Viehhofen 2016 – Fünfter Tag

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Let’s dance!

Der erste Blick am heutigen Morgen ging aus dem Fenster: Regen! Regen! Regen! Da blieb nur eins: ein Tag in der Bachmühle.

Der Hofstaat hatte zur Vorbereitung auf den Maskenball des Grafen Parim als Abschluss seiner Sommerfrische den Kindern und Jugendlichen die Aufgabe gestellt, sich angemessen zu kleiden und Etikette und Anstand am Hof zu erlernen. So bastelten und werkelten alle kleinen und großen Teilnehmer heute an ihren Masken, Fliegen, Fächern und T-Shirts. Ein riesiges Chaos und jede Menge Spaß an der Kreativität waren die Folgen des Regentages.

Nach dem leckeren Abendessen, zu dem es erstaunlicherweise zuvor keine Suppe gab, aber zum Nachtisch sehr schmackhaften Kaiserschmarrn, lud die Leiterrunde zum Tanzkurs ein. Nach anfänglichen Berührungsängsten tanzten alle mit voller Begeisterung. Diskofox und langsamer Walzer sind defintiv nicht out!

Anschließend fand wieder unsere Show statt. Die Ladies prüften Etikette am Hof und der Magister das Wissen der Teilnehmer. Der Graf war erfreut über das gute höfische Benehmen unserer Kinder,. Zu einer Einladung zum Maskenball reichte es allerdings noch nicht.

Viehhofen 2016 – Vierter Tag

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Salzburg erleben!

Puh so früh! Heute Morgen wurden die Kinder, Jugendlichen und auch die Leiter bereits um 07:00 Uhr (!) mit einer Vuvuzela aus den Betten getrötet. Dann ab zum Frühstück und schnell in den Bus!

Die Fahrt führte uns in die wunderschöne Stadt Salzburg! Wir besichtigten die Festung Hohensalzburg, die allerdings zunächst erklommen werden musste, da sie hoch über Salzburg auf dem Stadtberg thront. Anschließend ging es mit der Festungsbahn in die altehrwürdige Altstadt. Dort konnten die Kinder gemeinsam oder mit ihren Leitern nach Lust und Laune die Stadt erkunden – ob Pizza, Shoppen, Stadtspaziergang, jede Gruppe ließ sich das Passende einfallen. Bei schönstem Wetter und Temperaturen rund um die 30 °C genossen die Kinder den Tag.

Nach einigen – dann doch auch anstrengenden  – Stunden ging es mit dem Bus zurück.  Der Abend stand den Kindern nach dem verspäteten Abendessen zur freien Verfügung.

Viehhofen 2016 – Dritter Tag

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Wie der gestrige Tag – nur umgekehrt

Das Programm für diesen Tage lautet Bogenschießen bzw. Wandern, wie bereits am gestrigen, zweiten Tag.

Die Wanderer von gestern liefen heute zum Bogenschießen und verbrachten dort einen wunderschönen Tag. Das Wetter ließ nämlich heute keinen Grund zur Beanstandung zu, die Sonne gab was sie konnte und strahlte bis in den späten Abend. Die Bogenschießer von gestern wanderten heute den Hausberg hinauf, die eine Gruppe Richtung Stiegernigg, die andere über die Jahnhütte zur Lochalm.

Nach einem schmackhaften Abendessen ging es zum Bolzplatz, nochmal so richtig austoben. Ein Spieleabend in großer und kleiner Runde rundete den Tag ab.

Viehhofen 2016 – Zweiter Tag

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Graf Parim V gibt sich die Ehre

Nach der ersten Nacht im Jugendgästehaus Bachmühle erwachten alle Kinder frisch und munter. Der Tag startete mit einem reichhaltigen Frühstück. Danach gab es die erste Taschengeldausgabe.

Für die weitere Tagesplanung trennte sich die Gruppe von Kindern und Jugendlichen in zwei Gruppen.
Die erste Gruppe wanderte zum nahegelegenen Glemmerwirt, um wie der Graf auch Jagd auf wilde Tiere zu machen. Mit Pfeil und Bogen wurden die zum Abendessen servierten Chicken Wings geschossen. Die zweite Gruppe wanderte am Hausberg hoch bis zur Lochalm und zur Hecherhütte, um den fantastischen Ausblick über das Glemmtal zu genießen.

Am Abend erwies sich Graf Parim die Ehre und lud zum großen Maskenball in zwei Wochen ein. Ob die Kinder der Einladung allerdings würdig sind, wird sich in den folgenden Tagen noch herausstellen und durch das Gefolge des Grafen überprüft werden müssen. Ob Etikette, Kleidung, Hygiene oder Kultur, die Kinder werden noch vor einige Herausforderungen gestellt.

Müde, aber zufrieden fielen die Kinder ins Bett.

Viehhofen 2016 – Erster Tag

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Der erste Tag geht zu Ende…

Der erste ereignisreiche Tag unserer Ferienfreizeit in Viehhofen/Österreich geht zu Ende.

Heute Morgen um 07:38 Uhr war es endlich soweit. Der schicke, orangefarbene Bus fuhr in die Bachmühlstraße ein. Die Koffer wurden ausgepackt, nach einem vorzüglichen Frühstück die Zimmer bezogen und die ersten Gesellschaftsspiele gespielt. Auch eine Mütze voll Schlaf durfte nach der langen Fahrt nicht fehlen.

Zum Mittagessen gab es standesgemäß Spaghetti Bolognese. So waren alle gestärkt, um den Nachmittag gemeinsam auf dem im kleinen Ort Viehhofen liegenden Sportplatz zu verbringen. Ob Volleyball, Fußball, Schaukel oder Badminton, der Spielfreude waren keine Grenzen gesetzt.

Im nachmittäglichen Gottesdienst ließen wir den vergangenen ersten Tag Revue passieren. Die Gesangsrunde am Abend komplettierte einen aufregenden Tag.

Wir freuen uns auf die nächsten Tage und sind gespannt, was wir alles berichten dürfen.

Rückblick Jugendmesse am 03.07.2016

Wind- und wetterfest – Verwurzelt im Glauben

‚Hoffentlich regnet es nicht‘ – Dieser Gedanke verfolgte mich die gesamten letzten Tage, bevor dann endlich der Tag kam, an dem unsere Jugendmesse stattfinden sollte. Insgesamt sind es jetzt schon acht Gottesdienste, die wir als Junge Kirche St. Clemens Kaldenkirchen vorbereitet haben.

Und kein Gottesdienst gleicht dem anderen!

Dieses Mal sollte es eine Jugendmesse „mit Fahrrad“ werden. Auch die Messfeier sollte draußen stattfinden. Der genaue Ort wurde von uns allen mit größtmöglicher Sorgfalt unter Verschluss gehalten (tatsächlich haben es auch nur wenige vorher herausgefunden).

Jugendmesse_Sequoiafarm14Schon nachmittags trafen wir uns, um an diesem geheimen Ort Vorbereitungen zu treffen. Prompt fing es an zu regnen. Das hielt uns aber nicht davon ab, Bänke dorthin zu tragen, die Texte zu üben und mit den Musikern zu proben.

Kurz vor sechs trafen wir uns dann auf dem Kirchplatz vor St. Clemens mit allen anderen, die die Neugierde gepackt hatte. Sogar einige aus unseren Nachbargemeinden hatten den Weg zu uns gefunden – natürlich mit dem Fahrrad!

Bevor es losging, haben wir natürlich noch unseren Koffer gepackt. Man macht doch keine Reise, ohne nicht zumindest eine Regenjacke, eine Sonnenbrille, einen Helm, Wasser und einen guten Freund einzupacken.

Mittlerweile zogen wieder ein paar Wolken auf und einige beäugten misstrauisch den Himmel. Mit Polizeigeleit machten wir uns auf den Weg durch die Straßen Kaldenkirchens. Links, rechts, links, rechts. Natürlich haben wir nicht den direkten Weg genommen, aber schnell war klar, dass wir uns immer weiter in Richtung Wald bewegten.

Mitten im Wald waren wir am Ziel unserer kleinen Pilgerreise angelangt: Die Sequoiafarm Kaldenkirchen. Unter uralten Riesen, die die Zeiten überdauert haben und durch Wind und Wetter gegangen sind, wollten wir gemeinsam Eucharistie feiern. Da wir uns bereits mitten unter Bäumen befanden, die uns wie eine hohe Kathedrale umgaben, war es auch nicht verwunderlich, dass auch thematisch der Baum als Symbol diente, um Gott und unserem Glauben näher zu kommen.

Der Wald verlieh der Umgebung eine besondere Aura und es hat unglaublich viel Spaß gemacht, zu Gitarren, Keyboard, Geige, Querflöte und Cajon die Lieder zu singen. Besonders ein gefühlvolles Instrumentalstück hat alle in ehrfürchtiges Staunen versetzt.

Jetzt waren wir angekommen. Angekommen an einem besonderen Ort. Hier wollten wir sein, hier wollten wir bleiben. Also haben wir auch unseren Rucksack wieder ausgepackt:

Jugendmesse_Sequoiafarm60Die Regenjacke, die mich vor Regen und Wind schützt. So wie Maria, die ihren Mantel schützend über uns allen ausbreitet.

Die Sonnenbrille, die mich davor schützt, geblendet zu werden. So wie der heilige Geist, der mir die Sicht bewahrt, wenn ich ins Gegenlicht blicke.

Der Helm, der mich schützt, sollte ich tatsächlich einmal fallen. So wie ein Schutzengel, den Gott gesendet hat.

Das Wasser, das mich erfrischt, wenn ich dürste. So wie wir alle immer neu unsere Taufe entdecken.

Der gute Freund, der mich unterstützt und mir beisteht. So wie Jesus, der in allen Lebenslagen bei mir ist.

Jugendmesse_Sequoiafarm66 Während Pastor Schnitzler die Kommunion austeilte, wurde ein Instrumentalstück gespielt. Schnell erkannten einige die Melodie und kurz darauf stimmten alle in den Kanon „Der Himmel geht über allen auf“ ein.

Jugendmesse_Sequoiafarm01Zwischendurch brach dann sogar die Sonne zwischen den Wolken durch – so wie auch immer wieder der Frühling auf den Winter folgt. Das Versprechen, auf das der (Glaubens-)Baum in dunklen Zeiten wartet. Gottes Versprechen: Es wird gut.

Der (Glaubens-)Baum, der durch Wind und Wetter geht, bleibt standhaft – mit starken Wurzeln. Ich zweifle nicht daran, dass an diesem Abend jeder von uns ein oder zwei Wurzeln unseres Glaubens neu entdeckt hat.

Nehmt sie mit nach Hause, tragt euren Glauben in euch weiter, bleibt standhaft und lasst euch nicht von Zweifeln überrennen.

Ein großes Dankeschön an dieser Stelle noch einmal an unsere Musiker, Pastor Schnitzler und natürlich Michael Geller von der Sequoiafarm, der uns im Winter 2015 bei unserem „Wunschpunsch“ begeistert ansprach, er hätte da eine Idee …

Stephanie Rennen

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Familienwegweiser des Kreises Viersen

Viersen_AUF_Layout_final_neu_05062014.inddInformieren Sie sich über Angebote und Unterstützung für Familien im Bereich der Frühen Hilfen, in Form eines Internetportals.

Zu den Frühen Hilfen zählen zum Beispiel Krabbel­gruppen, Mütter­treffs, Be­ratung zur Früh­för­derung, Eltern­kurse sowie Eltern-Kind-Turngruppen, Baby­schwimmen und Baby­ent­wicklungs­kurse etc.

Das Portal bietet Ihnen die Möglichkeit, gezielt nach der Unterstützung zu suchen, die für Sie wichtig ist!

Weitere Informationen finden Sie hier: www.familienwegweiser-kreisviersen.de

Fronleichnam 2016

Dieses Jahr begann die Fronleichnamsfeier mit einer gemeinsamen Messe in Leuth am Neyenhof. Mit den Schützen in ihren Uniformen, dem Pfarrorchester, den Kommunionkindern, den Messdienern in ihren Gewändern und dem mit Fahnen geschmückten Platz war es ein festlicher Anblick. Das Pfarrorchester begleitete die Lieder, während der Weihrauch in den sonnigen Himmel stieg.

Herr Pastor betonte in seiner Predigt, dass wir nicht “Gefahr” laufen, unsere “Kultur” zu verlieren, solange wir an Jesus glauben und so lieben, wie er es uns aufgetragen hat. “Wir müssen wieder frommer werden”, dann kann es auch keine Lücke geben, die durch falsche Werte aufgefüllt wird.

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Dann stellten sich alle auf, um in einer gemeinsamen Prozession durchs Feld nach Kaldenkirchen zu gehen. Die Statio bei Thelen war wie immer wunderschön vorbereitet, mit Blütenblättern, Ausschnitten aus den Kirchenfenstern und einem kleinen hölzernen Altar. Den ganzen Weg über wurde niemand des Betens und Singens müde. Nur einige Autofahrer wurden anscheinend des Wartens müde, als sie auf der Friedrichstr. in Kaldenkirchen aus der Schlange ausscherten und eine Kehrtwende machten, während die Prozession die Straße entlang lief.

Nach einem Segen in der Kirche gab es im Convent-Garten Essen und Trinken und alle waren eingeladen, noch ein Weilchen zu bleiben und gemeinsam zu feiern. Bei tollstem Wetter sagte da natürlich niemand gerne “nein”.

Das “Weilchen” wurde dann zu einer “Weile”, spätestens, als jemand “Hoch Kaldenkirchen” – und dann “Leuth am Niederrhein” – anstimmte, war es ein gelungenes Fronleichnamsfest!

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 Stephanie Rennen

Pfarren in der GdG Nettetal