Trierwallfahrt 2023 – 4. Tag


Herforst – Trier
33,1 km

Am letzten Pilgertag war der Wecker auf 06:00 Uhr gestellt und tat pünktlich seinen Dienst. Es folgte das morgendliche Ritual, Frühstück, Packen und Beladen der Fahrzeuge.

Zur Morgendämmerung und bei trockenem Wetter starteten wir zu den letzten 33km der diesjährigen Pilgerfahrt zum Grab des hl. Apostels Matthias nach Trier.

Zur Frühstückspause mit den Begleitfahrzeugen am Parkplatz Zemmer wurde der Regenschutz herausgeholt.

Die Etappen zu den Ortsteilen Quint, Ehrang und Biewer wurden von anhaltendem, teilweise starkem Regen begleitet.
Dieser konnte die gute Stimmung der Fußpilger nicht trüben, sorgte aber für den Ausfall der sonst üblichen Eispause in Biewer.

Mit zeitlichem Vorsprung starteten wir zu den letzten Anstiegen hin zum Restaurant Villa Weißhaus hoch über der Stadt Trier.

Auf dem Rücken der steinernen Löwen wurden Erinnerungsfotos der Neupilger geschossen, bevor es auf die letzten Kilometer entlang der Mosel ging.

Pünktlich um 17:00 Uhr erreichten wir bei Sonnenschein unser Ziel St. Matthias in Trier. Im Innenhof der Abtei wurden die Fußpilger von einer großen Pilgergruppe aus unserer Gemeinde empfangen, die sich gemeinsam mit dem Reisebus oder mit privaten PKWs auf den Weg nach Trier gemacht hatten.

Der Einzug in St. Matthias erfolgte gemeinsam mit der Pilgergruppe aus Aachen. Bruder Thomas begrüßte uns gewohnt herzlich. Es folgte die Ehrung der Neupilger Juliane, Jason, Sarah Lena, Phil, Emma und Claudius.
Thomas wurde für seine 20. Wallfahrt zum Grab des heiligen Matthias nach Trier geehrt.

Im Anschluss feierte Herr Pastor Schnitzler mit allen Pilgern in der Krypta der Basilika die heilige Messe.

Zum Ausklang und zum Gespräch trafen sich anschließend alle Pilger im Matthiassaal. Es gab heiße Gulaschsuppe mit Brötchen, bevor sich Bus- und PKW-Pilger wieder auf den Heimweg machten.

An dieser Stelle bedanken wir uns nochmals für die Organisation der Buswallfahrt und den tollen Empfang!

Neben den Buspilgern machten sich auch Sonja, Uschi, Christina, Tobias und Martin auf den Weg in die Heimat.
Für die übrigen Fußpilger hieß es Quartier beziehen, Küchendienst und warm duschen.

Nach einem gemütlichen Beisammensein folgte gegen 23:30 Uhr auch für die letzten, aktiven Pilger die Nachtruhe.