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25-jähriges Dienstjubiläum Achim Bruns

Achim Bruns ist seit 25 Jahren Kirchenmusiker an St. Clemens

Achim Bruns FarbeAm 01. August 2015 feierte Achim Bruns sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Kirchenmusiker der Pfarre St. Clemens Kaldenkirchen.

Nachdem sich Theo Dormels nach mehreren Jahrzehnten der kirchenmusikalischen Verantwortung in den Ruhestand zurückzog, übernahm am 01. August 1990 der damals 24-jährige Achim Bruns dessen Nachfolge.

Achim Bruns, 1966 in Koblenz geboren, wuchs in Emmelshausen auf. Mit 5 Jahren begann er Klavier zu spielen, mit 14 Jahren nahm er die Querflöte dazu und verschrieb sich schließlich mit 16 Jahren dem Orgelspiel. Selbstverständlich sang er im heimatlichen Kirchenchor mit, musizierte im Musikverein Emmelshausen und übernahm 1988 die Leitung des Männergesangvereins Oberwesel – also 22-jährig !

Er studierte von 1985 – 1989 an der Kirchenmusikschule St. Gregorius-Haus in Aachen. 1990 – 1996 folgte die Gesangweiterbildung durch Prof. W. Lechte in Düsseldorf. Zeitgleich absolvierte er von 1990 bis 1994 das Orgelstudium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Der Lohn seiner Studien waren 1993 die Künstlerische Abschlussprüfung mit Auszeichnung im Fach Orgel sowie 1994 das Diplom Konzert-Examen im Fach Orgel.

Seit 1986 bestreitet er Orgelkonzerte zum Beispiel in Aachen, Köln, Oberhausen und anderenorts.  Konzerte mit einem Gesangquartett schlossen sich ab 1992 an. Dem Ensemble für Gesangs- und Instrumentalkunst der Renaissance und des Barock CANTASONA gehört er seit 2000 an.

Im Laufe der nun erreichten 25 Jahre seiner Tätigkeit in Kaldenkirchen, und seit 2005 auch in Breyell, hat er im Dienste der Kirchenmusik, der er sich verschrieben hat, mit den Chören immer wieder neue Messen einstudiert, sodass die Chöre über ein respektables Repertoire verfügen.

In all den Jahren durfte die Gemeinde erleben, wie die großen kirchlichen Feste im Kirchenjahr musikalisch gestaltet wurden. Auch die musikalische Begleitung des schlichten Alltags mit Schulmessen,  Andachten, Tauffeiern, Beerdigungen, usw. wurde und wird in Kaldenkirchen sehr ernst genommen.

Achim Bruns, der bereit ist zum Wagnis, packt die hohen Schwierigkeitsgrade an. Er motiviert immer wieder die Sängerinnen, Sänger und Musiker, über sich hinaus zu wachsen und große Konzerte mit namhaften Orchestern und Solisten anzugehen. Er schont weder sich selbst noch andere, wenn es um harte Probenarbeit geht. In seiner Arbeit ist er kompromisslos und bringt damit seine Chöre wie auch fremde Orchester zu Höchstleistungen, ohne sie zu überfordern. So durften wir 1995 das erste große Konzert mit Chor und Orchester erleben. Aufgeführt wurde unter anderem die Messe C-dur von L.v. Beethoven. In den folgenden Jahren wurden regelmäßig größere Werke aufgeführt.

Unlängst gab es das wunderbare Konzert mit Werken von Händel, Mozart und Hasse unter Mitwirkung der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg.

Ein unvergessliches Erlebnis in unserer Pfarrkirche St. Clemens!

Ja, wir dürfen uns glücklich schätzen, ein solch außerordentliches Talent wie Achim Bruns schon seit 25 Jahren bei uns zu haben. Möge er daher noch lange unser Kirchenmusiker sein, und sich erst wie sein Vorgänger Theo Dormels, irgendwann nach Jahrzehnten, von hier aus in den Ruhestand verabschieden!

Rückblick Jugendgottesdienst am 06.09.2015

Junge Kirche St. Clemens Kaldenkirchen feierte zusammen mit vielen anderen den 5. Jugendgottesdienst in Kaldenkirchen.

Mit Hilfe einer “live”-Verbindung ins Internet und einer großen Leinwand wurde Gott gegoogelt und sich gefragt, was dieses Wort mit vier Buchstaben für unser Leben bedeutet.

Die Band Melody Laboum sorgte für musikalische Unterstützung und bei einer Abstimmung mit roten und grünen Stimmzetteln konnten alle Gottesdienstbesucher ihre Meinung abgeben.

Auch die neue Lichtanlage unserer Pfarre glänzte mit blauem, rotem, gelbem und grünem Licht!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die gekommen sind! Ohne euch wären unsere Mühen umsonst gewesen.

Junge Kirche

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Messdienerausflug am 05.09.2015

Dass die diesjährige Kanutour der Messdiener von Oedt nach Wachtendonk eine nasse Angelegenheit werden würde, war allen klar; dass es jedoch auf andere Art geschehen würde, war hingegen doch überraschend:

Am 5. September gingen die Leuther und Kaldenkirchener Messdiener im strahlenden Sonnenschein mit dem Fahrrad nach Oedt auf Tour. Dort angekommen, ging es in zahlreiche Boote und ab auf die Niers. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten klappte das Paddeln fast ausnahmslos super und denjenigen, die noch mit Lenkschwierigkeiten zu kämpfen hatten, half die Strömung zumindest schon mal in die richtige Richtung.

Das anfänglich noch so schön aussehende Wetter schlug schnell um in heftigen Dauerregen, der die kleinen und großen Bootfahrer in kürzester Zeit komplett durchnässte.

Trotz des Wetters kippten weder Boote noch die Stimmung um. Wie letzten Endes dennoch jemand im kalten Nierswasser landete, blieb bis zuletzt unklar.

Nach mindestens genauso nasser Rücktour mit dem Fahrrad nach Leuth klang dort der Abend bei gutem Essen vom Grill und zahlreichen Salatspenden der Eltern lecker aus. Für die Leuther Medis hieß es im Anschluss an das gemeinsame Grillen noch nicht „Heimweg“, stattdessen wurden Zelte aufgebaut und im Neyenhof übernachtet.

Es war mit Sicherheit ein Messdienertag, der so schnell nicht in Vergessenheit geraten wird!

Rückblick Pfarrfest Kaldenkirchen am 16.08.2015

Es kann nicht sein! Es darf nicht sein!

Nein, nein, nein! Wann hat es das letzte Mal beim Pfarrfest geregnet?

Beim Aufbauen war es noch trocken gewesen …
Besonders erwähnenswert ist hier die gemeinsame Zelt-Trage-Aktion … Jeder nahm eine Stange und dann ab durch die Fußgängerzone bis in den Convent-Garten.

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Und am Sonntag dann hat sich die Sonne versteckt.

“Der Himmel geht über allen auf” – im wahrsten Sinne des Wortes.

In Windeseile wurden alle Stände in den Convent verlegt und die Zelte vor dem Eingang wie eine große Zeltstadt errichtet, damit man auch trockenen Fußes zum Getränkewagen kam – zum Glück hatten wir (wohl in weiser Voraussicht) den Getränkewagen bereits näher am Convent aufgestellt als in den Vorjahren.

Das hatte auch seinen Grund: Der Platz auf dem hinteren Gelände musste für die Feuerwehr reserviert werden, die eingeladen worden war, ihre Fahrzeuge vorzustellen und besonders den Kindern zu zeigen.

Musikalisch begleitet wurde das Pfarrfest von der Kreisfeuerwehrkapelle und dem Trommlercorps.

Trotz des Regenwetters war die Stimmung gut und viele sind gekommen!

Das glaubt ihr nicht?! Dann schaut euch doch die Fotos an und erinnert euch an einen schönen Tag!

 

Messdienerausflug 2015

Am 05.09.2015 machen die Messdiener von St. Clemens und St. Lambertus gemeinsam eine Kanufahrt von Oedt nach Wachtendonk.

Anschließend gibt es ein gemeinsames Grillen am Neyenhof, zu dem auch die Eltern herzlich eingeladen sind.

Die Anmeldebögen sind bis zum 31.07.2015 abzugeben.

Eine ausführliche Beschreibung sowie den Anmeldebogen findest du hier:

Messdienerausflug 2015
(Adressen und Telefonnummern wurden aus Datenschutzgründen aus dem Dokument entfernt.)

Rückblick Chorkonzert am 03.05.2015

Am Sonntag, dem 03. Mai 2015, luden die Kirchenchöre der Pfarrgemeinden St. Lambertus Breyell und St. Clemens Kaldenkirchen zu einem Konzert in die Kaldenkirchener Pfarrkirche ein. Achim Bruns hatte als Gesamtchorleiter die Choristen monatelang auf dieses Ereignis vorbereitet. Nun konnten 330 Anhänger der klassischen Musik von der Vorsitzenden Christa Schattner herzlich begrüßt werden. Gleichzeitig führte sie in das bevorstehende Programm ein und stellte die Solisten Geesche Bauer (Sopran), Silke Schimkat (Alt), Christian Polus (Tenor) und Michael Haag (Bass) vor.

87 Sängerinnen und Sänger freuten sich, mit dem Orchester der russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg ein so anspruchsvolles Konzert zu bestreiten. Die Orchesterorgel spielte die Kaldenkirchenerin Yvonne Herter.

Das Programm enthielt das Orgelkonzert Opus 7 Nr. 1 von Georg Friedrich Händel, gespielt vom Konzertorganisten Achim Bruns unter Begleitung des Orchesters.

Es folgten die Missa brevis, Orgelsolo-Messe in C-dur, von W.A. Mozart, sowie das Te Deum in D-dur von Johann Adolf Hasse, gesungen von den Chören.

Stehende Ovationen und nicht enden wollender Applaus der Zuhörer belohnten diesen monatelangen Einsatz der Chöre und die professionelle Gesamtdarbietung.

Rückblick Jugendmesse am 26.04.2015

Wofür seid ihr Feuer und Flamme? – Ich bin Feuer und Flamme für Gott!

Ja? Wie geht denn das?

Das haben ca. 70 Jugendliche und Junggebliebene am 26.04.2015 in St. Clemens erfahren.

Da ist ein Funke in uns allen, der uns von Gott gegeben wurde. Nur wir allein können dafür Sorge tragen, dass dieser Funke nicht ausgeht. Wir müssen ihn nähren und zulassen, dass der Funke in uns zur Flamme wird.

Pilgerbericht zur Steyl-Wallfahrt 2015

Am 17.01.2015 machten sich ca. 200 Pilger gemäß dem diesjährigen Motto „Wo wohnst Du Herr? Kommt und seht“ nach der Aussendungsandacht von Pastor Schnitzler und Roland Tohang gegen 9:15 Uhr auf dem Weg nach Steyl zum Grab von Arnold Janssen.
Das Wetter war wunderschön, die Waldwege leider nicht so.
Sehr erfreulich war es wieder, dass viele Kinder mitpilgerten.
Auch unsere älteren Gemeindemitglieder sind tapfer den nicht ganz leichten Weg gegangen.
Am Grenzübergang hatte Bernd Küppers wieder das Statio-Kreuz aufgestellt und Bernhard Müller erwähnte noch mal das Motto, in dem die Jünger fragten: Herr, wo wohnst Du? Und Jesus antwortete: Kommt und seht.
So sind denn auch wir vertrauensvoll mitgegangen.
Nach dieser schönen Statio sind wir dann betend zur Sr. Rochus-Kirche.
Dort erwartete uns Johannes Deutges mit den Rad- u. Autopilgern und dem beliebten Pilgertröpfchen.
Am Sämann hörten wir von Arno Bein das Gleichnis vom Sämann.
Anschließend gingen wir in die Unterkirche, wo wir von Herrn Pastor Schnitzler wie immer sehr herzlich begrüßt wurden.
Die Kinder, die zum 1. Mal den Weg nach Steyl gepilgert sind, bekamen alle eine Arnold Janssen Plakette, die gestiftet sind.
Die Pilgerkerze wurde hernach gesegnet und alle Pilger gingen ehrfürchtig am Sarkophag des hl. Arnold vorbei.
Anschließend gab es für 270 Pilger leckere Erbsensuppe mit Würstchen; ein dickes Dankeschön für den fleißigen Einsatz der Suppenausgeber.
Um 13:30 fand dann die hl. Messe in der Unterkirche statt, die von ca. 400 Pilgern besucht wurde. Nicht nur Pastor Schnitzler war beeindruckt.
Beeindruckend war natürlich auch wieder unser Kirchenchor.
Ca. 40 Pilger traten dann den Heimweg an.
Alles war gut verlaufen.
Zum Schluss gilt wie immer unser besonderer Dank der Fam. Cleophas, die uns die Kerze besorgte, den Sponsern, den vielen Helfern vor, während und nach der Pilgertour und besonders unseren Steyler Missionaren.

Uschi Spitzkowsky