Messdienerwochenende in Wipperführth 2016 (Leuth)

Leuther Messdiener gehen über die WupperMessdienerwochenendeDie Leuther Messdiener verbrachten vom 04. – 06.03.2016 ein gemeinsames Wochenende in der Sportjugendherberge Wipperfürth im Bergischen Land.

Freitagnachmittag traf man sich auf dem Petershof und ab ging die Fahrt durch Stau, Regen und Schnee ins Bergische Land. Nach einer Anfahrt von bis zu 3 1/2 Stunden, bedingt durch Schnee und quergestellte LKWs, kamen die 29 Messdiener und 3 Betreuer im verschneiten Wipperfürth an. Das gemeinsame Abendessen tat allen gut. Die Zimmer wurden bezogen und anschließend wurde ein Film geschaut.

Am Samstag, dem 05.03., hatten die Messdiener eine große Herausforderung vor sich. Unter Anleitung zweier Teamcoachs verbrachten sie einen kalten Tag im Wald rund um die Jugendherberge. U.a. wurde eine Notbrücke über die Wupper gebaut, die von jedem Einzelnen unter Beifall der Gruppe überquert wurde. Ob „alt“ (bis 16 Jahre) oder „jung“ (ab 10 Jahre), für jeden ein ganz besonderer Moment. Wann geht man schon mal über die Wupper? Um 18.00 besuchten die Messdiener die Heilige Messe in der Pfarrkirche St. Nikolaus. Erst um 19.00 gab es endlich Abendessen. Ein langer Tag, trotzdem wurden danach noch mit viel Freude Gruppenspiele gespielt.

Sonntags nach dem Frühstück mussten die Zimmer geräumt werden. Aber ein Programmpunkt fehlte noch. Der Besuch des nahegelegenen Leo-Walter-Schmitz-Hallenbades. Mit Sprungwettbewerben vom 1 Meter- und 3 Meter- Sprungbrett verbrachten die Messdiener den Vormittag. Nach dem Mittagessen gab es eine kleine Abschlussrunde, bei der sich alle (Messdiener und Betreuer) einig waren, dass es ein tolles Wochenende mit einer tollen Gruppe war. Dann standen schon alle Fahrer bereit, um die Gruppe wieder nach Leuth zu bringen. Diesmal gab es keine Verzögerungen durch Eis und Schnee. Nach 1 1/2 Stunden waren alle wieder zu Hause.

Unser Dank gilt allen Fahrern, die uns mit ihren Privat-PKWs transportiert haben.

Rückblick Jugendgottesdienst am 20.03.2016

Von Psalmen und Palmen

Jugendgottesdienst01Zu Beginn des Gottesdienstes bekam jeder Teilnehmer ein kleines Papier-Bötchen, um seinen Namen darauf zu schreiben … alles Weitere war zu diesem Zeitpunkt noch ein kleines Geheimnis des Teams der Jungen Kirche St. Clemens Kaldenkirchen.

Passend zu Palmsonntag und Jesus’ Einzug in Jerusalem war die Kirche in hellen Farben erleuchtet und der Altar mit Palmen geschmückt. Gesungen wurde zu Gitarren und Keyboard, aber auch Videos und eingespielte Songs kamen nicht zu kurz. Die Stimmung damals in Jerusalem war ausgelassen und erwartungsvoll, als die Menschen Jesus als König zujubelten.

“Wie fühlt es sich an, Teil einer Masse zu sein?”

Die Lesung der Bibelstellen wurde immer wieder durch moderne Texte unterbrochen, in denen es auch darum ging, wie ein Star von der Menge bejubelt wird. Es ist ein tolles Gefühl, wenn man mit vielen Menschen gemeinsam etwas Bewegendes erlebt!

Aber wie schnell kann so eine friedliche und fröhliche Stimmung umschlagen?

Das erfuhren auch die ca. 60 Jugendlichen und Junggebliebenen am Sonntagabend, denn plötzlich wurde das auf die große Leinwand geworfene Bild einer jubelnden Menge immer unschärfer und die Musik dunkel und unheilvoll. Dann ging das Licht aus.

“Jesus ist inzwischen verraten und verhaftet worden und wird zur Verhandlung vor Pilatus geführt.”

JungeKirche_kleinNur im Kerzenschein hörten die Besucher unseres Gottesdienstes die Bibelstelle der Verhandlung vor Pilatus und den Hohenpriestern, die die Menge aufwiegelten, Jesus kreuzigen zu lassen. Auch unser “moderner” Star geriet in die Kritik. Seine Follower wendeten sich von ihm ab.

Jetzt wurde der Altarraum in dunklen Blau- und Violetttönen angestrahlt und als Fürbitten einige Psalmen vorgetragen.

Der Gottesdienst endete mit Zitaten berühmter Leute, die uns den Ratschlag erteilen, wir selbst zu bleiben und uns nicht beeinflussen zu lassen. Dabei ist Gott immer bei uns und hilft uns, zu erkennen, wenn sich eine positive Stimmung zum Schlechten wendet.

Und dann offenbarte sich auch, was aus unseren kleinen Papier-Bötchen werden sollte …

Palme

Pilgerbericht zur Steyl-Wallfahrt 2016

Als wir, das „Vorbereitungsteam“ um 8:45 vor der Kirche standen und erst ca. 70 Pilger begrüßten, hatten wir etwas Bedenken, das diese Pilgertour etwas anders, nämlich mit viel, viel wenigeren Teilnehmern stattfinden würde als wir es gewohnt waren. Doch dann, innerhalb von 15 min strömten unsere Pilger in Scharen herbei.

Um 9:00 war Aussendungsandacht in St Clemens. Pastor Schnitzler und Roland Tohang begrüßten die Pilgerschar, die dann ständig wuchs.

Mit dem Motto „Der Herr hat mich gesalbt“ machten wir uns, in diesem, von Papst Franziskus ausgerufenem Jahr der Barmherzigkeit, auf den Weg nach Steyl, zum Grab vom hl. Arnold Janssen.

180 Pilger, davon viele Kinder, davon wiederum viele Kommunionkinder, was immer eine große Freude ist, marschierten den Weg durch den Grenzwald, der nicht immer schlammfrei war.

An der niederländischen Grenze hatte Bernd Küppers das Statiokreuz aufgestellt; wieder hatte er es wunderschön geschmückt. (Gott sei Dank war es wettermäßig dieses Jahr möglich, das Kreuz überhaupt aufzustellen) Danke Bernd.

Bernhard Müller hielt eine besinnliche Statio, die dem Jahresmotto entsprach. Danke Bernhard.

Weiter ging es durch Wald und Flur nach Steyl.

An der St. Rochus-Kirche trafen wir mit den Fahrradpilgern und Autopilgern zusammen und zogen gemeinsam zum Sämann. Dort las uns Arno Bein das Gleichnis vom Sämann vor.

Steyl2016_02In der Unterkirche begrüßte uns Pastor Schnitzler sehr herzlich und 38 Kommunionkinder bekamen die Arnold-Janssen-Medaille.   Danach segnete Pastor Schnitzler unsere Pilgerkerze, die von der Fam. Cleophas besorgt wurde und die von einem nicht genannten Spender wie jedes Jahr gestiftet wurde.

Anschließend gab es eine leckere Erbsensuppe mit Würstchen von der Fleischerei Abelen, die allen sehr gut schmeckte und die von unseren fleißigen Helfern Brigitte Verkoyen, Gisela Nieskens, Marianne Kunz und Br. Hubert ausgeteilt wurde.

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Um 13:00 konnten Interessierte sich durch einen Vortrag über einen Rückblick der Tätigkeiten des Klosters informieren. Als um 13:30 die Abschlussmesse stattfand, hatten sich mittlerweile an die 400 Pilger eingefunden! Nach der Messe, wo natürlich auch unser Kirchenchor wieder hervorragend sang, gingen ca. 40 Pilger den Weg zurück nach Kaldenkirchen.

Es war wieder eine eindrucksvolle, beschauliche und besinnliche Pilgertour.

Danke an Pastor Schnitzler,

Danke an Roland Tohang,

Danke an Johannes Deutges, der selbstlos die doch langweilige Aufgabe des begleitenden Fahrzeuges übernahm,

Danke den Steyler Missionaren

                                                                                                                                               Uschi Spitzkowsky

Messdiener Weihnachtsfeier 2015 (Kaki)

Auch in diesem Jahr bekamen wir Messdiener unserer Pfarre wieder frischen Zuwachs. In einem feierlichen Gottesdienst wurden am vierten Adventssonntag Henry Booth, Alexander Bauch-Keens, Laura Willemsen und Melissa Bovenkamp eingeführt. Im Anschluss an den Gottesdienst wurde bei einer gemütlichen Weihnachtsfeier im Convent lecker gefrühstückt. Nach Flötenspiel und Gesprächen entstand spätestens bei der Bescherung große weihnachtliche Vorfreude.

In diesem Jahr gab es auch eine beachtliche Ehrung: Christian Bauch tätigt nun schon seit 25 Jahren seinen Dienst rund um den Altar. Auch an dieser Stelle erneut ein großes Dankeschön und herzlichste Glückwünsche.

Hoffen wir, dass der Zuwachs auch im kommenden Jahr mindestens genauso groß ist.

Wenn du also im kommenden Jahr zur Kommunion gehst und Interesse an Spaß, Spiel und dem Dienst am Altar hast, kannst du dich gerne per E-Mail melden.

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Steyl Wallfahrt 2016

Einladung zur Wallfahrt nach Steyl

“Der Geist des Herrn ruht auf mir, der Herr hat mich gesalbt.”

Jes 61,1

Unter diesem Leitgedanken wollen wir am Samstag, 23.01.2016, nach Steyl pilgern und laden alle Gemeindemitglieder aus Leuth und Kaldenkirchen herzlich ein.
Die Andacht mit Aussendung ist um 09:00 Uhr in St. Clemens. Das Programm dieser Wallfahrt liegt in den Kirchen aus.

Alle, die am gemeinsamen Mittagessen teilnehmen möchten, melden sich bitte bis zum 12.01.2016 an bei:

  • Arno Bein (Tel.5370) für Leuth,
  • bei Uschi Spitzkowsky (Tel. 6325), Berti Verkoyen (Tel. 5255), Roland Tohang (Tel. 130222) für Kaldenkirchen oder
  • im Pfarrbüro (Tel. 811796)

Kirchenjahr 2015

Das Kirchenjahr 2015 in unseren Pfarrgemeinden

in Kaldenkirchenin Leuth
Das Sakrament der Taufe empfingen4416
Zur ersten heiligen Kommunion gingen4124
Das Sakrament der Firmung empfingen5624
Das Ehesakrament empfingen74
Verstorben sind6510
Ihren Austritt aus der Kirche erklärten193

Rückblick Patrozinium am 23.11.2015

Am 23. November feiern wir das Fest unseres Pfarrpatrons, des heiligen Clemens.

Der heilige Clemens war  im ersten Jahrhundert nach Christus eine der führenden Personen in der damals noch jungen und von Verfolgung bedrohten christlichen Gemeinde in Rom. In einem von ihm überlieferten Brief gab er der Gemeinde Halt und Orientierung, auch gab er erste Anweisungen zur Hierarchie innerhalb der jungen Kirche und war somit eine wichtige Führungspersönlichkeit.

In seiner Predigt beim Patrozinium betonte Pastor Schnitzler das besondere Vorbild, das der heilige Clemens nicht nur zu seinen Lebzeiten, sondern auch heute zu unserer Zeit für das Zusammenleben in unserer Gemeinde war.

Beim anschließenden Clemens-Treff im Convent wurde dann dieses Gemeindeleben beim gemeinsamen gemütlichen Beisammensein unter Beweis gestellt.

1. Herbstputz im Convent am 24.10.2015

Nach etwas mehr als einem halben Jahr hatte sich wieder genügend Staub und Dreck angesammelt, um zu einer erneuten Putzaktion im Convent zu rufen. Dieses Mal standen vor allem die Entrümpelung sämtlicher Räume, insbesondere des Kellers und des Dachbodens, sowie die Reinigung aller Jalousien und Fenster auf dem Plan.

Ca. 30 Hilfsbereite waren der Einladung des Arbeitskreises Convent gefolgt und rückten am 24.10.2015 um 10:00 Uhr morgens mit Eimern, Schwämmen und Hochdruckreinigern an, um dem Dreck im Convent an den Kragen zu gehen. Der hatte dann auch kaum eine Chance, denn schon bald spritzte von außen das Wasser gegen die Jalousien und Stück für Stück wurde es im Convent wieder hell, nachdem die Jalousien sauber und auch die Fenster wieder blitzblank geputzt waren. Was für einen Unterschied es macht, wenn der Dreck vieler Jahre und Jahrzehnte auf einmal im Putzeimer schwimmt und sich endlich nicht mehr im Haus breit macht!

Gleichzeitig kümmerte sich ein Entrümpelungs-Kommando unter Anleitung von Bernhard Müller um den Keller und entsorgte alte Pappen, Gläser, Matten, Kabel, Stoffe und was es sonst noch an Kuriositäten im Keller zu finden gab … Es sei nur so viel gesagt: Der Container vor dem Haus füllte sich in Windeseile. Deshalb mussten auch die großen Pappkartons zerkleinert werden. Wie man das gemacht hat? Ganz einfach – einfach darauf gesprungen und schon krachte der Karton entzwei! So machte das Arbeiten sogar Spaß!

Ein zweites Entrümpelungs-Kommando rund um Bernd Schiffer kümmerte sich um die Schuppen im Convent-Garten und auch hier landeten ca. vier Fünftel der gesammelten „Werke“ im Container. Jetzt erst wurde einem bewusst, wie viel Platz (!) wir in unserem schönen Convent haben, der jetzt auch endlich wieder sinnvoll genutzt werden kann. Die Pfadfinder kletterten aufs Dach und füllten Eimer um Eimer mit heruntergefallenem Laub, das die Dachrinnen verstopfte.

Die Gesamtorganisation hatte auch dieses Mal wieder der Arbeitskreis Convent übernommen, allen voran Johannes Deutges, der die Terminfindung vorangetrieben und einen Plan mit den zu erledigenden Arbeiten erstellt hatte. So konnte an dem Tag selbst sofort mit der Arbeit begonnen werden, ohne noch groß Pläne schmieden zu müssen. Wie von selbst bildeten sich kleine Arbeitsgruppen und im Kreis von Freunden und Bekannten war keine Arbeit zu schwierig.

Belohnt wurden die Mühen mit einem gemeinsamen Imbiss bei Brötchen und Würstchen, bei dem sich lebhaft über die bereits getane Arbeit ausgetauscht wurde – und einige der Anwesenden richteten ihren Blick bereits auf das, was da noch kommen möge: neuer Dreck!

Nur, wenn wir gemeinsam anpacken und uns auch in Zukunft um den Convent kümmern, kann uns das Haus erhalten bleiben!

Nächstes Jahr gibt es dann wieder einen Frühjahrsputz im März oder April – der genaue Termin wird vom Arbeitskreis Convent im neuen Jahr bekannt gegeben.

Ein riesengroßes Dankeschön an alle Helfer, die es mir verzeihen mögen, dass ich nicht jeden beim Namen nennen kann! Aber wer dabei war, der fühle sich angesprochen: Mir hat unsere Gemeinschaft sehr gefallen! Denn eines ist ja wohl offensichtlich: Wenn viele kleine Leute an vielen kleinen Orten viele kleine Dinge tun, können sie das Gesicht der Welt verändern!

Und damit man uns auch glaubt, was an diesem Tag geschafft wurde, ist natürlich für das nötige Beweismaterial gesorgt: Viel Spaß beim Anschauen der Fotos!

 Stephanie Rennen

Pfarren in der GdG Nettetal