Alle Beiträge von Pfarre

Caritas-Kleiderkammer

Seit vielen Jahren gehört die Kleiderkammer unserer Pfarre zu den selbstverständlichen caritativen Angeboten von St. Clemens und auch von St. Lambertus. Ab Oktober muss diese Einrichtung vorübergehend geschlossen werden. Das Kleiderkammer-Team, das Woche für Woche mit großem Engagement den Betrieb aufrecht erhalten hat, gat sich nach vielen Jahren von ihrer ehrenamtlichen Aufgabe zurückgezogen. Für ihren treuen Einsatz gilt ihnen der Dank unserer Pfarren.

Die Kleiderkammer bleibt vorerst geschlossen, auch weil notwendige Reparaturen durchgeführt werden müssen. Daher können für diese Zeit keine Kleiderspenden mehr abgegeben werden. Allerdings ist es für die caritative Arbeit in unseren Pfarren sehr wichtig, dass die Kleiderkammer möglichst bald wieder ihre Türen öffnen kann. Dazu muss sich ein neues Betreuungsteam zusammenfinden.

Wer Interesse an diesem ehrenamtlichen Engagement hat, der möchte sich bitte im Pfarrbüro melden, Tel.: 02157 / 811796 oder per Mail pfarrbuero(at)stclemens-kaldenkirchen.de

Reparaturarbeiten in St. Clemens Kaldenkirchen

Aufgrund von Reparaturarbeiten bleibt die Pfarrkirche St. Clemens Kaldenkirchen vom 21.10. – 29.10.2019 geschlossen.

In dieser Zeit wird es einige Gottesdienständerungen geben, die im Pfarrbrief eingesehen werden können.

Die bereits bestellten Messintentionen werden in St. Lambertus Leuth gelesen.

Exequien, die in diesem Zeitraum anfallen, werden ebenfalls in St. Lambertus Leuth gefeiert.

Darüber hinaus laden wir ganz herzlich zu den Gottesdiensten in den Kirchgemeinden der GdG Nettetal ein.

Viehhofen 2019 – Dreizehnter und letzter Tag


Ganz schön müde erschienen die Teilnehmer*innen und die Leiter*innen heute morgen beim Frühstück. Dabei stand allen eine große Aufgabe bevor: Packen! Und das bei schönstem Viehhofener Wetter. Wem gehört der Pullover und wo sind meine Wandersocken, waren nur einige der Fragen, die aufkamen. Schlussendlich fand aber doch alles seinen Weg in Koffer oder Tasche, wobei es fraglich bleibt, ob wirklich alles in den richtigen Koffer gewandert ist… 

A propos Wandern: nach dem Packen ging es für die Bachmühlenbewohner zum Bach in Viehhofen. Dort wurden Staudämme gebaut, Papier-Schiffchen versenkt und ein bisschen gequizt.

Die Gruppe, die diese Woche auf der Hütte gewesen war, erhielt die Möglichkeit das Minigolfen, das die Anderen gemacht hatten, nachzuholen und genoss die schönen Nachmittag somit in Saalbach auf dem Minigolf-Gelände.

Um 18 Uhr gab es für alle das letzte gemeinsame Abendessen in der Bachmühle. Bevor der Bus schließlich wieder pünktlich um 21 Uhr nach Kaldenkirchen aufbrach, schauten wir uns gemeinsam Fotos der aufregenden letzten zwei Wochen an.

Am Samstag um kurz nach sieben Uhr erreichte der Bus den Convent in Kaldenkirchen, wo die Teilnehmer*innen und die Leiter*innen wieder von ihren Familien begrüßt wurden.

Ein Dankeschön zum Schluss! 

Die letzten zwei Wochen waren für alle Teilnehmer*innen und Leiter*innen wieder eine tolle Zeit, die wir gemeinsam erleben durften. Wir sind uns bewusst, dass dies nicht selbstverständlich ist und viele Menschen dazu beitragen, dass eine solche Fahrt durchgeführt werden kann. 

Vielen Dank an Familie Grünwald und ihr Team, die uns in Viehhofen in ihrem Haus aufnehmen und uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Vielen Dank an Angela und Bernhard Müller, unsere Gemeindereferenten, die das große Ganze zusammenhalten und allen Leitern und Leiterinnen bei allen Fragen zur Verfügung stehen.

Vielen Dank an Alexander, Arian, Eric, Felix, Hanna, Hannah, Jule, Julia, Julia, Katja, Lena, Lena, Marc, Markus, Martin, Niklas, Pascal, Peter und Stephan, die Leiterrunde, die alle Kinder und Jugendlichen jederzeit unterhält und betreut und mit der sich tolle Abende verbringen lassen. 

Vielen Dank an alle Familien, die mit uns in Österreich unterwegs und Teil unserer großen Viehhofen-Gemeinschaft waren.

Vielen Dank an alle Kinder und Jugendlichen, die mit uns nach Viehhofen gereist sind, und denen wir hoffentlich eine schöne Zeit ermöglichen konnten, die lange in Erinnerung bleibt. 

Zuletzt vielen Dank an diejenigen, die uns mit ihren Geldspenden unterstützt haben, mit denen wir einiges mehr finanzieren konnten, als es sonst möglich gewesen wäre. 

Ich hoffe, Sie und ihr haben die tägliche Berichterstattung genossen und einen Einblick in unseren Urlaub bekommen.

Sollten noch irgendwelche Fragen aufkommen, steht die gesamte Leiterrunde selbstverständlich zur Verfügung.

Julia Böhm (Texte und Collagen)

Fotos: Alexander Rennen

Viehhofen 2019 – Zwölfter Tag

Unser letzter ganzer Tag in Viehhofen!

Strahlender Sonnenschein erwartete die Bachmühlenbewohner heute morgen beim Frühstück. Dann ging es auch schon los auf unsere letzte Tagestour: mit dem Schattberg X-Press fuhren wir auf den Ostgipfel des Schattbergs. Dort erwartete uns eine fantastische Aussicht auf Saalbach im Glemmtal, aber auch auf das Steinerne Meer an der deutschen Grenze und auf der anderen Seite das Bergmassiv der Hohen Tauern mit dem Kitzsteinhorn und dem Großglockner. Wir wanderten alle gemeinsam auf den Westgipfel des Schattbergs, der über 2.000 m liegt liegt. Danach teilten sich die Gruppen auf, wobei die Tour am meisten Anklang fand, die zu zwei kleinen Schneefeldern führte. Dort fanden Schneeballschlachten statt und es wurde nach Herzenslust “gerodelt”. Mit der Seilbahn ging es bei immer schlechter werdendem Wetter zurück ins Tal. 

Am Abend fand die letzte Show statt. Die Familien hatten ein tolles und lustiges Impro-Theater über das Märchen “Dornröschen” vorbereitet, das bei allen großen Anklang fand. Danach mussten die restlichen Märchen noch ein wenig in die richtige Reihenfolge gebracht werden, um das Märchenbuch wieder zu sortieren. Dazu spielten wir Märchen-Wer-bin-ich. Nachdem alle Märchenfiguren wieder im Buch verschwunden waren, konnte die große Abschlussparty steigen. Bei Partymusik wurde viel getanzt und gelacht, bis alle müde aber glücklich ins Bett fielen. 

Viehhofen 2019 – Elfter Tag

Am heutigen Morgen erwachten unsere Teilnehmer*innen und Leiter*innen in zwei verschiedenen Unterkünften. Auf der einen Seite die Wanderer auf der Pinzgauer Hütte, auf der Anderen die Bachmühlenbewohner in Viehhofen. 

Auf der Pinzgauer Hütte ging es gegen halb zehn zur Bergstation der Seilbahn runter nach Zell am See. Der Hüttenwirt hatte es unserer Gruppe ermöglicht, die Bahn hinab ins Tal zu nehmen, da das Wetter keine Höhensprünge verursachen sollte. Gegen Mittag kam die Gruppe gut gelaunt in Viehhofen an und konnte sich heute in der Bachmühle ausruhen. 

Die Bachmühlenbewohner machten sich mit dem Bus auf nach Saalbach – Jausern , um dort nach einer Wanderung oberhalb von Saalbach die Minigolfanlage ausgiebig zu testen. Nach einem relativ bewölkten Morgen klarte das Wetter auf, sodass die Sonne am Nachmittag richtig schön schien. Die Bachmühlenbewohner hatten viel Spaß beim Minigolfen und kehrten zum Abendessen wieder in die Bachmühle zurück. 

Und dann war – wie in den vorigen Jahren bereits geschehen – der Tanzkurs angesagt: einige Leiter*innen boten die Möglichkeit ein paar Grundschritte im Diskofox zu erlernen und sich auszuprobieren. Dabei hatten alle viel Freude!

Am Abend war wieder Zeit für eine Märchen-Show: Schneewittchen war immer noch in ihrem jahrhundertelang andauernden Schlaf gefangen, als Rumpelstilzchen sie anrempelte, sie erwachte und ihn fälschlicherweise als ihren Prinzen erkannte. Der Streit um das Märchen war entwacht. Die Teilnehmer*innen bewiesen bei der zweiten Runde Märchenorgel und beim Sound-Memory ihr Märchen-Wissen und belohnten Schneewittchen mit dem Gewinn ihres Märchens. Muss Rumpelstilzchen sein Märchen immer noch finden? Oder ist das Märchenbuch schon fast wieder zusammengeflickt?

Viehhofen 2019 – Zehnter Tag

Heute stand für einige Teilnehmer*innen ein großer Tag bevor: am Vormittag begann der Aufstieg auf die Pinzgauer Hütte, wo sie eine Nacht auf 1.700 m Höhe verbringen sollten. Leider war das Wetter recht schlecht, sodass alle die Hütte sehr nass erreichten. Bei einem gemütlichen Abendessen tauten alle wieder auf und genossen den gemeinsamen Abend. Am morgigen Mittwoch erwarten wir die Wanderer wieder in der heimischen Bachmühle, um mit ihnen die letzten drei gemeinsamen Tage zu verbringen. 

Die anderen Teilnehmer*innen begannen den Tag mit dem alten bewährten Spiel Supergrips. Hier konnte mit Wissen gepunktet werden. Welches “P” ist Staatsoberhaupt des Vatikan? Und welches “D” ist die Hauptstadt von Sachsen? Die Jungs schlugen die Mädels schlussendlich erst ganz knapp bei der entscheidenden Stichfrage. Danach blieb Zeit für Gesellschaftsspiele, das abschließende T-Shirt bemalen und schließlich für den ersten Märchenfilm in Viehhofen “Meisterdieb”.  Am Abend kamen die Teilnehmer*innen zu einer Sing-Klatsch-Spiel-und-Spaß-Runde zusammen, die alle sehr genossen. 

Viehhofen 2019 – Neunter Tag

Nach dem gestrigen sehr sonnigen Tag erwarteten uns heute Wolken am Himmel. Trotzdem wagten wir den Weg mit dem Bus nach Saalbach, um über einen Motorikpfad zum Schwimmbad zu wandern. Der Motorikpfad machte allen viel Spaß, bot er doch die Möglichkeit zu klettern, zu toben und seine Kräfte zu messen. Vor dem Schwimmbad mussten wir dann leider feststellen, dass es anfing zu regnen. Dennoch wagten wir es wieder einmal: wir waren die einzigen Besucher im Schwimmbad! Wir gehen mal davon aus, dass das dem Wetter geschuldet war. Da das Wasser im Becken mindestens so warm war, wie es draußen war, musste zumindest keiner frieren. Auch die Rutschen wurden übermäßig genutzt. 

Nach dem Abendessen wartete ein Bus auf uns, um uns zur Siegmund-Thun-Klamm zu fahren. Dort fand eine Fackelwanderung statt. Stege führten in die Klamm, sodass wir die massiven Felsen und das tosende Wasser betrachten konnten. Später gab es bei Lagerfeuer und Dauerregen Ofenkartoffeln mit Knoblauchsauce. Mit Fackeln bewaffnet wanderten wir zurück zum Bus, der die müden Teilnehmer*innen und Leiter*innen wieder wohlbehalten nach Viehhofen zurückbrachte. Danke Hermann!

Viehhofen 2019 – Achter Tag

Wenn das WLan streikt…

Nach ein paar anstrengenden Tagen und Wanderungen war heute Zeit für einen ruhigeren Tag. Wobei ruhiger dann so eine Sache ist, da die Leiterrunde sich ein Chaosspiel überlegt hatte. Wie es der Name schon sagt, herrscht bei dem Spiel das blanke Chaos. Es gilt in Gruppen im und am Haus versteckte Zahlen zu finden und Aufgaben zu lösen, um auf dem Spielplan voran zu kommen. 

Vor dem Abendessen besuchten wir noch die Kirche von Viehhofen, in der wir einen kurzen Gottesdienst feierten. 

Da das Wetter fantastisch war, motivierte die Leiterrunde alle Teilnehmer*innen zum Bolzplatz zu gehen und sich ein wenig auszutoben. 

Am Abend war die nächste Show rund um SimsalaGrimm angesetzt: Rapunzel musste sich gegen Schneewittchen, die böse Königin und die sieben Zwerge behaupten. Dazu spielten die Teams verschiedene Spiele, wie eine sehr unterhaltsame “Märchen-Orgel”, bei der es ums Lieder sortieren ging, um den Sieger des Märchens zu ermitteln. Da Schneewittchen schlussendlich allerdings in den vergifteten Apfel biss, erübrigte sich die Wahl eines Siegers. Somit kann Rapunzel in ihrem Märchen bleiben und Schneewittchen muss auf die Suche nach ihrem eigenen Märchen gehen. 

Viehhofen 2019 – Siebter Tag

Wandern – das war unser heutiger Tagesplan! Mit dem Bus ging es ins benachbarte Saalbach, um mit der Kohlmaisbahn zu fahren und anschließend wandern gehen zu können. Die nagelneue Seilbahn brachte uns sicher zur Bergstation, von wo aus verschiedene Wanderungen wieder zurück zur Bachmühle führten. Die kleinere Wanderung führte an Spielgeräten entlang den Berg hinab und es blieb Zeit für tolle Ausblicke über Berg und Tal. Die mittlere und die große Wanderung stiefelten über Stock und Stein Richtung Viehhofen. Die große Wanderung bog zwischenzeitlich Richtung Aufstieg zum Großen Asitz und zur Sausteige ab. Die mittlere Wanderung genoss die Wald- und Wiesenwege hinab zur Hecherhütte. Abenteuerlich wurden Kletteraktionen über oder unter umgefallenen Bäumen hindurch und man stellte sich die Frage, wer Zäune über Wanderwege bauen darf. 

Gegen Abend kehrten alle Gruppen zufrieden, aber müde in die Bachmühle zurück. Währenddessen hatte Grillmeister Eric ein festliches Mahl bereitet, das nun genüsslich verspeist werden konnte. Nach einer abendlichen Singrunde ging es für alle müden Wanderer ins Bett.