Viehhofen 2019 – Zweiter Tag

Der heutige Tag begann natürlich zunächst mal mit einem liebevollen Wecken durch die Leiterrunde und anschließend mit einem leckeren Frühstück in der Bachmühle. Das Wetter machte einen fantastischen Eindruck, sodass den zwei geplanten Wandertouren nichts im Wege stand!

Die kleinere Runde führte die Wanderer zum Bach am gegenüberliegenden Berg und über den schönen Waldweg 2 wieder zurück ins heimische Viehhofen. Die größere Runde erklomm den Hausberg, um die Hecherhütte (1.250 m) nach mehr oder weniger als einer Stunde zu erreichen. Nach einer entspannten Pause ging es über einen anderen Weg wieder hinab nach Viehhofen, wobei einigen Wanderern in Ermangelung einer Karte die Wegfindung doch recht schwer fiel. Trotzdem erreichen alle mit viel Gelächter und wenigen Blasen wieder die Bachmühle. 

Der Nachmittag bis zum Abendessen stand zur freien Verfügung und wurde bspw. zum Spielen und Sonnen genutzt. 

Nach dem Abendessen konnte die erste Show starten! Wie bereits auf der Einladung zum Vortreffen angekündigt, wartete König Grimm schon sehnsüchtig auf seine Gäste. Und schon bei der Begrüßung passierte es, das Märchenbuch fiel runter! Und alle Märchen gerieten durcheinander! Mal schauen, wie es dann in den nächsten Tagen weitergeht. Heute wurde noch das Märchenwissen der Teilnehmer*innen getestet, wobei König Grimm zufriedener hätte sein können. 

Viehhofen 2019 – Erster Tag

Nachdem der Bus aus Kaldenkirchen heute morgen um kurz nach acht Viehhofen erreichte, wartete auf die doch tatsächlich recht ausgeschlafenen Teilnehmer*innen und Leiter*innen ein wohl verdientes Frühstück in der schönen Bachmühle. Für alle, die jedes Jahr wieder nach Viehhofen reisen, fühlte es sich auch heute wieder an, wie nach Hause zu kehren – so vertraut ist die Umgebung, das Haus und unsere Gastgeber. 

Der Vormittag bestand weitestgehend aus Zimmer beziehen, auspacken und Haus erkunden. Nach einem schmackhaften Mittagessen wurden erste kleine Spaziergänge rund um die Bachmühle gemacht und viele Spiele gemeinsam auf dem Hof gespielt. 

Nach einem kleinen Gottesdienst in der schnuckeligen Pfarrkirche zu Viehhofen gab es mal wieder was zu essen, bevor es nach einer abendlichen Vorstellungs- und Singrunde recht zeitig ins Bettchen ging.

Wir freuen uns auf die nächsten Tage und sind schon gespannt, was die Zeit so bringen wird!

Viehhofen 2019 – Ankunft

Gestern Abend ging es pünktlich um 21 Uhr am Convent in Kaldenkirchen los mit Ziel Viehhofen! 

Heute Morgen erreichen wir unser Ziel um kurz nach acht! Es geht allen gut, das Wetter ist super, Frühstück hat geschmeckt! Der Urlaub kann losgehen! 

Heute Abend melden wir uns mit dem ersten Tagesbericht wieder! 

Viehhofen 2019 – Bald geht’s los!

Abrakadabra SimsalaGrimm!
Bald geht’s los!

König Grimm freut sich bereits riesig, bald endlich Gäste in seiner Mühle willkommen heißen zu dürfen und werkelt jeden Fall fleißig, um alles für die Ankunft seiner Gäste in Österreich vorzubereiten.

Jetzt steht auch die Vorbereitung der Gäste an: Koffer packen, Süßigkeiten einkaufen und was noch so alles zu tun ist. Passen die Wanderschuhe noch? Wo war eigentlich der Wanderrucksack? Habe ich noch genug Sonnencreme zu Hause? Eine Packliste haben eure Eltern ja bereits beim Vortreffen erhalten. Ein letzter Blick auf die Liste lohnt sich, bevor es bei der Abfahrt heißt: Mama! Ich hab mein Kuscheltier vergessen!

Nebenbei die große Frage: wer fährt denn dieses Jahr noch so mit, an anderen Teilnehmern, an Leitern und Familien?

Eine spannende Zeit in Viehhofen liegt vor uns. Wir freuen uns gemeinsam mit euch zwei wundervolle und ereignisreiche Wochen erleben zu dürfen!

In zwei Wochen – am 03. August – startet endlich unsere große Reise nach Viehhofen/Österreich!

An dieser Stelle wird täglich für Eltern, Großeltern, Freunde und alle Interessierten ein Blog über unser Viehhofen-Leben veröffentlicht – daher den Link am besten schon jetzt verbreiten!

Wir freuen uns über jede Menge öffentliche Kommentare und Nachrichten aus der Heimat. Am Ende eines jeden Beitrags gibt es eine Kommentar-Funktion. Auf dieser Seite könnt ihr schon mal üben – auch hier sind die Kommentare freigeschaltet: einfach testen – es ist kinderleicht!

Ernstgemeinter Hinweis:
Alle Viehhofener freuen sich natürlich auch über Post vom Niederrhein:

Jugendgästehaus Bachmühle
Familie Grünwald
z. Hd. Max Mustermann
Bachmühlstr. 171
A – 5752 Viehhofen

Wir bitten jedoch wie besprochen darum, von Paketen und Päckchen abzusehen.

Wir freuen uns auf eine tolle Ferienfahrt!

Die Viehhofen-Leiterrunde

Ostergruss 2019

“Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?

Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden. Erinnert Euch an das, was er Euch gesagt hat, als er noch in Galiläa war: Der Menschensohn muss den Sündern ausgeliefert und gekreuzigt werden und am dritten Tag auferstehen; Da erinnerten sie sich an seine Worte; und sie kehrten vom Grab in die Stadt zurück und  berichteten alles den elf und den anderen Jüngern.“ (Luk 24,6-8)

Jetzt liegt es in meiner Hand, was ich aus dieser Botschaft des Lebens mache. Erinnere ich mich? Lass ich „den Herrn“ weiter lebendig sein in mir, oder ist er für mich tot? Pastor Klaus Dors schrieb 1996 dazu: Für uns sind die Toten tot. Wir beweinen sie und tragen sie zu Grabe. Wir setzen ihnen die Denkmale und beweinen ihr Geschick. Unsere Toten leben nur noch in unseren Erinnerungen als die Weggefährten, die wir zu früh verloren haben. Manchmal sagen wir noch: „Sie haben es jetzt besser“, wenn wir hilflos ihr Ende in Qual und Not miterleben mussten. „Für sie war es eine Erlösung“. Ganz selten sagen wir noch: „Sie sind im Himmel.“ Noch seltener sagen wir: „Sie sind heimgekehrt zu Gott.“ Wir erinnern uns nur noch selten an all das, was ER uns gesagt hat. Das Leben hat uns eingeholt mit seiner ganzen Realität. Die Jahrhunderte voller Unmenschlichkeiten, voller Kriege, Gewalt, Terror und Tod haben die Farben der Erinnerungen an IHN ausgewaschen und oft unerkenntlich werden lassen. Und doch: die Botschaft von Ostern, die Botschaft von der Auferstehung schiebt sich immer wieder in unseren Blick und stellt die gleiche provozierende Frage: „Was sucht Ihr den Lebenden bei den Toten?“ Und bevor wir einen Einwand aussprechen können, wird uns die ewig gültige Antwort des österlichen Glaubens in den Mund gelegt: „ER IST AUFERSTANDEN!“ Ostern heißt: sich von dieser österlichen

Antwort aufs neue überwältigen zu lassen. Sich in all der Erfahrung von Sterblichkeit und Tod, sich in aller Angst und Not wieder daran zu erinnern, WAS ER UNS GESAGT HAT. Ostern feiern heißt: „DA ERINNERTEN SIE SICH AN SEINE WORTE!“
Es liegt in meiner Hand, ob Ostern mein Fest der AUFERSTEHUNG ist und bleibt (oder nur noch ein schönes Frühlingsfest).

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen und Ihren Familien, auch im Namen aller Mitarbeiter der Pfarren St. Clemens und St. Lambertus, ein frohes und besonders ein gesegnetes Osterfest 2019.

B. Schnitzler, Pfr.

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Wir freuen uns auf zahlreiche Registrierungen!

 

 

Rückblick Jugendgottesdienst am 14.04.2019

“Bitte gib mir nur ein Wort” singt die Band “Wir sind Helden” in einem alten Lied – wie oft wünschen wir uns auch nur ein einziges Wort von Gott. Darüber und wie mächtig so ein Wort sein kann, haben wir uns gemeinsam in einem Jugendgottesdienst am Palmsonntag Gedanken gemacht.

Was ist das wichtigste, das eindringlichste, das bedeutendste Wort, das Gott zu dir sprechen könnte?

Hierüber hat jeder von uns nachgedacht und dann ein einziges Wort auf einen Zettel geschrieben. Einige dieser Worte haben wir dann laut vorgelesen. Nur ein einziges Wort. 

Richtig. Danke. Hallo. Liebe. Frieden. 

Das waren die fünf Worte, die an diesem Abend laut gesprochen wurden, aber es gab noch viel mehr auf all diesen kleinen Zetteln – und jeder durfte am Ende das Wort eines anderen mit nach Hause nehmen. 

Wir hatten nun viele Worte gesammelt, die wir gerne von Gott hören wollen. Wir beten zu ihm und erhoffen uns Antworten auf all unsere Fragen und Sorgen. 

Aber warum sagt Gott es uns nicht einfach?

… Weil Gott so liebevoll ist, dass er keine Worte braucht, wie wir sie benutzen.

… Weil Gott es nicht nötig hat, seine Existenz zu beweisen. Wenn wir glauben, dann ist er da. Immer.

… Weil Gott längst schon zu uns spricht. Er hat Jesus geschickt, um zu uns zu sprechen durch seine Taten und Wunder.

… Weil das Wort selbst auch nur eine Bezeichnung ist für das Wort. Das Wort selbst ist das Leben, ist Gott, sind wir.

Gott ist da.

Gerade in der Fastenzeit und schließlich in der Karwoche begeben sich viele von uns sehr intensiv auf die Suche nach Gott. Dann sind wir eher geneigt, ihm zuzuhören. Wenn wir in dieser Woche Ostern feiern, dann denkt doch noch einmal nach über das Wort, das ihr im Gottesdienst mit nach Hause genommen habt und nehmt euch in der Nacht seiner Auferstehung einen Moment Zeit, streckt eure Sinne aus und ihr werdet sehen:

Gott ist da. Er spricht zu uns. Wir müssen nur zuhören. 

Stephanie Rennen
Junge Kirche St. Clemens Kaldenkirchen

Pfarren in der GdG Nettetal