ starten, welches von einigen Pilgern schön vorbereitet worden war. Das Frühstück weckte nun auch die müden Geister unter uns und wir konnten alle fit und fröhlich unseren Pilgerweg fortführen.

Anscheinend hatte unsere Pilgerrunde über Nacht Zuwachs bekommen und so fand sich in Thomas’ Schuh eine kleine Pflanze, die genau aussah wie jene, die gestern in der Kneipe auf den Tischen standen. Anscheinend hat sich die Pflanze dort nicht mehr wohl gefühlt und so begleitete sie uns auf unserem weiteren Pilgerweg.

Die ersten Meter waren schon gegangen und da fiel aufmerksamen und wachen Pilgern auf, dass das Kreuz in Leimbach stehengeblieben war… Allerdings ist auch das nichts, was uns lange aufhält und so setzten wir nach einem kurzem Anruf bei unserem Busfahrer Wilfried den Weg bis zur Nordschleife fort.

Als wir nach etwas mehr als acht Kilometern dort ankamen, erwarteten uns wir immer imposante Autos, wobei ein Porsche uns besonders ins Auge fiel. Dieser war in einem Rosa lackiert, wie es wohl nur das gesündeste Schwein hat. Zudem war die Lackierung so gewählt, dass man die einzelnen, schmackhaften Teile eines Schweins wie Schinken, Haxe und weitere erkennen konnte. Ein wahrer Augenschmaus.

Weiter ging es dann nach Kehlberg und wie einigen aus den letzten Jahren bekannt war, gab es dort immer Kuchen, der von einigen Familien gesponsort wurde. Leider waren allerdings die Bullis noch nicht da. Diese kamen mit ein paar Minuten Verspätung an und alle bekamen ihr wohlverdientes Stück Kuchen.

Esel 1 (Marco) brauchte anscheinend eine kleine Pause von der Doppelbelastung als Pilger und Navigationsesel und so setzte er sich in den Bus, um die nächste Strecke zu fahren. Da unsere Pilgerschaft allerdings nicht ohne einen zweiten Esel auskam, wurde Tony zum Azubi-Esel, da dieser genauso lange wie Marco dabei ist.

Tony leitete die Gruppe so schnell von Kehlberg nach Darscheid, dass er alleine dafür schon einen Orden verdient hätte.  Ohne Esel 1 machten wir eine Viertelstunde gut und waren viel zu früh an unserem nächsten Etappenziel. Vielleicht ist Tony doch der bessere Esel als Marco?

Die letzten fünf Kilometer von Darscheid bis Mehren wurden auch schnell bewältigt und Uschi zauberte uns unter Mithilfe von einigen Pilgern, die unter Tränen Zwiebeln und Tomaten schnitten, Nudeln mit einer Hackfleischsauce und Salat. Vor dem Abendessen gab es noch die Vesper bei der uns Karsten (als Tochter) mit seiner Gruppe eine besondere Version des Vater Unser erzählte. Thomas verteilte das Essen so großzügig, dass für ihn selber nichts mehr übrig blieb und er mit einigen Broten vorlieb nehmen musste.

Leider mussten wir uns schon von einigen Pilgern verabschieden, weil diese zwecks Studium oder Arbeit leider nur an dem Wochenende dabei sein konnten. So machten sich Denise, Else, Marcel und Schatti mit den Autos auf den Rückweg.

Im Vorraum unseres Quartiers entdeckte  Roman einen Bauarbeiterhelm auf dem eine Baustellenlampe befestigt war. Leider funktionierte diese nicht, aber wozu haben wir zwei Elektriker dabei, die dieses Problem lösen konnten. Nachdem dieser Helm repariert war, trug Roman ihn dann voller Stolz und war froh endlich auch etwas größer zu sein.

Auch an diesem Abend hatten anscheinend einige Pilger noch nicht genügend Bewegung. Benni sprang Seil, die Hullahoop Reifen fanden großen Anklang und besonders Lena imponierte als sie zehn Reifen auf einmal um ihre Hüften kreisen lies. Andere Pilger spielten in Ruhe Karten oder erzählten einfach nur und so fand der zweite Tag einen gemütlichen Ausklang und alle gingen früh ins Bett.

Dritter Tag

Nach einer geruhsamen Nacht, einem guten Frühstück und einem Morgengebet unter dem Motto „Neige das Ohr deines Herzens“ machten sich die noch übrig gebliebenen Pilger auf nach Manderscheid. Die längste Wegstrecke von 14,1 Kilometern stand an. Esel 1 und Esel 2 führten uns gut, allerdings wurden in der Gruppe immer mehr Stimmen laut, die eine Absetzung von Esel 1 forderten und den Azubi-Esel Tony an dessen Stelle sehen wollten.

Die Gruppe um Buschi hatte dieses Jahr ein besonderes Schmankerl vorbereitet und so gab Martin bei einer Statio einer zufällig ausgewählten Person wunderschöne Minnie-Mouse-Ohren, die das Tagesmotto repräsentieren sollten. Der bzw. die Auserwählte sollte nun ein besonders offenes Ohr für die Anliegen seiner Mitpilger haben. Nach einiger Zeit wurden die Ohren dann weiter gegeben und von jedem Pilger mit mehr oder weniger Stolz getragen. Dies sollte die Gruppe noch mehr zusammenführen und vielleicht hat der ein oder andere auch mit Leuten geredet mit denen er sonst auf der Pilgerreise weniger zu tun hat.

Von den letzten Tagen schon geschwächt, fuhren ein paar Pilger mit dem Bus, um die Strecke zwischen Manderscheid und Himmerod schon in dem Quartier in Binsfeld zu verbringen. Jannik nutzte die Gelegenheit und schlief tief und fest auf einem Lager aus Taschen, Schlafsäcken und Klappbetten.

In Himmerod angekommen, gab es dann eine kleine flüssige Stärkung mit belebenden Kräutern, die alle wieder munter machte. Neben dem altbekannten Klosterladen, fand auch das Geschäft vor dem Kloster mit seinen belegten Brötchen guten Zuspruch.

So gestärkt ging es weiter durch den Wald bis zu einer kleinen Kapelle, bei der Wanda schon mit einem Bulli auf uns wartete und so viele Pilger wie möglich mitnahm. Alle anderen Pilger machten sich zu Fuß auf den Weg, um die letzten 3,8 Kilometer zu bewältigen.

Nachdem alle gegen sechs Uhr im Quartier angekommen waren, sich ihrer Schuhe entledigt hatten, ging es auch schon zum Abendessen, welches Uschi mit einigen fleißigen Helfern vorbereitet hatte. Es gab Gulasch mit Reis und Apfelmus.

Leider musste Marina uns schon verlassen, weil sie am nächsten Tag eine wichtige Vorlesung hatte und unser Busfahrer Wilfried war so nett und hat sie schon nach Trier gebracht.

Der Küchendienst erledigte wie auch in den letzten Tagen pflichtbewusst seine Arbeit und ließ sich durch nichts ablenken. Er wurde in seiner Arbeit sogar immer wieder von einigen Mitpilgern unterstützt, die nur kurz in der Küche vorbeigeschaut haben.

Der Abend klang dann mit ein paar Spielen, Gesprächen und dem Genuss der Medizin aus dem Kloster Himmerod aus…

Vierter Tag

Um 6:00 klingelten die Wecker an diesen Dienstagmorgen und nicht allen fiel es einfach schon ihren warmen Schlafsack zu verlassen. Trotzdem schafften wir es, das Frühstück vorzubereiten, alle Sachen zu packen und wieder schneller als der Zeitplan zu sein. Bei dem morgendlichen Gebet zu dem Tagesmotto „Die Regel des hl. Benedikt – Wegweiser für unser Leben.“, einem belebendem Kaffee, Tee, Kakao oder einer kühlen Milch wurden auch die letzten müden Geister geweckt und wir starteten voller Tatendrang in den vierten Tag unserer Pilgerreise.

Geleitet von Esel 1 und Esel 2, gingen wir um 7:30 die längste Tagesetappe an. Wer schon einige Male dabei war, wusste aber, dass Uschi und Wilfried uns am Parkplatz in Zemmer mit einer Überraschung erwarten würden. So war es auch dieses Jahr wieder als wir gegen zehn Uhr dort ankamen. So wurde gebastelt, gespielt und Schokolade gegessen.

Von jetzt an sollten die Strecken fast immer kürzer werden und so liefen wir mit kurzen Pausen und Statios über Quint bis Ehrang. Dort erwartete uns eine Überraschung, weil es in der „Pommesbude“ leider kein Essen mehr gab und diese anscheinend nur noch besucht wurde, um Getränke zu konsumieren. Schnell wurde eine Alternative ausgemacht und der Metzger gegenüber machte das Geschäft seines Lebens mit dem Verkauf von Leberkäse, Frikadellen, Kartoffelsalat und anderen Köstlichkeiten.

Die letzten zwölf Kilometer unserer Wanderung zum Grab des Apostels standen an. Als erstes musste ein ordentlicher Anstieg überwunden werden, der uns noch erschwert wurde durch auf dem Weg liegende Bäume, aber alle kamen sicher oben an. Dort wurden wir mit einem wunderschönen Panoramablick über die Stadt und hinunter ins Moseltal belohnt. Auf dem obligatorischen Gruppenfoto an dieser Stelle, waren 29 stolze Pilger zu sehen.

Bei unserer nächsten Pause an einem himbeerfarbenen Haus erwartete Wilfried uns schon mit einem Eis. Allerdings konnten sich nicht alle zu diesem süßen Snack verführen lassen und einige Mitpilger mussten sich opfern und sogar ein zweites Eis essen.

Weiter ging es durch das falsche Biewertal, den letzten Anstieg hinauf und über einen Panoramaweg bis zu zwei weißen Löwen. Auf diese durften sich bei der Ankunft alle Neupilger setzen und es wurden Fotos geschossen.

Jetzt nur noch über die Kaiser-Wilhelm-Brücke, ein paar Kilometer in Zweier-Reihen an der Mosel entlang und dann waren wir schon am Ziel. Kurz bevor wir ankamen trafen wir auch Marina und Wilfried wieder und so zogen wir gemeinsam mit Uschi, die vor dem Tor der Basilika mit der großen Kerze stand, in St. Matthias ein. Dort wurden wir von einigen angereisten Freunden und Verwandten empfangen, die uns einen herzlichen Empfang bereiteten. Natürlich war auch Pater Hubert da, der uns die letzten Meter sicher über den Hof in die Kirche führte.

Erschöpft, glücklich, bewegt und als Gemeinschaft standen alle Pilger um das Grab des Apostels Matthias und Pater Hubert richtete Worte an uns und wir beteten zusammen. Die Neupilger bekamen als Zeichen der Gemeinschaft die Pilgerplakette überreicht und auch die Jubilare Buschi, Kluschi und Roman wurden mit einer Kerze geehrt. Mit einem Lied auf den Lippen verlies man dann die Kirche, um im Anschluss in der Kapelle eine Messe mit unserem Pastor Schnitzler zu feiern.

Dann gab es endlich warme Erbsensuppe mit Würstchen und Senf, ein kühles Bier und die Strapazen der letzten Tage schienen von uns abzufallen. Gemeinsam mit den PKW-Pilgern aßen wir und bald gesellte sich auch Pater Hubert zu uns und erzählte wie jedes Jahr nette Anekdoten bei einem Kaltgetränk.

Nachdem sich die PKW-Pilger verabschiedet hatten, nutzen einige die Chance, um im roten Igel zu duschen, wo Roman unter unerklärbaren Umständen Nasenbluten bekam. Frisch gewaschen, gestylt und guter Laune machten wir uns auf dem Weg zu einer Kneipe in der wir vom Wirt begrüßt wurden wie alte Bekannte. Zu später Stunde bekamen die drei Jubilare T-Shirts überreicht, die natürlich direkt angezogen wurden.

Der Abend klang noch schön bei einigen Getränken, vielen Gespräch aus und nach und nach machten sich alle in kleinen Gruppen wieder auf zum Quartier, um ihren wohlverdienten Schlaf zu bekommen…

Fünfter Tag

Morgens erwarteten uns frische Brötchen zum Frühstück, die begeistert aufgenommen wurden. Pater Hubert segnete uns noch zum Auszug und wir machten noch viele Gruppenfotos. Mal nur die Brillenträger, mal nur die Neupilger und viele mehr.

Nun verließen uns auch die nächsten zwei Pilger, weil Marina und Kluschi in Trier geblieben sind, um dort weiter zu studieren. Für alle anderen ging es mit PKWs, Bullis und einem Bus auf nach Kaldenkirchen.

Der Mittag wurde wohl von den meisten genutzt, um sich zu erholen, ein warmes Bad zu nehmen und einfach ein wenig zu schlafen. Ein paar fleißige Pilger aber reinigten noch die Bullis!

Am Abend trafen sich fast alle Pilger wieder zur gemeinsamen Abendmesse in der Heimatgemeinde. Pastor Schnitzler feierte diesen mit uns und Angela Müller hat der Gemeinde und auch uns die Vorzüge der Wallfahrt in schönen Worten nah gebracht. Nach der Messe ging es gemeinsam zum nahe gelegenen Restaurant und der Abend und die Pilgerfahrt klangen in aller Ruhe bei einem guten Essen aus…

Christoph Buschmann