Klopf, klopf! – Wer ist da? – Ich!
“Guten Morgen, guten Morgen, guten Morgen Sonnenschein!” – Der heutige Tag der Teilnehmer und Leiter begann mit diesem Klassiker! Das Wetter hörte auch zu und lieferte fantastisches Wetter mit strahlendem Sonnenschein! Ein toller Tag konnte beginnen.
Nach dem Frühstück ging es zeitig los Richtung Saalbach. Dort wartete ein Motorik-Parcours auf die kleinen und großen Wanderer! Hier konnte nach Herzenslust geklettert, balanciert und getobt werden. Dies bereitete allen eine Menge Spaß! Anschließend ging es dann natürlich direkt ins Saalbacher Freibad “Käpt’n Hook”! Dort wurde gleich weiter getobt, gerutscht und in der Sonne gelegen.
Der Abend stand den Teilnehmern zur freien Verfügung. Ob malen, Badminton spielen, Bandanas für die anstehende Show basteln oder “Reise nach Jerusalem”-Spielen – jeder suchte sich eine Beschäftigung, die ihm Spaß bereitete.
Der aufmerksame Leser könnte sich seit gestern über die kreativen Überschriften dieser Beiträge wundern. Einige Betreuer führen seit gestern eine neue Viehhofen-Tradition ein: der Witz des Tages!



Herzliche Einladung zur Teilnahme an der Kevelar-Wallfahrt der Pfarrgemeinde St. Clemens Kaldenkirchen am 25./26. August 2018
Der große Tag war gekommen. Nach anderthalb Jahren intensiver Probe durften wir zusammen mit dem Orchester der russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg und den 3 Solisten Helena Günther (Sopran), Bohyeon Mun (Bass) und Dong-In Choi (Tenor) aus der deutschen Oper am Rhein „Die Schöpfung“ von Joseph Haydn aufführen. Es ist für uns Chorsänger immer ein ganz besonderes Gefühl als Laien zusammen mit den Profis auftreten zu dürfen – gleichzeitig ist da ein flaues Gefühl in der Magengegend (was kann da alles schiefgehen – klappen die Einsätze – treffe ich die richtigen Töne !!!) aber auch ein wenig Stolz und ganz viel Freude.
Das Einsingen klappte gut, die Fliegen wurden noch ein letztes Mal gerichtet und schon ging es wie tags zuvor geprobt in richtiger Reihenfolge in die bis fast auf den letzten Platz gefüllte Kirche. Pfarrer Puts fand zur Begrüßung ein paar einleitende Worte, beschrieb ein wenig das Werk und schon ging es los. Das Orchester spielte vortrefflich, die Solisten sangen brilliant und der Chor gab sein Bestes unter der Leitung von Achim Bruns. Wir vom Chor genossen das tolle Spiel des Orchesters und den hervorragenden Gesang der Solisten ebenso wie die Zuhörer.
Viel zu schnell – so kam es einigen Chorsängern vor – erklang der letzte Ton. Es gab tosenden Applaus von den Zuhörern, Blumen für die Solisten und den Chorleiter und sogar noch eine Zugabe. Den letzten Chorgesang aus der Schöpfung „Singt dem Herren alle Stimmen“ durften wir noch einmal singen. Wir haben es alle genossen.