15. Oktober 2018
Von Mehren nach Binsfeld
36 km
Nachruf Christel Rütten
geb. am 06.Oktober 1931 verstorben am 20.07.2018
Ein Leben mit und für den Kirchenchor Cäcilia der Pfarre St. Clemens
Unvorstellbare 73 Jahre gehörte Christel Rütten dem Kirchenchor der Pfarre St. Clemens Kaldenkirchen an.
Am 20.07.2018 verstarb nun Christel Rütten im 87sten Lebenjahr.
Ihre Heimatstadt Kaldenkirchen bot bei Kriegsende 1945 aufgrund der Bombenangriffe einen verheerenden Anblick und befand sich in einem desolaten Zustand. Trotzdem keimte überall die Hoffnung auf eine neue Zukunft. Es herrschte Aufbruchstimmung!
Auch die 14jährige Christel Loeff wurde von dieser hoffnungsvollen Aufbruchstimmung erfasst und so meldete sie sich im September 1945 als neues Mitglied im Kirchenchor CÄCILIA an. Der Organist war zu dieser Zeit Mathieu Schumacher. Im Chor traf sie junge Menschen, die sie viele Jahre ihres Lebens begleiteten.
Hier traf sie auch ihren späteren Ehemann Toni Rütten, den sie 1955 heiratete.
Ab 1950 wurde der Chor von dem Dirigenten Theo Dormels geleitet.
Schon bald wurden die Eheleute Rütten Eltern von drei Töchtern. Das Familienleben war durch den Chor geprägt.
An sämtlichen Feiertagen haben die Eheleute im Chor mitgesungen. Die Geselligkeit kam nie zu kurz. Das jährliche Cäcilienfest, Ausflüge und Reisen waren für das Paar Freizeit.
Nach schwerer Krankheit verstarb 1988 ihr Mann Toni. Das war für sie ein schwerer Schicksalsschlag, aber sie blieb dem Chor weiterhin eng verbunden.
1990, nach vierzigjährigem Dirigat, ging Theo Dormels in den Ruhestand und der Kirchenmusiker Achim Bruns übernahm den Chor. Beim Cäcilienfest am 21.11.2008 wurde Christel Rütten zum Ehrenmitglied ernannt.
Bis August 2014 brachte sie ihre Erfahrung und Routine als aktive ALT-Sängerin im Chor ein.
Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie im Marienheim Nettetal-Hinsbeck.
Durch ihre 73jährige Mitgliedschaft ist Christel Rütten ein fester und nicht weg zu denkender Bestandteil des Kirchenchors der Pfarre St. Clemens Kaldenkirchen.
die Mitglieder des Kirchenchors Cäcilia der Pfarre St. Clemens, Kaldenkirchen
Almut Kerdels, Vorsitzende
Es war einmal ein Leiter. Der Witz ging nicht mehr weiter…
Müde bewegen sich Teilnehmer und Leiter heute ein letztes Mal zum Frühstück in den Speisesaal der Bachmühle. Dann ging es ans große Packen, dass natürlich wieder zu einem ordentlichen Chaos führte, in der Hoffnung, dass alle Dinge wieder im richtigen Koffer bzw. im richtigen Rucksack landeten.
Am Mittag fuhren wir zum zweiten Mal gemeinsam nach Saalbach ins Käpt’n Hook Freibad, wo wir einen schönen, aber teils bewölkten Sommertag erleben durften.
Etwas später als üblich wurde das Abendessen serviert. Im Anschluss spielten wir noch ein “Dschungel”-Quiz, bei dem verschiedene Teams ihr Wissen unter Beweis stellen konnten, bevor es schließlich an das Packen des Busses ging.
Um 21:00 Uhr verließen wir schließlich mit einem lachenden und einem weinenden Auge unseren Urlaubsort Viehhofen, in der Hoffnung bald wieder hier Urlaub machen zu dürfen!
Und zum Schluss: Vielen Dank!
Auch in diesem Jahr durften wir wieder eine wunderbare Zeit in Viehhofen verbringen. Wir genießen die einzigartige Gemeinschaft jedes Jahr aufs Neue und genießen die Zeit in vollen Zügen. Viele Teilnehmer und Leiter freuen sich schon bei der Abreise aus Viehhofen wieder auf das nächste Jahr!
Ein herzliches Dankeschön gilt der Familie Grünwald und ihrem Team der Bachmühle für alles, was sie während unserer Zeit in Viehhofen für uns getan haben und jedes Jahr wieder tun.
Ein herzliches Dankeschön an Bernhard Müller, unseren Gemeindereferent, der das große Ganze zusammenhält und allen Leitern und Leiterinnen bei allen Fragen zur Verfügung steht.
Ein herzliches Dankeschön an alle Leiter und Leiterinnen, die zusammen eine wunderbare Leiterrunde gebildet haben und jedes Problem gemeinsam angehen.
Zum Schluss ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen, mit denen wir eine wunderbare Zeit verbringen durften.
Wir haben uns in den letzten zwei Wochen bemüht, Ihnen und euch einen möglichst realistischen Einblick in unseren Urlaub zu bieten und hoffen, Ihnen und euch haben unsere täglichen Berichte Freude bereitet. Für uns war es die Möglichkeit, den Tag am Abend Revue passieren zu lassen und in Ruhe Fotos anzuschauen.
Julia Böhm (Texte und Collagen)
Alexander Rennen (Fotos)
Für die Viehhofen Leiterrunde
Welche Berufsgruppe isst am Meisten? – Maurer, die verputzen ganze Häuser
Bereits um 06:30 Uhr wurden heute die ersten Wanderer geweckt. Der Hochtorsee im Talschluss war das anvisierte Tagesziel dieser Wandergruppe.
Die restlichen Teilnehmer und Leiter durften natürlich noch ein wenig in ihren Bettchen verweilen und starteten etwas später in den Tag. Für sie ging es ebenfalls nach Hinterglemm in den Talschluss. Dort wurden Wanderungen in drei Schwierigkeitsgraden angeboten. Die einen wanderten direkt über die Lindlingalm zum Teufelswasser – einem Wasserspielplatz mit wunderschönen Bergpanorama -, die anderen nahmen noch Umwege über die Forsthofalm und / oder über die Ossmannalm.
Um 12:30 Uhr erreichte die erste Wandergruppe den Hochtorsee, während die anderen Wanderer am Teufelswasser spielten.
Am Nachmittag ging es mit dem Bus wieder zurück ins beschauliche Viehhofen, wo ein leckeres Abendessen auf uns wartete.
Im direkten Anschluss begannen die Vorbereitungen für den nunmehr letzten Showabend. Die Gehilfen von Professor Dr. Öktar konnten das verpixelte Foto des Entführers entschlüsseln und anschließend den Professor aus den Händen des bösen Fotographen befreien. Gemeinsam konnte das Geheimnis der Schatzkarte gelüftet und der Schatz gehoben werden. Dieser Erfolg wurde mit einer grandiosen Party gefeiert!
Was ist groß, grün und dreieckig? – Ein großes, grünes Dreieck
Was ist groß, schwarz und dreieckig? – Der Schatten hinter dem großen, grünen Dreieck
Heute stand wieder eine große Tour an: Es ging über die deutsch-österreichische Grenze nach Berchtesgaden. Zunächst stand ein Besuch der Berchtesgadener Innenstadt an. Leider hatte die Leiterrunde bei ihren Planungen eines nicht bedacht: Wegen des Feiertags “Maria Himmelfahrt” waren die Geschäfte in Bayern geschlossen, sodass die Teilnehmer und Leiter ihr Geld nicht nach Herzenslust ausgeben konnten. Die Laune war trotzdem nicht getrübt, viel zu groß war die Aufregung vor dem nächsten Programmpunkt: Ein Besuch des Berchtesgadener Salzbergwerks! Mit großen Augen staunten die Teilnehmer und Leiter über die Fahrt durch den Berg, Lasershows im Innern des Bergs und die Fahrt über einen See aus Sole. Alle hatten viel Spaß!
Zurück in der Bachmühle konnten die Teilnehmer nach einem vorzüglichen Abendessen zwischen zwei Angeboten auswählen: einem Spieleabend oder einem Tanzkurs, bei dem Tanzschritte für den morgigen Abschlussabend gelernt oder aufgefrischt wurden.
Warum ist der Kapitän mit seinem U-Boot gesunken? – Weil Tag der offenen Tür war
Das Wetter für den heutigen Dienstag war leider nicht so gut vorhergesagt, sodass für die Teilnehmer und Leiter, die in der Bachmühle und nicht auf der Pinzgauer Hütte geschlafen hatten, ein Tag im Haus vorgesehen war. Unverhofft klarte das Wetter am späten Vormittag auf, sodass Teilnehmer und Leiter auf dem Sportplatz toben und spielen konnten. Anschließend kehrten sie für eine Dschungel-Olympiade in die Bachmühle zurück. Die Leiter hatten verschiedenste Aufgaben im Haus vorbereitet, die von den Kindergruppen abgearbeitet wurden. Ob Schubkarrenrennen, Jenga-Turm bauen, dichten – für jedes Talent war etwas dabei.
Am Mittag kehrte die Wandergruppe von der Pinzgauerhütte zurück, die am Morgen oben aufgebrochen waren und kurz vor Ende von einem kleinen Regenschauer überrascht wurden. Sie gesellten sich zu den Daheimgebliebenen, die ihre T-Shirts fertig bemalten und Gesellschaftsspiele spielten.
Nach einem vorzüglichen Abendessen fand die nächste Show statt: Es galt den Tikis die verbliebenen zwei Schlüssel abzuluchsen, um endlich den Professor retten zu können und zum Schatz zu gelangen. Das Erste Spiel – Menschen-Tic-Tac-Toe – wurde mit 3:2 gewonnen. Allerdings waren die Tikis nach dem Schlachtruf “Ihr könnt nach Haus fahr’n” beleidigt und gaben den nunmehr dritten Schlüssel erst nach vielen netten Lobpreisungen heraus. Das zweite Spiel – Lieder raten und singen – gewannen die Gehilfen des Professors haushoch und konnten sich über den vierten, letzten Schlüssel freuen. Die Tikis hinterließen allerdings noch ein verpixeltes Foto des Entführers von Professor Dr. Öktar… Es bleibt weiterhin spannend!