Trierwallfahrt 2016 – Tag 5 – Trier – Kaldenkirchen

Der letzte Tag der diesjährigen Pilgertour startete um 07:30 Uhr.

Nach dem gemeinsamen Frühstück mit frischen Brötchen hieß es wieder Taschen packen, Quartier räumen und die Busse beladen.

Anschließend statteten die meisten Pilger Bruder Daniel einen Besuch im Klosterladen ab.

Um 10:00 Uhr fanden sich alle Pilger nochmals am Grab des Heiligen Matthias ein.

Pilgerpfarrer Bruder Athanasius verabschiedete uns hier mit der Bitte, herzliche Grüße mit in die Heimat zu nehmen und der Hoffnung auf ein Wiedersehen aller Pilger im nächsten Jahr.

Martin, Thomas, Benny und Wilfried steuerten die Fahrzeuge zurück nach Kaldenkirchen.

Der gemeinsame Gottesdienst mit der Gemeinde am Mittwochabend in unserer Pfarrkirche, und das anschließende Abendessen der Fußpilger im Haus Galgenvenn, waren der Abschluss der Trierwallfahrt 2016.

An dieser Stelle möchten wir uns nochmals ganz herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen der diesjährigen Trierwallfahrt beigetragen haben.

 

Trierwallfahrt 2016 – Tag 4 – Binsfeld – Trier (34 km)

Der letzte Pilgertag startete mit dem Wecken um 05:30 Uhr und dem anschließenden Frühstück.

Durch die große Anzahl zu versorgender Füße starteten wir mit fünfzehn Minuten Verspätung um 07:15 Uhr zur ersten Etappe des Tages,  zum Treffen mit den Begleitbussen auf dem Parkplatz in Zemmer.

Hier angekommen gab es, traditionell von unserer Küchenfee Uschi, für alle ein Scholaden Ü-Ei.

Über Quint und Ehrang ging es zum nächsten Etappenziel nach Biewer.

Wilfried stieß hier, für das von ihm mitgebrachte Eis, auf große Begeisterung und der strahlende Sonnenschein rundete die letzte, größere Pause des Tages ab.

Weiter ging es von hier aus hoch oberhalb der Mosel zum Fotoshooting der Neupilger bei den Steinlöwen.

Die letzten drei Kilometer entlang der Mosel wurden im Eiltempo erledigt, sodass wir pünktlich um 17:00 Uhr den Innenhof von St. Matthias erreichten.

Eine große Pilgergruppe aus unserer Gemeinde wartete hier bereits auf die Fußpilger.

Mit Bus und Autos hatten sich auch in diesem Jahr wieder mehr als 40 Familienangehörige und Gemeindemitglieder auf den Weg nach Trier gemacht, um mit lautem Applaus die müden Fußpilger zu empfangen und gemeinsam zum Apostelgrab zu pilgern.

An dieser Stelle nochmals ein herzlicher Dank für den lieben Empfang!

Nach dem gemeinsamen Einzug in die Basilika, der Ehrung der acht Neupilger Tabea, Jens, Yonca, Vanessa, Johanna, Sandra, Martin und Gina, der Jubilarin Denise für ihre 10. Wallfahrt, sowie den Jubilaren Andre und Marco für ihre jeweils 20. Trierwallfahrt, feierte unser Herr Pastor Schnitzler mit allen Pilgern die heilige Messe.

Zum gemeinsamen Abendessen ging es danach in den Matthiassaal, wo nach der Abreise der Bus- und Autopilger das Quartier bezogen wurde.

Nach einem gemütlichen Beisammensein mit Gesang hieß es um Mitternacht Nachtruhe und Erholung.

 

Trierwallfahrt 2016 – Tag 2 – Leimbach – Mehren (32 km)

Bei bester Stimmung unter den Pilgern und schönstem Herbstwetter führte uns der Weg heute quer durch die Eifel.

An der legendäre Nordschleife des Nürburgrings wurde eine Pause eingelegt, bevor es weiter nach Kelberg ging. Dort gab es für alle Nussecken und andere Leckereien zur Stärkung.

Müde und erschöpft, aber auch froh kamen wir am frühen Abend in Mehren an. Nach dem gemeinsamen Abendessen ließen wir den Tag in gemütlicher Runde  ausklingen.

Trierwallfahrt 2016 – Tag 1 – Esch – Leimbach (26 km)

Am 08.10.2016 um 6:30 Uhr trafen sich die Trierpilger zum Beladen der Autos. Nach dem Aussendungssegen von Herrn Pastor Schnitzler und in Anwesenheit von Angehörigen und Gemeindemitgliedern machten sich 35 Pilger auf den Weg Richtung Eifel.

Nach der Ankunft in Dernau und einer Begrüßungsrunde in der sich auch die 8 Neupilger vorgestellt hatten,  konnten wir uns auf den Weg nach Rech machen.

Der Weg zu unserer ersten Pause wurde uns durch den Wegfall der Brücke unfreiwillig verlängert, aber dies konnten wir mit einem Lächeln hinnehmen.

Das Quartier in Leimbach erreichten wir eine viertel Stunde früher als geplant.

Dr. Helmut Dieser neuer Bischof im Bistum Aachen

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Pressemeldung des Bischöflichen Generalvikariats / Domkapitel Aachen vom 23.09.2016

Dr. Helmut Dieser zum neuen Bischof von Aachen ernannt

Gleichzeitige Bekanntgabe in Aachen, Rom und Trier

Aachen – Papst Franziskus hat den Trierer Weihbischof Dr. Helmut Dieser zum neuen Bischof von Aachen ernannt. Dompropst Manfred von Holtum verkündete die freudige Nachricht am heutigen Freitag, 23. September 2016, um 12 Uhr, beim Angelus-Gebet im Aachener Dom. Zeitgleich wurde die Ernennung auch in Rom und Trier bekannt gegeben. Das Aachener Domkapitel hatte am 16. September 2016 Dr. Helmut Dieser zum neuen Bischof von Aachen gewählt.

„Ich bin froh, dass wir mit ihm einen Bischof in der Kontinuität seiner Vorgänger, Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff und Bischof Dr. Klaus Hemmerle bekommen, der offen ist für neue pastorale Wege“, betont Dompropst Manfred von Holtum. „Der neue Aachener Bischof Dr. Helmut Dieser steht für das Synodale in der Kirche und insbesondere für die Ökumene. Ich habe ihm versichert, dass sich die Gläubigen im Bistum Aachen auf ihren neuen Bischof freuen“, so von Holtum weiter.

Dies bestätigt auch Weihbischof Karl Borsch, Diözesanadministrator des Bistums Aachen: „Ich habe Bischof Dr. Helmut Dieser bei den Zusammenkünften der Deutschen Bischofskonferenz als geistlichen und kommunikativen Menschen kennen und schätzen gelernt. Dort ist er Mitglied der Glaubens- und Pastoralkommission, wo sein Rat als ausgewiesener Theologe gefragt ist. Er ist ein erfahrener Seelsorger, und ich weiß, dass er sich als solcher auf die Begegnung mit den Gläubigen und den Gemeinden in unserem Bistum freut.“

Auch Dr. Andreas Frick, Ständiger Vertreter des Diözesanadministrators, begrüßte die Wahl von Bischof Dr. Helmut Dieser: „Nach den ersten persönlichen Begegnungen bin ich sicher: Wir alle können uns freuen. Bischof Helmut ist ein herzlicher, gleichzeitig ein durch und durch geistlicher
Mensch. Er ist den Menschen zugewandt und macht uns Mut für die Zukunft, ‘Gemeinsam Kirche zu sein’.“

Dr. Helmut Dieser wurde am 15. Mai 1962 in Neuwied geboren. Nach seinem Abitur studierte er Katholische Theologie und Philosophie in Trier und Tübingen. Am 8. Juli 1989 empfing er die Priesterweihe und war zunächst Kaplan in Bad Neuenahr-Ahrweiler. 1992 wurde er Wissenschaftlicher Mitarbeiter für Dogmatik an der Theologischen Fakultät Trier. 1998 promovierte er in Theologie an derselben Fakultät. 2004 wurde er zum Pfarrer in Adenau, Dümpelfeld und Kaltenborn ernannt. Zudem war er als Dozent für Homiletik am Studienhaus St. Lambert in Lantershofen tätig. Papst Benedikt XVI. ernannte Monsignore Helmut Dieser am 24. Februar 2011 zum Titularbischof von Narona und zum Weihbischof in Trier. Am 5. Juni 2011 empfing er die Bischofsweihe im Trierer Dom. In der Deutschen Bischofskonferenz ist er Mitglied der Glaubenskommission sowie der Pastoralkommission.

Dr. Helmut Dieser ist – nach der Wiedererrichtung des Bistums im Jahre 1930 – der siebte Bischof von Aachen. Sein Vorgänger, Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff, wurde am 8. Dezember 2015 emeritiert.

Rückblick Jugendmesse am 17.09.2016

Jugendmesse_Mottenkiste04Warum staubt unser Glaube ein?

Aus Desinteresse, Routine, Egoismus – aus Angst, zum Glauben zu stehen. Weil es uns zu gut geht. Wir haben andere Dinge im Kopf. Er wird nicht bewegt.

Uns fallen viele Gründe ein, warum unser Glaube einstaubt.
Schnell ist die anfängliche Begeisterung verpufft und mal wieder haben wir unseren Glauben in die Mottenkiste gesteckt.

Gott entstauben – Die Mottenkiste Glauben

Das war das Thema unserer Jugendmesse am 17.09.2016 in St. Clemens – dieses Mal an einem Samstagabend gemeinsam mit allen Gemeindemitgliedern. Diejenigen, die etwas überrascht waren von der dunklen Kirche, gehüllt allein in das gelb-orange Licht der Lichtanlage, und noch ihrer vergessenen Lesebrille nachtrauerten, mögen uns verzeihen.

Die nächste Überraschung stand auch direkt bevor: „Heute brauchen Sie das Gebetbuch nicht.“

Wenn wir das Leben teilen …

Jugendmesse_Mottenkiste05Aufsteh’n, aufeinander zugeh’n, voneinander lernen, miteinander umzugeh’n – und uns nicht entfernen, wenn wir etwas nicht versteh’n. Es ist nicht gut, immer nur den „einfachen“ Weg zu wählen und Gott einfach so in die Mottenkiste zu stecken.

Denn unser Glaube an Gott ist ein Geschenk. Er ist ein Schatz, der für uns alle da ist. Die „Mottenkiste“ entpuppt sich als Schatztruhe.

Wenn sich auf unserem Glauben wieder eine dicke Staubschicht gebildet hat, dann lasst uns nicht vergessen, welcher Schatz uns geschenkt wurde.

Glauben leben in St. Clemens.

2016-09-18 16_42_03-Jugendmesse am 17.09.2016_Diashow.pdf - Adobe Acrobat Reader DCWährend der Kommunion wurde auf unserer großen Leinwand im Altarraum eine Diashow mit Fotos aus unserem Gemeindeleben gezeigt.

Wem es aufgefallen ist: Auf einmal stand da nicht mehr „Gott entstauben – Die Mottenkiste Glauben“, sondern „Gott entstauben – Glauben leben“.

Es war für uns ein besonderes Erlebnis, unsere Arbeit als Junge Kirche St. Clemens Kaldenkirchen in einer regulären Messe am Samstagabend präsentieren zu dürfen.

Jung und Alt gemeinsam – warum immer gegeneinander? Unser Glaube ist derselbe – lasst uns gemeinsam diesen Glauben leben!

Stephanie Rennen
Junge Kirche St. Clemens Kaldenkirchen

Pfarren in der GdG Nettetal