Trierwallfahrt 2019 – 4. Tag

Binsfeld – Trier (34 km)

Am letzten Pilgertag war der Wecker auf 5:30 Uhr gestellt und dieser klingelte pünktlich.

Unser lieber Benni wurde aufgrund seines Geburtstages bereits zum Frühstück mit Geschenken und Liedern überhäuft.

Selbstverständlich folgten im Laufe des Tages weitere Geburtstagsüberraschungen, wie ein von allen Pilgern gesungener Kanon bei der gemeinsamen Messfeier.

Bis dahin war es jedoch noch ein weiter Weg.

Um 7:00 Uhr machten wir uns im Dunkeln und bei trockenem Wetter auf die letzte Tagesetappe zum Grab des hl. Apostels Matthias nach Trier.

Die Frühstückspause mit den Begleitfahrzeugen am Parkplatz Zemmer wurde wie immer mit einem Ü-Ei für alle bereichert.

Über Quint, Ehrang und Biewer führte die Strecke bergauf zum Weißhaus hoch über Trier.
Diese Etappen wurden leider von leichtem Regen begleitet, der dem Frohsinn der Pilger jedoch nichts anhaben konnte.

„Löwen“ – Erinnerungsfotos für die Neupilger Benni und Niklas wurden geschossen, bevor es auf die letzten Kilometer entlang der Mosel ging.

Pünktlich um 17:00 Uhr erreichten wir im anhaltendem Regen unser Ziel St. Matthias in Trier. Im Innenhof der Abtei wurden die Fußpilger von einer großen Pilgergruppe aus unserer Gemeinde empfangen, die sich mit privaten PKW auf den Weg nach Trier gemacht hatte.

Weitere Gemeindemitglieder, die mit dem Bus nach Trier angereist waren, wurden aufgrund einer leichten Verspätung bei der Abfahrt von der Porta Nigra ungewöhnlicherweise von den wartenden Fußpilgern in Empfang genommen.

Die Verspätung hatte jedoch auch ihr Gutes:

Wir konnten ohne weitere Begleitgrupppen aus anderen Pfarren in die Basilika von St. Matthias einziehen.

Nach Einzug in St. Matthias, Ehrung der 2 Neupilger und Jubilarin Uschi, die für insgesamt 50 Pilgerreisen nach Trier mit einer vergoldeten Nachbildung des heiligen St. Matthias ausgezeichnet wurde, feierte Herr Pastor Schnitzler mit allen Pilgern die heilige Messe in der Krypta.

Anschließend trafen sich alle Pilger im Euchariussaal zu einer warmen Suppe, bevor sich Bus- und PKW-Pilger wieder auf den Heimweg machten.

Für die Fußpilger hieß es Quartier beziehen und Körperpflege.

Nach einem gemütlichen Beisammensein ging es gegen Mitternacht in die Schlafsäcke.