Eucharistische Anbetung am 14.10.2015

Einladung zur Andacht mit eucharistischem Segen
– anlässlich der Gedenktage der heiligen Schwester Faustina und des heiligen Johannes Paul II.

Im Monat Oktober erinnern wir uns besonders an die beiden Heiligen, die wir auch als Zeugen der Barmherzigkeit verehren dürfen.
Der Gedenktag der hl. Faustina ist der 5. Oktober.
Der 22. Oktober ist der Gedenktag des hl. Johannes Paul II., dessen Leben ganz im Zeichen der Barmherzigkeit stand.
Wir wollen im Hinblick auf das Jubiläum der Barmherzigkeit, das wir am 8. Dezember 2015 begehen, die beiden Heiligen um ihre Fürsprache bitten.

Papst Franziskus ermuntert uns in der Bulle Misericordiae vultu, mit der er für 2016 ein Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit ausgerufen hat, uns an die große Apostolin der Barmherzigkeit zu erinnern.

Er ruft sie an als unsere Fürsprecherin, die uns die Gnade erwirken kann „stets in der Vergebung Gottes und in dem unverbrüchlichen Vertrauen auf seine Liebe zu leben und wandeln“.
Außerdem schreibt er:

„Die Vergebung ist eine Kraft, die zu neuem Leben auferstehen lässt und die Mut schenkt, um hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken“.

Wir laden Sie herzlich zur eucharistischen Anbetung und Segen am Mittwoch, dem 14. Oktober 2015, im Anschluss an die hl. Messe um 19:00 Uhr ein.

“Denn, wer da hingibt, der empfängt,
wer sich selbst vergisst, der findet,
wer verzeiht, dem wird verziehen,
und wer da stirbt, der erwacht zum ewigen Leben.”

Franz von Assisi

Pilgerbericht zur Kevelaer-Wallfahrt 2015

Am 29.08.2015 war es wieder soweit. Die Kevelaerpilger trafen sich um 4:30 Uhr in St. Clemens zur Aussegnung. Pastor Schnitzler und Pilgerleiter Roland Tohang sprachen ein paar Worte und dann ging es auch schon los. Wir gingen unseren Weg nach Kevelaer. Nach einer Frühstücks-Pause in Brockhuysen ging es weiter nach Straelen, wo wir eine Statio machten.

IMG_5216Nach noch einer Pause in Walbeck und einem Gruppenfoto gingen wir ohne weitere Vorkommnisse weiter nach Klinkenberg, wo uns schon die Radpilger mit einem kühlen Getränk empfingen. Pastor Schnitzler und seine Messdiener waren schon dort. Wir tranken etwas und setzten, nun als Gemeinde mit Pastor und Messdienern, unseren Weg fort.

Nach und nach kamen immer mehr Menschen aus unserer Gemeinde St. Clemens hinzu. Die letzten hundert Meter zogen wir wie jedes Jahr singend und voller Freude in Kevelaer ein. Wir gingen direkt zur Kerzenkapelle, in die wir auch unverzüglich mit allen Pilgern einzogen. Danach hatten wir ein leckeres Mittagessen und konnten den Kreuzweg pünktlich gehen. Die darauffolgende Messe war wie immer wunderschön und wurde auch von unserem Kirchenchor begleitet.

Abends in Kevelaer blieben unfassbare 25 Pilger zu einem gemütlichen Beisammensein und schönen Abendstunden hier.

IMG_5239Am Sonntag, dem 30.08.2015, ging es wie gewohnt mit den Schaagern um 7:30 Uhr nach dem Auszugssegen Richtung Kaldenkirchen. In Walbeck trennten wir uns dann. Die Schaager zogen weiter Richtung Straelen und wir machten Pause in Walbeck. Hier machten wir wie am Vortag auch ein Gruppenfoto. In Straelen nahmen wir unser Mittagessen ein und pilgerten weiter bis nach Herongen. Hier konnten wir leider nicht in unserer üblichen Gaststätte einkehren, da diese leider schließen musste. Also machten wir hundert Meter vor der alten Gaststätte in einer anderen Gaststätte Halt.

Als wir weiter liefen, zogen auch die Heronger Schützen durch die Straßen. Pilgerleiter Roland fand, dass wir uns lieber die tolle Blasmusik anhören sollten und wir nahmen unsere Gebete erst nach Herongen wieder auf.

DPP_0001Nun liefen wir unvermindert weiter bis nach Kaldenkirchen zu den „Steylern“, die uns wie jedes Jahr herzlich mit Kaffee, leckeren Pflaumenkuchen und Kaltgetränken empfangen. Nachdem wir den Kranz auf dem Kreuz durch einen neuen ausgetauscht hatten, zogen wir mit Pastor und Messdienern und vielen Zuschauern in die Pfarrkirche ein. Nach dem kurzen Abschlusssegen trafen sich alle unter dem Kirchturm und wir sangen aus voller Kehle unser Heimatlied „Hoch Kaldenkirchen“ .

Es war, wie immer, eine absolut tolle Wallfahrt!

Vielleicht überlegen sich ja auch ein paar Andere dieses Erlebnis nächste Jahr mit uns zu teilen und wollen auch mal mit nach Kevelaer gehen. Vor allem die Kinder auf unserer Wallfahrt werden von Jahr zu Jahr weniger.

Ein herzliches Dankeschön gilt der Familie Dinter und der Familie Steffens, die uns ihren Bus zur Verfügung gestellt haben und den beiden Fahrern Matthias Stapper und Johannes Deutges.

Zum Schluss gilt unser Dank all denen, die diese Tour mit gestaltet und unterstützt haben, allen voran unserem Pilgerleiter Roland Tohang.

Jubiläums-Trierwallfahrt 2015 – 5. Tag

Trier – Kaldenkirchen (225 km Busfahrt)

Der letzte Tag unserer gemeinsamen Pilgertour begann mit einem ausgiebigen Frühstück im Matthiassaal.

Anschließend wurde, wie in den Tagen zuvor und geübt, das Quartier geräumt und die Busse beladen.

Pilgerpfarrer Bruder Athanasius verabschiedete uns mit dem Pilgersegen und den besten Wünschen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr.

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Mit dem von Benny gelenktem Reisebus, sowie unseren zwei Begleitfahrzeugen, ging es nun also zurück Richtung Heimat.

Am Mittwochabend endete unsere Wallfahrt mit der Abendmesse in St. Clemens und dem anschließenden, gemeinsamen Abendessen der Fußpilger.

An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen bedanken, die zum Gelingen der diesjährigen Trierwallfahrt beigetragen haben.

Vielen, lieben Dank verbunden mit der herzlichen Einladung zur Trierwallfahrt 2016, vom 08. bis zum 13. Oktober.

 

Jubiläums-Trierwallfahrt 2015 – 4. Tag

Binsfeld – Trier (34 km)

Auch am letzten Pilgertag war der Wecker auf 5:30 Uhr gestellt.

Nach dem Geburtstagsfrühstück zu Ehren Thomas und Martin, ging es um 7:00 Uhr auf die letzte Tagesetappe zum Grab des hl. Apostels Matthias nach Trier.

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Die Frühstückspause mit den Begleitfahrzeugen am Parkplatz Zemmer wurde, wie in den Jahren zuvor, mit einem Ü-Ei für alle bereichert.

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Mit vollem Regenschutz ging es nun über Quint, Ehrang und Biewer zum Weißhaus hoch über Trier.

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Erinnerungsfotos mit “Löwen” wurden geschossen, bevor es auf die letzten Kilometer entlang der Mosel ging.

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Pünktlich um 17:00 Uhr erreichten wir unser Ziel St. Matthias in Trier.

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Im Innenhof der Abtei wurden die Fußpilger von einer großen Pilgergruppe aus unserer Gemeinde empfangen, die sich mit dem Bus oder privaten PKW auf den Weg nach Trier gemacht hatte.

Vielen lieben Dank nochmals für den tollen Empfang!!!

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Nach dem gemeinsamen Einzug in St. Matthias, der Ehrung der 6 Neupilger sowie der Jubilarin Uschi Spitzkowsky für ihre 25. Trierwallfahrt mit St. Clemens Kaldenkirchen, feierte Herr Pastor Schnitzler mit allen Pilgern die heilige Messe in der Krypta.

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Anschließend trafen sich alle Pilger im Matthiassaal zu einer warmen Suppe bevor sich Bus- und PKW Pilger wieder auf den Heimweg machten.

Für die Fußpilger hieß es Quartier beziehen und Körperpflege.

Nach einem gemütliches Beisammensein ging es gegen Mitternacht in die Schlafsäcke.

Jubiläums-Trierwallfahrt 2015 – 3. Tag

Mehren – Binsfeld (36 km)

Die kurze Nacht war bereits um 5:30 Uhr beendet. Denn dann hieß es schnell packen und die Turnhalle aufräumen, da sie für den Schulsport bereits um 8 Uhr (Bundesland Rheinland-Pfalz) benötigt wurde.

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Eine wunderschöne Strecke führte uns am früheren Quartier im weltberühmten Glockendorf Brockscheid vorbei und wir trafen pünktlich an unserer ersten Pause in Manderscheid ein.

 

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Nun hieß unser Ziel : Kloster Himmerod. Nach kurzem Besuch der Abteikirche, einer ausgiebigen Mittagspause (45 Minuten) und einer Statio ging es beschwerlich bergan.

Durch ein holziges Waldgebiet führte uns der Weg zum Kapellchen in Niederkail. Wie üblich erwartete uns Wilfried mit Kaffee, Kakao und Süßigkeiten.

Über freies Feld am Flughafen Spangdahlem vorbei, kamen wir müde, aber glücklich in unserem Quartier in Binsfeld an.

Gulasch und Knödel standen heute auf der Speisekarte.

Jubiläums-Trierwallfahrt 2015 – 2. Tag

Leimbach – Mehren (32 km)

Am Sonntagmorgen klingelte der Wecker um 7 Uhr. Nach einem kurzen Frühstück wurden die Busse bepackt und die Schuhe geschnürt. Anschließend ging es bei leichtem Nieselregen zum Nürburgring.

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Weiter her ging es über Müllenbach quer durch Eifel nach Kelberg, wo wir uns traditionell mit Nussecken aus dem Hause Buschmann und Muffins der Familie Stapper stärkten.

Von hier aus folgten Statios am Afelskreuz

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und bei unserer letzten Pause des Tages in Darscheid.

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In Mehren angekommen, wartete bereits das leckere Abendessen auf uns : Geschnetzeltes mit Reis und Gemüse.

Grosses Kompliment an unser Küchenteam : Rita und Uschi

Leider mussten wir uns am Abend bereits von einigen Pilgern verabschieden.

Ein gemütliches Beisammensein in der Turnhalle Mehren rundete den heutigen zweiten Pilgertag ab.

Jubiläums-Trierwallfahrt 2015 – 1. Tag

Esch – Leimbach (26 km)

Nach dem Aussendungssegen von Herrn Pastor Schnitzler und in Anwesenheit von vielen Angehörigen und Gemeindemitgliedern machten sich heute Morgen um 7:30 Uhr 31 Pilger auf den Weg Richtung Eifel.

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Nach der Ankunft in Dernau und einer Begrüßungsrunde ging es auf die erste Etappe nach Rech.

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Bei sonnigem Wetter und spätsommerlichen Temperaturen trafen wir mittags auf die von Wilfried Becker und Rita Peters gelenkten Bullys. Dort fand eine weitere Statio statt.

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Über wunderbare Wege und anstrengende Steigungen erreichten wir gegen 17:15 Uhr unser erstes Quartier in Leimbach, wo uns bereits das Abendessen erwartete.

Erntedank am 27.09.2015

Auch in diesem Jahr wurde das Erntedankefest in unserer Gemeinde groß gefeiert.

Ein gut besuchter Gottesdienst leitete die Feierlichkeiten am Sonntag in der Frühe ein. Anschließend wurde im Convent gemeinsam gefrühstückt. Neben sämtlichen Leckereien für Brot und Brötchen gab es auch zwei große Töpfe Suppe sowie mehrere Lasagnen.

Die Tatsache, dass gegen Mittag schon tatsächlich alles aufgegessen war, bezeugt die Menge der Personen, die der Einladung gefolgt waren. Ob Bedürftige, Flüchtlinge oder Kirchgänger: Keiner ging hungrig nach Hause.

Ein großes Dankeschön an die zahlreichen Helfer, die dieses Fest ermöglicht haben!

25-jähriges Dienstjubiläum Achim Bruns

Achim Bruns ist seit 25 Jahren Kirchenmusiker an St. Clemens

Achim Bruns FarbeAm 01. August 2015 feierte Achim Bruns sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Kirchenmusiker der Pfarre St. Clemens Kaldenkirchen.

Nachdem sich Theo Dormels nach mehreren Jahrzehnten der kirchenmusikalischen Verantwortung in den Ruhestand zurückzog, übernahm am 01. August 1990 der damals 24-jährige Achim Bruns dessen Nachfolge.

Achim Bruns, 1966 in Koblenz geboren, wuchs in Emmelshausen auf. Mit 5 Jahren begann er Klavier zu spielen, mit 14 Jahren nahm er die Querflöte dazu und verschrieb sich schließlich mit 16 Jahren dem Orgelspiel. Selbstverständlich sang er im heimatlichen Kirchenchor mit, musizierte im Musikverein Emmelshausen und übernahm 1988 die Leitung des Männergesangvereins Oberwesel – also 22-jährig !

Er studierte von 1985 – 1989 an der Kirchenmusikschule St. Gregorius-Haus in Aachen. 1990 – 1996 folgte die Gesangweiterbildung durch Prof. W. Lechte in Düsseldorf. Zeitgleich absolvierte er von 1990 bis 1994 das Orgelstudium an der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Der Lohn seiner Studien waren 1993 die Künstlerische Abschlussprüfung mit Auszeichnung im Fach Orgel sowie 1994 das Diplom Konzert-Examen im Fach Orgel.

Seit 1986 bestreitet er Orgelkonzerte zum Beispiel in Aachen, Köln, Oberhausen und anderenorts.  Konzerte mit einem Gesangquartett schlossen sich ab 1992 an. Dem Ensemble für Gesangs- und Instrumentalkunst der Renaissance und des Barock CANTASONA gehört er seit 2000 an.

Im Laufe der nun erreichten 25 Jahre seiner Tätigkeit in Kaldenkirchen, und seit 2005 auch in Breyell, hat er im Dienste der Kirchenmusik, der er sich verschrieben hat, mit den Chören immer wieder neue Messen einstudiert, sodass die Chöre über ein respektables Repertoire verfügen.

In all den Jahren durfte die Gemeinde erleben, wie die großen kirchlichen Feste im Kirchenjahr musikalisch gestaltet wurden. Auch die musikalische Begleitung des schlichten Alltags mit Schulmessen,  Andachten, Tauffeiern, Beerdigungen, usw. wurde und wird in Kaldenkirchen sehr ernst genommen.

Achim Bruns, der bereit ist zum Wagnis, packt die hohen Schwierigkeitsgrade an. Er motiviert immer wieder die Sängerinnen, Sänger und Musiker, über sich hinaus zu wachsen und große Konzerte mit namhaften Orchestern und Solisten anzugehen. Er schont weder sich selbst noch andere, wenn es um harte Probenarbeit geht. In seiner Arbeit ist er kompromisslos und bringt damit seine Chöre wie auch fremde Orchester zu Höchstleistungen, ohne sie zu überfordern. So durften wir 1995 das erste große Konzert mit Chor und Orchester erleben. Aufgeführt wurde unter anderem die Messe C-dur von L.v. Beethoven. In den folgenden Jahren wurden regelmäßig größere Werke aufgeführt.

Unlängst gab es das wunderbare Konzert mit Werken von Händel, Mozart und Hasse unter Mitwirkung der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg.

Ein unvergessliches Erlebnis in unserer Pfarrkirche St. Clemens!

Ja, wir dürfen uns glücklich schätzen, ein solch außerordentliches Talent wie Achim Bruns schon seit 25 Jahren bei uns zu haben. Möge er daher noch lange unser Kirchenmusiker sein, und sich erst wie sein Vorgänger Theo Dormels, irgendwann nach Jahrzehnten, von hier aus in den Ruhestand verabschieden!

Rückblick Jugendgottesdienst am 06.09.2015

Junge Kirche St. Clemens Kaldenkirchen feierte zusammen mit vielen anderen den 5. Jugendgottesdienst in Kaldenkirchen.

Mit Hilfe einer “live”-Verbindung ins Internet und einer großen Leinwand wurde Gott gegoogelt und sich gefragt, was dieses Wort mit vier Buchstaben für unser Leben bedeutet.

Die Band Melody Laboum sorgte für musikalische Unterstützung und bei einer Abstimmung mit roten und grünen Stimmzetteln konnten alle Gottesdienstbesucher ihre Meinung abgeben.

Auch die neue Lichtanlage unserer Pfarre glänzte mit blauem, rotem, gelbem und grünem Licht!

Ein herzliches Dankeschön an alle, die gekommen sind! Ohne euch wären unsere Mühen umsonst gewesen.

Junge Kirche

Jugendgottesdienst2015_09_06_02

Pfarren in der GdG Nettetal